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im selbstversuch hat es aber durchaus geklappt, meine radzeiten sind von 5:30-5:45 (mit häufigen 6h+ fahren) auf 5:15 (längste einheit 5:30h) gesunken. die gefahrenen kilometer waren allerdings recht konstant, hab also einfach im schnitt einen zahn weniger genutzt:Gruebeln: ob das jetzt direkt auf die verkürzung der fahrzeit zurückgeht oder auf die ansammlung von trainingsjahren überlasse ich eurer interpretation |
Vielleicht könnte man es so sagen: Wenn die verfügbare Freizeit oder das Regenerationsvermögen die Gesamtstunden auf dem Rad auf z.B. 8 Wochenstunden begrenzen, dann ist es besser, wöchentlich
1x 1,5 Stunden 1x 2,0 Stunden 1x 4,5 Stunden zu fahren als wöchentlich 1x 6 Stunden 1x 2 Stunden. oder gar 1x 8 Stunden. Wer viel Zeit hat und viel verträgt, kann natürlich folgendes machen (denn viel hilft viel, solange man es verträgt): 1x 2 Stunden 1x 4 Stunden 1x 6 Stunden. |
hat eigentlich schon jemand mal den mut gehabt alles anders zu machen ?
will sagen zb. das lauftraining nur GA2 und evtl. das radtraining nur im oberen GA1 bereich. wenn man mal die umfänge aus den anfangsjahren mit denen von heute vergleicht, geht es doch immer mehr zu qualitätstraining, was ja auch uns beruftätigen entgegen kommt. ich hab damals mal sehr gute erfahrungen mit nur GA2 training fürs laufen gemacht. hab halt statt der intensität nur die dauer der einheit immer länger gemacht. think different |
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Und auch 5h-Einheiten sind selten und noramlerweise 'nur' der Weg zu den Schwiegereltern (in guter Form aber deutlich unter 5h). Sonst fahre ich noch 2-3 mal 1.5-2h. Bei mir ist es auch ein Zeitproblem', d.h. ich bin lieber 2 Stunden mehr mit der Familie und fahre nur 4h (normale Länge einer langen Fahrt im Frühling/Frühsommer). Felix |
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Hunki |
hmm, 4h kann ich jederzeit fahren, erst danach beginnts schwer zu werden
wenn ich das nicht ab und zu üben würde, tät ich regelmässig schon auf ner MD platzen für ne LD würds wohl garnicht reichen immerhin sind da 4h nicht mal die Hälfte, zumindest für die meisten von uns |
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Ich hab gerade mal geguckt, 2005 hatte ich 5 Einheiten länger als 5h (5:30, 6:15, 5:10, 5:03, 5:20) Die ersten 4 waren noch im März/April in Kalifornien. Die letzte Mitte Juni, da war ich etwas verletzt und konnte nicht laufen. Planmäßig hatte ich sonst überhaupt keine richtig langen Radeinheiten, neben der langen Radrunde im Juni hatte ich ab April noch nichtmal ne Einheit über 4h. Für Hawaii hat's trotzdem gereicht.
Aber länger schadet halt nicht. Nur muss man sich die Fähigkeit solche Einheiten wegzustecken eben auch erstmal erarbeiten, wenn man davon zu lange müde ist, dann hat man ja nichts gewonnen. Gestern sind wir zum Beispiel 5:49h gefahren - das könnte ich heute wieder machen. Und so holt man dann eben beim IM nochmal 10min auf dem Rad und kann vll noch besser laufen. Allerdings ist das wirklich schwer nachzuweisen, da man ja nicht jedes Jahr wirklich vergleichbare Umstände hat. Ich hab zum Beispiel noch keine einzige wirklich gute IM Vorbereitung zusammen bekommen und aufgrund der ganzen unerwarteten Probleme, kann ich auch schlecht ein Jahr mit dem anderen vergleichen. So wird es wahrscheinlich vielen gehen und daher ist es etwas schwer eindeutig zu bestimmen welche Änderung welchen Effekt hat. FuXX |
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