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Hier der ultimative Tip zur Behandlung der Plantarfasziitis. Ich hatte das im Juni vor zwei Jahren und sah schon meine Teilnahme in Roth im September gefährdet. Da abwarten und mich schonen und bandagieren und tapen und dehnen und diese ganzen konservativen Methoden so gar nichts für mich sind, habe ich mich nach was schnellerem und effektiverem umgesehen und wurde fündig in der Strahlentherapie.
Im Zeitraum von sechs Wochen habe ich kumulativ sechs Grey auf die Haxe gestrahlt bekommen, aufgeteilt auf 10 oder 11 sessions, die jeweils keine Minute gedauert haben (0.6 Grey pro Sitzung). Im Vorfeld gab es ein kleines Planungs-CT, bei welchem die Stelle exakt identifiziert wurde und ab da war ich so zwei Mal die Woche strahlen. Das war so abgefahren, wie das einfach.plötzlich.alles.wieder gut war. Das Verfahren der Reizbestrahlung ist unter anderem für diese Indikation ganz offiziell zugelassen; und bevor jemand mault: ja, natürlich wird man im Rahmen der prätherapeutischen Aufklärung darüber informiert, dass es in extrem seltenen Fällen zur malignen Veränderung von Zellen in dem bestrahlten Areal kommen kann. Mir erschen das Risiko allerdings derart geringfügig, dass ich es getrost vernachlässigt habe. Als Kassenpatient*in benötigt man natürlich eine Überweisung vom Facharzt (Orthopäde oder Unfallchirurg). |
Mir hat auch eine Physiline, die sich mit Fazien auskennt geholfen.
Die Behandlung der Wade war seeehr schmerzhaft, aber es hat gehofen :cool: |
Danke für die vielen hilfreichen Kommentare :Blumen:
Werde es jetzt ertsmal mit EInalgen, Massagepistole, Mini Blackroll versuchen Bis Nizza muß ich aushalten, versuche meine Laufumfänge von 60 km/ Woche einigermaßen aufrecht zu halten Physio, Stoßwellen und alle Therapien beanspruchen Zeit auch um zu wirken, :dresche |
Ich habe gerade passend dazu einen Podcast gehört der das Thema ausführlich behandelt, ich habe als Neueinstieger nämlich ähnliche Probleme.
https://spotify.link/v7hJj06DLBb Vielleicht helfen Dir die Anreize dort. VG! |
Das Thema wurde doch hier im Forum schon mehrmals diskutiert, am ausführlichsten hier. Bei mir hat schlussendlich die FDM-Therapie geholfen. Nach 10 Jahren habe ich aktuell mal wieder Probleme damit und erspare mir die Umwege und gehe direkt zum FDM-Therapeuten. Leider ist der, der mir damals geholfen hat, 400km entfernt…
M. |
Hat einer der medizinisch wissenden oder schmerzhaft erfahrenen hier eine Idee, wie plötzlich so eine Plantarfaszitis auftreten kann?
Hintergrund meiner Frage: gestern Abend laufen, 1h mit ein paar Intervallen. Nichts schlimmes und fühlte sich gut an. Auch nach dem Lauf. Nach etwa einer Stunde Pause dann ein Schmerz, der genau auf die Beschreibung einer Plantarfiszitis passt. Also als hätte man einen Lego im Schuh, hintern vor dem Fersenballen. Bisher hatte ich dort noch nix, auch keinen leichten Warnschmerz wie bei der Achilles-Angelegenheit oder sonst was. Wie angeflogen. Daher bin ich skeptisch! Dreck! Immer mit den grünen Schuhen, mit denen stimmt doch was nicht, die nehm ich nur noch für leichtes GA:Nee: Dreck!! (auch auf die Gefahr hin, dass ich mich widerhole) |
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