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 übergreifen passiert unbewusst und nicht gewollt. Man muss sich bewusst anstrengen, dass dies nicht passiert. Vor einem, z. B. Garderobenspiegel, in der Luft kraulen und dabei auf die Ellenbogen achten, ob sie am Ende der Streckbewegung tatsächlich durchgestreckt sind oder wie lange sie abgewinkelt sind - dadurch kann im Wasser übergreifen und schlängeln passieren. Ich musste mir bewusst das Durchstrecken der Gelenke durch Anspannen der zuständigen Muskel antrainieren - von alleine ist das nicht passiert. Die psychologische Eselsbrücke von Total Immersion lautet den Arm wie einen Speer nach vorne schleudern, basierend auf einer Beobachtung - sie haben aber vergessen zu erklären, wie man das "Bild" umsetzt - :Maso: Speer werfen für Dummies. Der Drill ist aus dem Buch von Lucero/100 More Swimming Drils/Elbow Extensions, Seite 54. Der Elbow Extension Drill schaut vor dem Spiegel aus wie ein Gruss aus brauner Vorzeit - er wird erträglicher, wenn man ihn mit dem Daumendrill kombiniert, dabei wird die Hand etwas nach außen geschwenkt, der Daumen soll in die Richtung zeigen, in die man möchte und nicht der Zeigefinger, somit wird ein nach "innenziehen" vermieden - die Hand zeigt dann auf 11 Uhr und 13 Uhr. Daumendrill ist im Buch Lucero/Schwimmen - Die 100 besten Übungen, Seite 68 erklärt. | 
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 Beim Abschlag-Schwimmen bzw. Hand-zu-Hand bleibt eine Hand (z.B. die linke) vorne liegen, während die andere (also die rechte) einen kompletten Zug macht, bis sie wieder vorne ankommt und die andere 'abschlägt'[*]. Dann zieht die linke Hand und die rechte bleibt liegen, usw. Gruß Matthias [*] De facto sollte man aber nicht wirklich abschlagen (und somit übergreifen), sondern die Zughand neben der anderen ablegen. | 
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 Die Idee mit der Wasserflasche werde ich ausprobieren. Die Flasche nimmst du längs zur Schwimm Richtung, oder? P. S. Welches Gerolsteiner wirkt am besten? | 
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 Wir waren in 2022 9 Wochen in Griechenland, dort leben wir am Strand im Kastenwagen, unterm Bett haben wir einen Kasten Medium dabei, die Plastikflaschen lassen sich hervorragend zum Wiederbefüllen mit Trinkwasser verwenden - oder halt als Auftriebskörper. Der Kopf wird gehoben, weil man nicht an Luft herankommt, dass kann aber auch daran liegen, dass man viel zu langsam im Wasser ist, oder der Kopf zu tief liegt und somit keine Bugwelle und kein Wellental zum "Schluck Luftholen" entsteht. Eine weitere Auswirkung wäre auch, dass man überrotieren könnte um an Luft zu kommen, dabei würde der Arm auch zu tief absinken, sodass man beim Normal-Kraulen die Hand weit unter dem Körper hat und keinen richtigen Catch ansetzen kann, der Arm zieht dann unter der Wampe einfach leer durch. Lieg ich im Bett auf dem linken ausgestreckten Arm, dann rolle ich mich automatisch ein - wenn ich so einen Mist im Wasser auch mache, dann brauch ich mich nicht zu wundern, warum es mir die Zuglänge beim Atmen nach rechts zusammenhaut und die Geschwindigkeit stark abnimmt. Schau ich mir die yt-Filmchen an, dann merke ich, dass da lauter Schwimm-Könner vorturnen, alle mit einem unheimlichen Bumms in den Füßen, das kann man mit den Kurzflossen kompensieren, aber den Versuch das zu verbessern werde ich wohl starten. | 
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