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-   -   Blutdruckmessgeräte für Zuhause, Tipps? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=53337)

Estampie 22.11.2024 08:37

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1764724)
anhaltend hohem Blutdruck, 140/90 heute beim Blutspenden, sonst davor durchgängig 120/80

Das ist ja kurios, bei mir derzeit auch, allerdings kann ichs fast mit dem SKS Manometer messen :-((
Auf 24h Messung besteht die Ärzteschaft hier auch, nervt, aber die wissen da Bescheid.

Gute Besserung an alle Hochdruckhydrauliker :Blumen:

Thomas, Felodipin statt Oxytocin, mann nimmt hal was man kriegt.....

Helios 22.11.2024 08:37

Servus - Oberarm, ohne Datenaustausch Fab. Beurer, Typ BM27, gibt es immernoch bei Mediamarkt unter 30€.

gleich mal wieder probiert: 115/89 Puls 74, Mann 61 Jahre - nimmt Schilddrüsenzeugs 100microgramm und 1 Beta-Blocker pro Tag, regt sich gerade auf, weil irgentein "Heinz" einen gelben Müllsack auf der Straße durchwühlt hat und Müll am Bürgersteig verstreut hat.

15 min später : 115/77 Puls 70 => nah also, geht doch.

Leider geht das Zeichen für Herzrhythmusstörung nicht weg.

StefanW. 22.11.2024 08:54

STiftung Warentest hat im Oktober 23 Blutdruckmessgeräte getestet.
https://www.test.de/Blutdruckmessger...Test-5007166-0
Gestern haben sie veröffentlicht, dass 22 der 23 getesteten Geräte auch aktuell noch verfügbar sind.

Harm 22.11.2024 08:57

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1764732)
Mach zuerst eine vernünftige Diagnostik beim Hausarzt (m/w) incl. 24 Std-RR.
Dann kann es im Prinzip jedes Messgerät mit Oberarmmanschette. No rocket scence necessary.
Aber unbedingt 24 Std.- Messung; wir wollen wissen, ob es eine vernünftige Nachtabsenkung gibt oder nicht, da das weitere diagnostische und ggf. therapeutische Konsequenzen nach sich zieht.

Ich frag mich generell, warum man ein Blutdruckmessgerät für zu hause will.
Wenn etwas mit dem Blutdruck im argen ist, ist das eine Aufgabe für den Arzt, weil es zügig eingestellt werden muss. Ansonsten machen sinnfreie Heimdiagnosen einen nur nervös (oder liegen als Elektroschrott irgendwo in der Wohnung)!

Im Gegensatz zur Herzfrequenz, ist mir Blutdruckmessung zur Trainingssteuerung unbekannt.

dr_big 22.11.2024 09:03

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1764771)
Ich frag mich generell, warum man ein Blutdruckmessgerät für zu hause will.
Wenn etwas mit dem Blutdruck im argen ist, ist das eine Aufgabe für den Arzt, weil es zügig eingestellt werden muss. Ansonsten machen sinnfreie Heimdiagnosen einen nur nervös (oder liegen als Elektroschrott irgendwo in der Wohnung)!

Im Gegensatz zur Herzfrequenz, ist mir Blutdruckmessung zur Trainingssteuerung unbekannt.

Sehe ich anders, ich messe auch regelmäßig zu Hause Blutdruck und Zucker, obwohl ich keine Probleme habe. Es geht ja gerade darum Daten zu sammeln und Abweichungen zu erkennen bevor es zu spät ist. Wenn der Arzt alle 2 Jahre mal misst ist mir das zu wenig.

merz 22.11.2024 09:05

same here - also zBsp bei uns dient es der Therapiekontrolle, manchmal ist der Druck nicht gut dauerhaft einstellbar, tägliche Messung(en) sind angeraten.

m.

StefanW. 22.11.2024 09:09

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1764771)
...

Tom, der Threadersteller, schreibt nicht, dass er es zur Trainingssteuerung nutzen will. Es geht um die, vom Arzt empfohlene, regelmässige Messung.
Warum sollte er die nicht selbst durchführen?
Einige Senioren in meinem Umfeld messen ihren Blutdruck auch daheim. Ich sehe nicht, warum man es nicht tun sollte.

Schwarzfahrer 22.11.2024 09:10

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1764771)
Ich frag mich generell, warum man ein Blutdruckmessgerät für zu hause will.
Wenn etwas mit dem Blutdruck im argen ist, ist das eine Aufgabe für den Arzt, weil es zügig eingestellt werden muss. Ansonsten machen sinnfreie Heimdiagnosen einen nur nervös (oder liegen als Elektroschrott irgendwo in der Wohnung)!

Im Gegensatz zur Herzfrequenz, ist mir Blutdruckmessung zur Trainingssteuerung unbekannt.

Natürlich nicht zur Trainingssteuerung, auch nicht zur Selbstdiagnose. Aber die gelegentliche Messung beim Arzt kann auch höchst irreführend sein, da nur punktuell und wegen des "Weißkittel-Effekts" bei vielen eh nicht aussagekräftig (viele haben beim Arzt automatisch erhöhten Blutdruck). Daher ist, wenn Blutdruckkontrolle über die Zeit relevant ist, mindestens die 24-Stunden-Messung aussagekräftiger, oder eben eine regelmäßige (je nach Fall täglich/wöchentlich/monatlich) Überprüfung zu Hause, bei reproduzierbaren Bedingungen. Auch der Erfolg einer medikamentösen Einstellung ist so deutlich besser zu prüfen und zu überwachen. Mein Kardiologe schaut sich einmal im Jahr meine Aufzeichnungen an, und kippt dann die Praxismessungen offenbar in die Tonne, denn er hat noch nie angesprochen, daß in der Praxis der Wert mal 140/80, mal 180/100 ist...

Ich verfolge die Werte (Messung sporadisch, 1 - 4 Mal im Monat) mehr aus reinem Interesse für Zusammenhänge: nach intensiven Trainingseinheiten ist der Blutdruck eine Weile etwas niedriger, im Winter generell etwas höher, bei Schmerzen deutlich höher als normal; bei Weglassen eines Medikaments langsamer Anstieg über 4 - 5 Monate um 5 Punkte, etc. Das ändert aber nichts daran, was ich tue oder zu mir nehme, ohne mit dem Arzt darüber zu sprechen.


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