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Das erste Rennen über die Langdistanz vergeigt man häufig durch Überzocken oder falsche Verpflegung (11 Stunden), daraus lernt man und finisht beim nächsten Mal in 10 Stunden. Im dritten Jahr kümmert man sich im Training wegen der stabilen Grundlagenausdauer mehr ums Tempo und trainiert nach einem guten Plan. Das Ergebnis sind dann 9:30 Stunden. Das halte ich für durchaus möglich bei einem Sportler, der bereits zu seiner 11 und 10 Stunden Ära als gut veranlagter Athlet zu erkennen war, zum Beispiel auf kürzeren Distanzen. Meine eigene "Karriere" lief ähnlich: 10:34h Roth 10:02h Zürich 10:12h Roth danach Änderung des Trainings (Umfänge blieben gleich) und der Renntaktik 9:22h Roth usw. Viele Grüße, Arne |
Arne baut mich auf, bei mir war es
10:41 Frankfurt 10:09 Glücksburg 10:32 Frankfurt (da sollte es eigentlich schneller sein) bisher bin ich bei allen "kleineren" Triathlons immer schneller geworden. Die Steigerung hängt stark davon ab, wie man einsteigt. Die Grundsätzliche Frage ist glaube ich, wie lange kann man schneller werden? Also wann haben die meisten ihr Potential ausgeschöpft? ich fürchte so nach 5-7 Jahren ist keine wirkliche Steigerung mehr zu erwarten. |
Na dann mach ich das auch mal:
2005 Frankfurt 11:56 2005 Florida 10:37 2006 Frankfurt 10:46 (Baby-Jahr) 2007 Florida 9:49 Erste LD viele Fehle gemacht, gerade mal 3,5 Monate später über eine Stunde nur durch andere Renntaktik. Pläne fast immer selbst geschrieben, aber immer mal kontrollieren lassen... |
11-10-9,5 ist doch äquivalent zu 10-9-8,5 oder? :cool:
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Ist ein sehr sinnvolles Modell und ein schönes Thema.
Das Modell würde aber bei weniger komplexen Wettkämpfen (solo-Marathon, KD-Triathlon) besser hinhauen. Das Ausreizen des vorhandenen Potentials und damit auch die Endzeit ist bei einem so ellenlangen WK mit so vielen Interdependenzen extremst schwierig. Dazu kommt auch, dass man die Umfänge über die Jahre anders verkraftet und andere Spitzen setzen kann. Man erarbeitet sich die Möglichkeit, andere Trainingsformen zu nutzen. Und da gehören auch höhere Umfänge dazu. Man kann einfach beim dritten IM mehr trainieren als beim ersten. Das gehört auch dazu, dass man da resistenter wird. Lange Rede kurzer Sinn: Asymptotendarstellung ist gut, aber beim IM nur unzureichend genau. Wenn man immer gleich wie Raimund auf der LD rumdaddelt, stellt man sihc halt solche Fragen :Cheese: Über die Asymptote hinaus halte ich sprunghafte Verbesserungen auch nach Jahren noch für möglich. z.B. durch gescheiteres Training, andere Lebensumstände,... |
@Dangsta
Sehe ich auch so. Die Sache ist natürlich bei einer Multisportart komplexer. Man sieht aber schön, dass nach 36 Monaten ein hoher Grad an Leistungsfähigkeit erreicht ist. Das wäre dann ja theoretisch in etwa der dritte oder vierte Start. Danach muss man sich echt was neues einfallen lassen. |
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