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Ich würde zum Cube greifen, die LR kann man immer noch relativ leicht tauschen
habe mir das Cube selber schon angeschaut und muss sagen ist wirklich gut gelungen Canyon würde ich nicht nehmen, die Service Qualität hat so extrem abgenommen in den letzten Jahren. |
Für die Kohle die für das Canyon fällig ist, kriegt man auch ein schönes Cervelo P5.
Dann hat man wirklich ein richtiges geiles Rad. :Lachen2: :Cheese: |
Das Service-Netz bei Canyon ist okay. Ich kann jetzt nur fürs Saarland und Hamburg sprechen, aber im SL gibt es den Dealer des Vertrauens und in HH kümmert sich das Canyon Radpack darum. Auch im Rahmen der Wettkämpfe.
Natürlich wird es wohl auch weiße Flecken geben, aber die Lage ist besser als 2015. Und man wird auch nicht mehr angespuckt...... Team Canyon! |
Ich stand vor einer ähnlichen Frage und habe mich für das Cube entschieden :)
Ich empfand die Möglichkeiten der Trinksysteme absolut toll. Diese haben sich jedoch in der Nutzung etwas relativiert. Die Trinkblase habe ich zwar vorbereitet (einiges an Fummelarbeit) jedoch nie genutzt, weil mir sonst der Platz für Werkzeug fehlt. Das Trinksystem zwischen den Extensions ist in der Handhabung gut, aber sifft genauso wie viele andere. Hier aber Vorsicht je nach dem wie viele Spacer du am Auflieger benötigst, benötigst du auch eine Querstrebe und diese verhindert dann die Nutzung dieses Trinksystems. Ich habe mir zwar noch einen Laufradsatz für die Wettkämpfe gegönnt, aber ich kann absolut nichts negatives gegen die Serienlaufräder sagen. Hier würde ich mir keinen großen Kopf an deiner Stelle machen. Mein größter "Kritikpunkt" ist eigentlich, dass kein schicker Halter für einen Radcomputer vorgesehen ist. Es gibt eine Lösung mit Klett, die ich aber hässlich finde oder du findest einen guten Bastler mit 3D-Drucker ;) Zum Fazit: Auch wenn sich herausgestellt hat, dass gerade das Trinksystem nicht sooo toll ist wie anfangs vorgestellt, bin ich doch immer noch froh über diese Entscheidung und würde sie so auch wieder treffen. Das Rad fährt sich wirklich richtig gut, macht Freude beim Fahren und ist schon ein "Hingucker" in der Wechselzone. Die Dura-Ace verrichtet problemlos ihren Dienst. Und vielleicht noch eine rein persönliche Einschätzung, die durchaus auch falsch sein kann: Der Händler meines Vertrauens hat mir berichtet, dass der aufgerufene UVP für das Cube schon ein Kampfpreis wäre und er sich selbst darüber gewundert hat. Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass dieser Preis in Zukunft nicht zwingend kleiner wird, sondern eher höher. Von daher sehe ich aktuell die Chance, "günstig" an das Cube zu kommen. Ein Canyon wird man vermutlich auch in Zukunft zu guten Preisen bekommen, falls irgendwann wieder ein Kauf ansteht. |
Dieser Trinkblasen-Firlefanz ist tatsächlich das Gegenargument (gegen beide Räder :-)).
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Da war ich gestern Abend noch auf einer großen Feierabend Runde und schon gibt es jede Menge Feedback.
Danke für die bisherigen Einschätzungen. Zum Händlernetz: Das ist in der Tat kein Problem. Ich habe in unmittelbarer Nähe 2 Shops, die sich um Canyons kümmern oder mit denen kooperieren. Der Support am Renntag ist so ein Thema, aber eigentlich gehe ich nur mit Top Vorbereiteten Material zum Rennen und prüfe vorher akribisch ob wirklich alles Top ist. Das Restrisiko nehme ich dann mal in kauf. @Sabine-g hat das Cervélo ins Spiel gebracht. Was wäre denn der Vorteil gegenüber der anderen Räder? Ist das Ding tatsächlich so viel schneller, um dafür auf das ein oder andere schöne Feature, beispielsweise integrierte Toolbox/Trinksystem zu verzichten? Ansonsten schlägt das Pendel ja eher Richtung Cube aus. @Schubbi84: Danke für deinen kleinen Erfahrungsbericht. Eine Brücke bräuchte ich zum Glück nicht, das haben wir schon ausgemessen. Aber das tropfende Trinksystem scheint wohl tatsächlich viele zu nerven. Ist das von Canyon denn besser gelöst, oder haben die alle die gleichen Probleme? @Florida82: Was wären denn Pro Argumente oder Alternativen. Ich fahre aktuell ein Xlab Torpedo und ne Aeroflasche fürs Gel. Mich nervt der Griff zur Gelflasche ins Rahmendreieck und der Torpedo tropft. Eine normal Radflasche zwingt dich immer aus der Position. Ich habe keine Erfahrung mit den Lösungen an den Rädern. Aber es klingt durchaus verlockend das gut integriert zu haben und auch 2 verschiedene Flüssigkeiten mit sich führen zu können, ohne im Rahmendreieck hantieren zu müssen. Vielleicht irre ich mich da aber auch komplett...auf den ersten Blick sind das nette Features. Schubbi hat diesbezüglich ja auch schon etwas relativiert. |
Zitat:
Außerdem habe ich bei den Verpflegungsstellen auf der Langdistanz nur unbeholfene Leute gesehen, die beim Auffüllen gescheitert sind. |
Zitat:
Ansonsten volle Zustimmung, aber die von dir genannten Kollegen scheitern auch schon beim vernünftigen aufnehmen der Radflaschen. Wenn man das im Training nicht übt, sieht es halt so aus. Das braucht auch beim Torpedo halt mal ein paar Ausfahrten, damit man den vernünftig befüllen kann. Oder bist du Verfechter von Radflaschen BTA? |
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