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cardon 07.06.2025 21:58

:Blumen:
Nächstes Jahr bin ich dann hoffentlich auch mal wieder fit als Athlet und nicht "nur" als Zuschauer dabei. Das hat dieses Jahr soviel Motivation gegeben am Rand zu stehen und wieder dabei sein zu wollen.
Zumindest die Anmeldung und das Buchen des Hotels (und bald der Flüge) ist schon mal geschafft! Jetzt heisst es fit werden und gesund an die Startlinie kommen :liebe053:

Rookie7te 03.07.2025 13:36

Bin angemeldet und Hotel ist gebucht. Es wird meine erste Langdistanz und ich habe eine riesige Portion Respekt... Jetzt heißt es trainieren und gesund bleiben. Ich freue mich drauf. :)

stefan2 28.09.2025 19:31

Schon wieder🫣🫣 . Bergedorf Politik bleibt hart. Ironman Radstrecke wackelt schon wieder laut Bergedorfer Zeitung

steinhardtass 28.09.2025 19:46

https://www.abendblatt.de/hamburg/be...gar-nicht.html

Ich habe mir das Probeabonnement für 0,99 € gegönnt, anbei eine Zusammenfassung von ChatGPT, Eine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der Angaben wird nicht



Sachverhalt / Hintergrund
1. Der Ironman-Triathlon in Hamburg führt bislang über Bergedorf und die Vier- und Marschlande, was umfangreiche Straßensperrungen im Bezirk erfordert. 
2. Die Politik in Bergedorf kündigt an, dass künftig „große Umzingelungen“ durch Sperrungen des Bezirks nicht mehr akzeptiert werden sollen. 
3. Es wird erwogen, Teile der Radstrecke über die Autobahn A25 zu führen, um Sperrungen im Stadtgebiet zu reduzieren – dies allerdings steht bislang unter erheblicher Kontroverse. 



Positionen und Argumente

Befürwortende Argumente (für Autobahnführung / veränderte Streckenführung)
• Durch Verlegung der Radstrecke auf die A25 könnten Sperrungen in dicht besiedelten Bereichen von Bergedorf bzw. den Vier- und Marschlanden deutlich verringert werden. 
• Die Bezirks- und Lokalpolitik möchte Belastungen für Anwohner, Verkehrsbehinderungen und negative Folgen für den öffentlichen Raum minimieren. 
• Eine Einbindung der Autobahn könnte eine Kompromisslösung sein, sofern entsprechende Genehmigungen und Betreuung möglich sind. 

Gegenargumente / Widerstand (insbesondere durch die Autobahngesellschaft)
• Die Autobahn GmbH zeigt sich bislang unnachgiebig gegenüber der Variante, Radrennen auf der A25 zuzulassen. 
• Aus Gründen der Verkehrssicherheit, Haftung, Infrastrukturzustand oder gesetzlichen Vorgaben könnte eine Freigabe solcher sportlicher Veranstaltungen auf Autobahnen rechtlich oder technisch problematisch sein. (Im Artikel wird angedeutet, dass die Autobahngesellschaft „hart“ bleibt.) 
• Wenn die Autobahngesellschaft keine Genehmigung erteilt und keine Kooperationsbereitschaft zeigt, wäre eine Durchführung des Wettkampfs in der geplanten Form nicht möglich. 



Entscheidungslage & Ausblick
• Der Artikel stellt, dass die Bergedorfer Politik ihre Haltung verschärft: Solche großflächigen Sperrungen sollen nicht länger akzeptiert werden. 
• Falls sich die Autobahngesellschaft weiterhin weigert, eine Nutzung der A25 zu erlauben, könnte der Ironman in Bergedorf künftig nicht mehr stattfinden – zumindest nicht in aktueller gestreckter Form. 
• Es bleibt offen, ob ein Kompromiss gefunden werden kann – z. B. geringere Sperrzeiten, andere Routen oder Teilstreckenverlegung. 
• Der Artikel nennt keine abschließende rechtliche Prüfung, sondern deutet an, dass hinter den Kulissen Verhandlungen über Genehmigungen und Infrastruktur laufen. 



Juristische Aspekte & Implikationen (Analyse)
• Genehmigungen und Befugnisse: Für die Nutzung einer Autobahn für ein Radrennen bedarf es erheblicher rechtlicher Genehmigungen – insbesondere durch die zuständige Autobahngesellschaft und womöglich Verkehrssicherheitsbehörden.
• Haftungsfragen: Bei Unfällen auf Autobahnstrecken könnten erhöhte Haftungsrisiken bestehen, insbesondere wenn die Infrastruktur nicht für Radverkehr ausgelegt ist.
• Verkehrsrechtliche Regelungen / Straßengesetzgebung: Autobahnen unterliegen besonderen Vorschriften (z. B. Ausschluss von nicht motorisiertem Verkehr). Eine Ausnahme bedarf einer klaren Rechtsgrundlage.
• Interessenabwägung / Öffentliches Interesse: Die Entscheidung wird mit Blick auf die Interessen von Anwohnern, Verkehrsteilnehmern, Sportveranstaltern und städtischer Funktion getroffen.
• Verwaltungsverhandlung und Kompromisszwang: Selbst wenn rechtliche Hindernisse bestehen, könnten Kompromisse (etwa temporäre geschlossen Streckenführung, reduzierte Sperrzeiten) Teil der Lösung sein.


Moe 29.09.2025 07:07

Was auch immer, Hauptsache flach & schnell :D

JENS-KLEVE 29.09.2025 08:59

Ganz egal ist das nicht. Dieses Jahr war die Strecke schon sehr ruppig. Ich habe auf der Langdistanz noch nie so viele Stürze und Defekte gesehen wie jetzt in Hamburg. Das hat auch nicht nur an den Pfützen gelegen. In der Stadt sind Scherben ein Problem, in den Industriegebieten gab es viele Schlaglöcher und andere Straßenschäden. Auch der Deich hatte ein paar Tücken.

Ein Ironman muss von der Stadt /Region gewollt sein, wenn er nur geduldet oder erduldet wird ist es grausam. In Deutschland ist es wirklich grausam. In anderen Ländern sind die Kommunen und andere Behörden selbst Teil des Teams, und das spürt man.

tridinski 29.09.2025 09:40

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1790532)
Ein Ironman muss von der Stadt /Region gewollt sein, wenn er nur geduldet oder erduldet wird ist es grausam. In Deutschland ist es wirklich grausam. In anderen Ländern sind die Kommunen und andere Behörden selbst Teil des Teams, und das spürt man.

in Frankfurt war das am Anfang so dass die Kommunen die Radstrecke aktiv unterstützt haben, in vielen Orten gab es Stimmungsnester mit Bierstand und -bänken, Streckensprecher und einiges an Publikum. Und das trotz 5stelliger Gebühren von den Kommunen an Ironman für die "Ehre" Gastgeber für das Rennen zu sein zzgl. Aufwände für die Streckensicherung.

Das ist natürlich alles längst vorbei, aber man hat mittlerweile eine Radstrecke gefunden die ausserhalb von Frankfurt weitgehend an den Orten vorbei über Umgehungsstrassen führt. Richtig abgeschnitten ist da kaum eine Siedlung und der Unmut 'besorgter Bürger' hält sich in Grenzen.

Von aussen betrachten scheint mir die A25 jetzt nicht sooo ungeeignet, die endet ja eh schon nach wenigen Kilometern im Umland, ist ja nicht so dass das die überregionale Hauptschlagader wäre.

NiklasD 29.09.2025 09:49

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1790534)
in Frankfurt war das am Anfang so dass die Kommunen die Radstrecke aktiv unterstützt haben, in vielen Orten gab es Stimmungsnester mit Bierstand und -bänken, Streckensprecher und einiges an Publikum. Und das trotz 5stelliger Gebühren von den Kommunen an Ironman für die "Ehre" Gastgeber für das Rennen zu sein zzgl. Aufwände für die Streckensicherung

Also bzgl. der Stimmung könnte ich in HH jetzt nicht sagen, dass es die nicht gab. Auf der langen Deichpassage natürlich teilweise "mau", weil einige Abschnitte schlecht erreichbar sind & kaum Leute direkt an der Strecke wohnen. Aber ansonsten saßen die Leute an der Strecke in/vor ihren Gärten und haben angefeuert und es war doch an vielen Stellen was los.

Aber die Stimmen, die sich beschweren sind natürlich immer am lautesten.

@Jens: ich glaube ein Problem bzgl. der Stürze und Defekte ist auch einfach, dass es immer mehr Leute gibt, die einen ihrer ersten Triathlons direkt als IM machen &einfach nicht so geübt in der Materialpflege & Radbeherrschung sind. Klar, hat man einige Schlaglöcher etc. in der Stadt, aber mmn nichts, was überraschend für Großstädte wäre.


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