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Erschreckender Artikel - nach meinem Geschmack jedoch zu reißerisch als das ich ihn für seriös halten könnte.
Interessiern würde mich eine quantitative Aussage zur Problematik. Letztlich gibt es keine bessere Möglichkeit die Wirklichkeit zu verzerren als die Verallgemeinerung von Extrembeispielen. Zitat:
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gruß Torsten |
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leider ist es Faktor 200.000 zu wenig Jeder weiss es aber die Politik ist nur am labern, wenn ich höre "die Kosten" kann ich nicht soviel fressen wie ich kotzen möchte habe keine Hoffnung ist wie wenn du das Bein abgerissen hast, jetzt liegst du im Krankenhaus und alle sehen wie´s Blut spritzt und ne Krankenschwester drückt dir erstmal nen Pflaster in die Hand |
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ich bin Stolz auf dich :Blumen: so schön hätt ich das nie formulieren können ;) |
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Wenn Du 16jährige in den Unterricht bekommst, denen Du erstmal beibringen musst, still zu sitzen, dann ist da ganz grob was schief gelaufen. Die Kids, die wir auf unserer Jugendfahrt mit hatten, haben diese Anzeichen auch schon gehabt und sie sind deutlicher zu sehen als bei denen der vorherigen Jugendgeneration, die wir beim THW hatten. Deren Eltern sind wieder ein Stück jünger und wieder etwas "dümmer". Und diese Entwicklung ist NICHT genetisch bedingt. Mein Wort drauf! Zitat:
Wer trifft diese Entscheidungen, wenn nicht die Politik? Aber die richten sich mittlerweile einzig und allein nach denen, die ihnen die Kohle zuschustern und die widerum sind nicht an Bildung für alle interessiert. |
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der Gedanke, dass wir auch nicht direkt wahrhaben wollen, das wir vom Dopingsumpf umgeben sind, ängstigt mich in Bezug auf die in dem Artikel geschilderten Zustände. Irgendwie glaubt man ja doch immer, dass es das immer nur woanders gibt... |
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Wieder das Beispiel unserer Jugendfahrt: ein 10jähriger lässt die Hosen runter, wedelt mit seinem Ding und nimmt das Ganze mit seinem Fotohandy auf. Nach Inspektion aller Handys haben wir dann erstmal einige dort vorhandene Filme gelöscht. Schon zu unserem eigenen Schutz, denn wenn das einer mitbekommt, sind WIR dran. Ich muss nicht erwähnen, dass deren Ghettoblaster Bushido, Sido und einige andere Rap-Kasper dudelte, oder? Der Artikel - den ich dann am Montag las - erläuterte mir nur, was ich mir am Wochenende selbst zusammengereimt habe. Und unsere Kids kommen aus Charlottenburg und Spandau, nicht aus Neukölln oder Hohenschönhausen (wofür ich gewissermaßen dankbar bin). Nein, hier läuft was im ganz großen Rahmen schief... |
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Ich kann zwar zum eigentlichen Thema nicht wirklich viel sagen. Hab halt keine Kinder und bin auch ziemlich weit weg von der beschriebenen Schicht. Aber ich hätte eine Literaturempfehlung:
Felix von Cube: Fordern statt Verwöhnen. Herr von Cube ist Verhaltensforscher in der Tradition von Konrad Lorenz und beschreibt in diesem Buch wie die Möglichkeit der Verwöhnung, also des mühelosen Essenserwerbs, mühelosen Sexuallebens, allgemein der mühelosen Befriedigung von Bedürfnissen zu diesen Phänomenen führt, die in dem Artikel beschrieben werden. Ich will nicht verhehlen, daß die Thesen sehr umstritten sind und auf Grund der Rückführung menschlichen Verhaltens auf angeborene und ererbte "Ur"-Triebe gerade bei Psychologen und Sozialarbeitern nicht sehr beliebt sind. Aber für mich sind die Thesen sehr schlüssig. Gruß bello PS: Man kann aus den Büchern von Herrn von Cube auch einiges über Sport, Ziele, Siegeswillen und Doping lernen |
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