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Aber du fängst doch die kinetische Energie in Laufrichtung nicht auf, wenn du den Fuß aufsetzt, im Gegenteil du erhöhst sie doch tunlichst. Die vertikale Geschwindigkeit des Fußes zum Boden ist in der Tat erst null, wenn man den Boden berührt, aber die horizontale Relativgeschwindigkeit sollte auch beim aufsetzen sehr gering sein.
FuXX |
Zitat:
Nach hartem Schwimmen ist meine Arm/schultermuskulatur frei von Glykogen und voll mit Laktat und ich kann die Arme kaum mehr über die Horizontale heben - aber das ist kein Muskelkater.... |
Zitat:
Oder so. Werde gleich beim Radfahren nochmal drauf rumdenken. |
Zitat:
Ein guter Grund für Muskelkater ist IMHO oft die letzte Phase des Laufs, wenn man eben nicht mehr so sauber läuft und wegen der Ermüdung stärker aufklatscht. Beim bergablauf werden die abzufangenen Schläge natürlich viel stärker, da bei W=m*g*h das h zunimmt - aber das ist ja gerade beim schnellen Lauf nicht der Fall, sonst wäre die Frequenz geringer als beim langsamen Lauf. Und da die Fallhöhe eben nicht zunimmt wird die Abwärtsgeschwindigkeit eben nicht größer. Einzig durch die Eigenbewegung des Beins kann die Aufprallgeschwindigkeit erhöht werden, wenn man sauber läuft, dann bewegt sich der Fuß aber mehr oder weniger asymptotisch zum Boden. Zitat:
FuXX |
Die Fallhöhe bei jedem Schritt ist IMO bei einem schnellen Läufer größer als bei einem langsamen (bei gleicher Beinlänge). Zu erkennen auf diesem Bild.
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Zitat:
Man sollte mal die Schrittfrequenz in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen messen, bei gleicher Frequenz läuft man gleich hoch. Da lässt sich nix dran drehen. Kann jeder testen indem er nen Ball hoch wirft, der höhere Ball kommt später wieder zu Boden. (mal abgesehen von aerodynamischen Veränderungen, ein Ball mit Fallschrim fällt halt langsamer ;)) FuXX |
@KS kannst du die Diskussion um die Biomechanik beim Laufen abspalten?! ist echt schwer hier gerade den Roten Faden zu finden :)
Wenn ich mir den ganzen Sachverhalt vorstelle, dann muss doch die verrichtete Leistung größer werden um schneller zu laufen. Wenn ich nur die Schritte vergrößere dann wird meiner Meinung die Stoßkraft größer die auf den Boden und den Körper wirkt, da ja mehr Energie pro schritt umgesetzt werden muss. Wenn ich diese Geschwindigkeit aber durch eine propotoniale erhöhung der schrittfrequenz bei gleicher schrittlänge erreiche, dann müssten die Stöße gleich stark bleiben, oder etwar nicht!? In der Realität werden aber die Schritte größer und die Schrittfrequenz nur unterproportional größer, wobei es ja auch Laufexmplare gibt, die immer mit der gleichen Kadenz laufen, die habe natürlich bei jedem Schritt eine viel größere Stoßkraft abzufangen. Ich persönlich versuche gerade mein Schrittfrequenz um einiges zu steigern und dabei fühlt sich jeder lauf viel leichter an und merke auch die positiven Effekte bei langen läufen. Meine Beine brummen einfach nichtmehr so lange nach einem 2h laufen. |
ich muss mich fuxx anschließen
könnte keinen logischen zusammenhang zwischen geschwindigkeit und "bumsstärke" erkennen. die kraft die auf die gelenke und sehnen wirkt hängt in erster linie von der vertikalen geschwindigkeit ab, mekrt jeder beim bergab laufen, die horizontale geschwindigkeit ist dabei absout unerheblich meiner meinung nach. gute läufer bewegen ihren fuss direkt vorm aufsetzen schon wieder rückwärts, entpsrechend kann die laufgeschwindigkeit nicht direkt mit der aufprallgeschwindigkeit korelliern. gibts denn keine laufbänder die kraftmesser in den füssen haben? |
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