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Hatte mein RR auch mit GP4000II 25mm gekauft und fahre nun 25/28 GP5000 und kann Gleiches berichten. Als Erklärung dazu lässt sich u.a. finden, dass Reifen in ihrer Breite auch Konstruktionsbedingt etwas mit der Maulweite zu tun haben. Der länger andauernde Trend zeigt hier breitere Maulweiten bei den Felgen die auf den Markt kommen und wie hier die 17mm gehört da schon zu den schmalen Versionen. Entsprechend sind die GP5000 Angaben auf aktuelle Maulweiten zu sehen und die Reifebreite sinkt, packt man sie auf schmalere Felgen älterer Generation. |
Ich hatte schon damit gerechnet, dass die Reifen schmaler ausfallen werden. Allerdings nicht in dieser Größenordnung. So wäre vielleicht auch eine Nummer breiter noch möglich gewesen.
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Ich bin am "Tüfteln" für die Reifenwahl für meine WK (1 MD und 1 LD) dieses Jahr.
Mein Setup am VR ist eine 625 Swiss Side Felge der 1. Generation mit 17mm Maulweite, aber sehr bauchigem Hochprofil. Grundsätzlich war das Statement von damals vom Hersteller: "Am Vorderrad empfehlen wir einen 23mm breiten Reifen für maximale Aerodynamik". Trotzdem überlege ich vorne 25mm (Standard Conti 5000) zu nehmen. Ich hab mal probemontiert: Beim 23mm Reifen schließt der Reifen absolut bündig mit der Bremsflanke ab. Beim 25mm Reifen ist er leicht drüber - die Felge an sich ist aber bis zu 27mm breit. Welchen würdet ihr nehmen? Vom 25mm erwarte ich mir ein minimalen besseres Rollverhalten. Kompensiert das den "aerodynamischen" Nachteil oder ist es sowieso Jacke wie Hose, da im Minimalbereich? Nun zum Hinterrad - Scheibe: bis jetzt war da auch ein 23mm Conti drauf - schließt sich bündig mit der Bremsflanke ab. Aber hinten is so ein „drüberstehen“ wohl verschmerzbar, dafür rollt der 25er minimal besser und bietet etwas mehr Komfort. Zumindest in der Theorie ;) Da hab ich zwei Optionen: 1. ein nagelneuer "Nummer Sicher"-25mm Conti 5000 oder 2.ein 23mm Conti TT - aus dem Jahr 2018. Lag seit dem Kauf unberührt in der Packung. Der ist natürlich schon einen Tacken leichter und rollt halt auch entsprechend gut & ist halt ein echter Rennreifen, zu lasten der Pannensicherheit. Allerdings bin ich letztes Jahr auch den gleichen Reifen im Training gefahren ohne Pannen oder so. Mich schreckt halt nur das Alter ab. Hab ihn heute mal aus der Packung genommen - er greift sich wie neu und geschmeidig an. Trotzdem hab ich Bedenken. Würdet ihr den trotzdem fahren? Danke für die Einschätzungen :Huhu: |
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Aber hier geht's ja um Zeitgewinn im Wettkampf. Sollte der TT überhaupt einen bringen (ich wäre da nicht so sicher), dürfte der im niedrigen Sekundenbereich liegen. Solltest Du wegen des Reifens eine vermeidbare Panne haben, geht's um Minuten. |
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Laut Bike-Rolling-Resistance-Liste liegen zwischen dem TT und dem Nuancen. Da nehm ich lieber den deutlich besseren Pannenschutz, als den theoretischen Zeitgewinn. Vorne wär vielliecht auch der Aero 111 in der 26mm Version eine Option. Der soll nämiich aufgepumpt nur 25mm breit sein. |
Eine Aussage, dass der 26mm Aero nur 25mm breit sein soll, hat ohne Kenntnis der Maulweite nur Schrottwert.
Wenn ich einen 26er Aero auf eine Felge mit 22 oder 23mm Maulweite montiere, hat der garantiert mehr als 26mm reale Breite, montiere ich den auf eine Felge mit 13mm Maulweite, ist der sicherlich noch kleiner als 25mm. Nach meiner Erfahrung dürfte die Nennbreite bei den meisten modernen Reifen auf einer Felge mit 19mm Maulweite hinkommen. Ist die Maulweite geringer, wird der Reifen entsprechend weniger breit. Nur als Beispiel: Auf meiner Scheibe mit 23mm Maulweite (Hakenfelge) ist ein 28mm 5000 S TR 30,2mm breit. Vorne ist bei 21mm Maulweite ein 25mm TT TR 26,4mm breit. |
Der 26er 111 baut auf meinem DT Vorderrad mit 20mm Maulweite genau 25,7 mm breit (bei 7 Bar Druck mit Tubolito Schlauch).
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