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Also ich habe schon mehrere Regenjacken probiert und mir kommt vor dass alle ziemlich gleich sind. Wenn’s trocken ist funktioniert die Atmungsaktivität ganz ok aber sobald es regnet ist die Jacke dicht, von innen nach außen und von außen nach innen. Dabei spielte es keine Rolle ob die Jacke 100 oder 300€ kostete.
Ich muss aber auch sagen dass ich unter der Regenjacke (Salomon Bonatti Trail) bis zur Schneefallgrenze nur ein Thermo Langarmshirt trage und wenn es schneit bis etwa 0 Grad eine Wasserabweisende Jacke mit Primaloft Einsätzen an Brust und Schultern. (Transalper Hybrid Polartec), wenn’s unter 0 Grad geht kommt noch ein Midlayer dazu. |
Zitat:
Mittlerweile gibt es ja keine neuen Artikel mehr, weil es nicht mehr hergestellt wird. Alles was man jetzt noch findet sind "Ausläufer". |
Dynafit und für kalt Merino darunter
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Würde ich was brauchen, wäre die in der engeren Auswahl. Vor allem, weil meine ON-Schuhe (fast alle) einfach ne krasse Qualität hatten. Ich würde vermuten/hoffen, dass es bei der Jacke ähnlich ist. Optisch halt eher speziell, muss man schon cool finden :Cheese:
https://www.on-running.com/de-de/pro...arel-104.01321 |
Zitat:
Das Prinzip der Serie zeichnet sich dadurch aus, dass gegenüber dem "üblichen" System, die Membran schützend auf die Innenseite des Gewebes (bzw bei Dreilagen in die Mitte) zu setzen, sie bei ShakeDry nackig aussen liegt. Das hydrophobe PTFE-Geflecht ist ultrawasserabweisend und die Jacke daher bei jedem Schritt ("Schütteln", = shake) fast wieder trocken, dadurch und durch die äußerst geringe Gewebestärke ist das Zeug krass atmungsaktiv. Immer noch meine liebste Jacke bei kalt und nass! Da außen aber die reine Membran anliegt kann man sie nicht färben. Alle Shakedrys sind in diesem schmutzigen Grau gehalten, der Materialfarbe der PTFE-Gore-Membran. Sie werden nicht mehr produziert, weil die Kunden das Prinzip der reinen Außenjacke nicht versanden haben und im Rahmen des "Guaranteed to keep you dry"-Werbeversprechens es fies hohe Reklamationsquoten gab. Selbst am Trail trage ich das Ding immer *über* dem Rucksack, um sämtlichen abrasiven Effekten vorzubeugen. Das Material als reine Membran im Außenbereich ist arg empfindlich, ein Laufrucksack wäre schon zu viel. Die R5 mit Infinium außen und Alpha-Isolation habe ich hier (netterweise von nem Fori bekommen, guter Punkt, muss ihm noch danken!), konnte sie aber bislang nur einmal mit Rad zum Bäcker testen. 5km, Nieselregen, 3°, da war sie top und nicht schwitzig. Ausgedehnte Lauftests in der Kälte kann ich im Januar anbieten. ;) Long Story short: Nass, kalt, November bis Februar, hol Dir ne ShakeDry von Kleinanzeigen o.ä., trag nichts drüber, fertig. Nach dem Laufen mit unter die Dusche, kurz auf links abspülen (Schweissreste), die Jacke mag keine Waschmaschinen, haste jahrelang Freude mit. Etwas atmungsaktiveres ist mir in den letzten 20 Jahren nicht begegnet. Einziger Wermutstropfen, sie ist so hydrophob, man bekommt sehr nasse Oberschenkel, weil alles herunterläuft. ;) |
Zitat:
Shakedry eben nicht, da sich auf der Außenseite kein durchgehender, die Atmungsaktivität behindernder Wasserfilm bildet. Dass bei "innen 35 Grad, 100% Luftfeuchte" und "außen 20 Grad, 100% Luftfeuchte" im strömenden Sommerregen nichts hinausdiffundiert würde ich eher physikalischen denn konstruktiven Effekten zuschreiben. ;) |
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Wenngleich es passend ist, das mal klarzustellen. Die Frage im Umkehrschluss ist natürlich imho, zu wie vielen Gelegenheiten bei unserm Klima hier irgendne Membranjoppe zu egal welchem Preis tatsächlich effektiv angebracht wäre. Anforderung wie von unserm Protagonisten hier hab ich immer mit nem Langarmlaufshirt und ner Softshell drüber abgefrühstück. Kommste halt nass heim, ist ja kein Thema solangst nedd den Schlüssel verloren hast und nimmer unter die heisse Dusche und annen Glühweinpott kommst... |
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