Zitat:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Aber ehrlicherweise verstehe ich das Problem mit der geregelten Heißluftlötstation (Nicht Heißluftpistole etc) nicht. Ich stell das Ding auf 100°C und puste auf den Rahmen und Klebestelle. Selbst die Stärke des Luftstroms kann ich Regeln auf Minimum. Wo ist da der Unterschied? Ok die Temperatur im Inneren kann ich nicht 100% bestimmen aber das Maximum durchaus begrenzen. |
Ich würde erstmal das Datenblatt vom Kleber konsultieren, was die an Härtebedingungen vorschlagen.
Wenn da nichts steht, würde ich generell erstmal bei Raumtemperatur über Nacht bzw 24h gelieren lassen. Dann langsam hochheizen, das kann so 1K/min sein über den Daumen, also aller 5min um 5K höher. Wenn Du mit ner Glühbirne temperst, wird das vermutlich sowieso nicht schneller sein. Endtemperatur normalerweise max 20K unter Tg ( siehe Datenblatt), sonst kriegst Du keinen ordentlichen Umsatz hin. Falls das pervers hoch wäre, musst Du schauen, dass Du den Rahmen nicht zu sehr aufheizt, aber da der Rahmen als Prepreg hergestellt wurde, hat der sicher 120C, also bis 100C sollte problemlos gehen. Je nach Passung und Viskosität des Klebers musst Du schauen, dass der Kram nicht raussuppt. Andicken würde ich nicht, wenn Du keinen Klebespalt von 0.5mm und grösser hast. Good Luck! |
Zitat:
Beim Kleber wäre auch Uhu Endfest 300 meine Wahl, falls du den noch bekommst. Ansonsten gibt es vergleichbares von Araldit. Auch R&G ist immer eine gute Adresse. Für so kleine Mengen frag doch mal bei Profis, die geben immer mal einen kleinen Klecks ab! (und haben das richtig gute Zeug ;-) ) Die meisten Probleme bei Klebungen kommen von nicht gut vorbereiten Klebestellen, es lohnt sich dort etwas Zeit zu investieren. viel Erfolg! |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Man kann es auch übertreiben. Anpusten, eventuell einen Pappkarton drumherum, dass die Luft nicht zur Seite wegkann und gut ist. In der Grosstechnik werden oft auch nur „Zelte“ verwendet. Und 10% Umsatz hast Du schon bei Raumtemperatur, vermutlich eher 60, sonst würde es gar nicht gelieren. Aber am Ende bringen die letzten 5% Umsatz wirklich die Endfestigkeit. Ob die Vorderseite 80 und die Rückseite nur 70C gesehen hat, ist aber egal, solange Du nicht mehr als 20C vom potentiellen Tg weg bist und lange genug getempert hast. Wie gesagt, am besten die Härtebedingungen des Herstellers beachten. Kleinmengen irgendwo abfassen würde ich nicht, solange ich das nicht sauber auswiegen kann. Das Mischverhältnis ist schon sehr wichtig, von daher sind die Doppelspritzen mit dem statistischen Mischer schon die beste Variante. |
Ach, jetzt Check ich‘s erst glaub ich. :Maso: Es gibt ne horizontale Bohrung („Längsachse“) im Rahmen, in die du die Buchse einkleben willst/musst. Beim Zuziehen der Schraube gibt es dann eine Kraft in axialer Richtung („Zug“) der Buchse und damit Scherkräfte auf die Klebung. Kann es auch sein, dass Nuten in der Gewindebuchse ein konstruktives Markmal sind, mit dem die Buchse einen Formschluss zum Rahmen hatte und der gerissen und deshalb die Buchse rausgerutscht ist? Das „schwarze Zeug“ in den Nuten, ist das etwa „Material“ aus dem Rahmen? Habe ich das richtig verstanden? :Gruebeln:
:Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:50 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.