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Ich bin auch Team Starten. Natürlich vorausgesetzt, dass die Heilung planmäßig verläuft. Vermutlich hast du jetzt eine Woche pausiert. Dazu kommen noch ein paar weitere Tage. Was ist das schon im Kontext einer Langdistanzvorbereitung?
Ich würde nur nicht überkompensieren, sondern moderat reinkommen und dann den Plan einfach weitermachen. Im Zweifel lieber einen Gang zurückschalten. Damit steht es 5:2 pro Starten. Wobei Sabine oft recht hat und ihre Stimme daher doppelt zählt. 5:3. :Lachen2: |
Zitat:
Rennen, an die man wenig bis keine Erwartungen hat, sind die schönsten. Spreche aus Erfahrung. Und wenn du dich dann richtig toll fühlst, kannst du ja immer noch Italien o.Ä. hinterher schieben, für ne gute Zeit. Noch was, bei mir war es letztes Jahr andersherum- ich habe 6 Wochen vor Roth einen Startplatz gewonnen und mich somit nur 6 Wochen vorbereitet. Was soll ich sagen, es war wirklich ein tolles Erlebnis und ich war auch nur gut 30min langsamer als meine PB. Andersherum- hätte ich zum jetzigen Zeitpunkt eine LD-Vorbereitung berets im Sack und würde nun 2 Wochen ausfallen, wäre das mMn viel weniger kritisch. Man kann so viel mehr als man glaubt. Aber man muss auch überlegen, ob es das wert ist. Wenn du Roth für ne schnelle Zeit machen wolltest weil du eh schon x mal gefinisht hast, dann würd ichs auch lassen. |
6:3 - mach es, wer weiss was 2025 ist
Ich hatte heuer drei WSR, alle problemlos, ein Woche kein Sport jeweils, Antibiotikumsgabe wie üblich und dann weiter m. |
Bin auch für Starten. Natürlich unter der Prämisse, dass du vollkommen auskuriert bzw. gesund am Start stehst.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht selbstverständlich ist, eine LD-Startlinie zu sehen, egal wie viel man investiert. Da kann so viel dazwischen kommen. Daher würde ich persönlich jede Chance auf einen solchen Tag nutzen. Man muss halt seine Erwartungen etwas anpassen. |
Ich bin Team Arzt.
Schau ob du nochmal nen Termin beim Hausarzt ein paar Tage vor Roth bekommst, kleine Blutprobe, Entzündungswerte checken lassen. Wenn Doc okay gibt & du dich gut fühlst, starten. |
Scheinbar noch nie was von Wurzelspitzen-Tapering gehört hm...?
Wenn ichs richtig überschlagen hab, sinds nach der Wutzel-Behandlung mit anschliessendem Stillhalten eh noch zwo Wochen hin? |
Danke für eure Rückmeldungen. :Danke:
Ein Check beim Arzt werde ich einplanen. Erste Option: Verschieben nach 2025 kann ich noch bis zum Tag vor dem Rennen. Einziger Unterschied zum Verzicht bis zum 1.6. gibt es 70 anstatt danach 60 % Erstattung. Jeweils mit festem Startrecht für 2025. Ob ich 2025 besser vorbereitet sein werde, kann eh keiner sagen. Diesen Winter hatte ich z.B. Anfang Dezember einen heftigen Infekt, der mich zwei Wochen Totalausfall gekostet hat. Ende Januar dann nur ein Sturz mit dem MTB und wenige Tage später Covid positiv. Wahrscheinlich beim Arzt eingefangen. Da hatte ich mir die Abschürfungen und Prellungen behandeln lassen. Trotzdem fühlte ich mich bis letzte Woche bestens vorbereitet. Vor allem die langen Einheiten, fünf Stunden Rad bzw. drei Stunden Rad mit einer Stunde Koppeln liefen reibungslos. Ein Start im September passt dieses Jahr leider nicht. Ist mit Familien Urlaub geblockt. Dazu kommt, dass ich meine Frau erstmalig zum Mitfahren überreden konnte. :Liebe: In Roth war ich noch nicht. Nach hoffentlich erfolgreicher OP und Wiederherstellung werde ich die geplanten Einheiten durchführen. Dann sehe ich auch direkt wie ich den Renn-Tag angehen kann. Nächste Woche, also vor der OP lasse ich es ruhig angehen. Alles unteres GA1. Nur nicht den Nerv reizen. Gut das Sabine "nur" doppelt zählt. :Lachen2: |
Zitat:
Bringt keinerlei Erkenntnisgewinn. Wenn sich eine Wurzelbehandlung dergestalt systemisch auswirkt, dass sie sich in erhöhten Entzündungsparametern niederschlägt, steht die Frage nach einem Start in Roth nicht mehr im Vordergrund. |
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