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Die anaeroben Anteile - ja, könnte man meinen, ist aber mit 1600 Watt Peak Power nun wirklich nix dolles. Ich habe allerdings auch das Sprinten nie ernsthaft trainiert und mache auch schon länger kein Krafttraining mehr. Ich bin mir nicht so sicher, ob die Effekte immer noch so groß sind. |
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Wäre bei deiner Trainingsanalyse was Korrelation/Kausalität angeht vorsichtig. Wer nach 3-4 Jahren Ausdauersport 20k km im Jahr fährt und sich auf 5min um 4Watt verbessert… ich wage mal die steile Behauptung.
Bei dem geringen Trainingsalter und dem Volumen wirst du zwangsweise besser, egal was du inhaltlich trainierst. Anbei eine Grafik von Stephan Seiler: https://www.8020endurance.com/seiler...raining-needs/ Gerade die unter drei Spalten sind entscheidend. Volumen gespickt mit Intensitäten mit vor allem viel lockerem Training sind belegbar das Mittel, was dich über Jahre vorwärts bringt. Edith: Ob es das ideale Training für dich ist, kann dir niemand sagen. Mit der Kilometerleistung machst du vieles richtig. |
Vielleicht kannst du etwas mehr zu den Jahren mit den Intervallen sagen? Also weißt du noch ungefähr, wie die Intensitätsverteilung war und wie du die Intervalle in die Woche eingebaut hast?
Vielleicht liegt ja hier die Antwort auf deine Frage? Was ich sagen will: Wenn die Intervalle ggf. gar nicht so viel gebracht haben wie gedacht, wäre es nicht verwunderlich, wenn es wenig ausmacht, wenn man sie weglässt. Außerdem gibt es wohl auch Athleten, die auf die eine Intervallform etwas schlechter reagieren als auf eine andere. :Blumen: |
1600 Watt Peakwert ist stark und bei halbwegs guter Aerodynamik wird man kaum einen gleichwertigen Sprintgegner im näheren Umkreis finden.
Eine minimale Leistungssteigerung auf 5min kann viele Ursachen haben. Die Verbesserung von persönlichen Rekorden in diesen kurzen Zeitbereichen liegt zumeist daran, dass man sich einfach mehr angestrengt oder die Sache besser eingeteilt hat. Die Herzfrequenz kann darüber oftmals Aufschluss geben. Die VO2max ermittelt man bei einer Spiroergometrie. Mit einer Testfahrt kann man den Wert nicht genauer abschätzen, als es etwa Polar mit einer Herzfrequenz-Variabilitäts-Messung in Form des "Fitnesstests" macht. |
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1-3x die Woche Intensitäten, durchaus periodisiert, also nicht dauerhaft das Gleiche. Zu Beginn nach Friel periodisiert, später in anderen Modellen, auch mit Blockperiodisierung habe ich gearbeitet. Es hat auch durchaus Erfolge gezeigt. Die Schwelle ist in dieser Zeit von 270 Watt auf über 350 Watt angestiegen. (In Leistungsdiagnostiken ermittelt) Zitat:
Auf die VO2-max Aussage hatte ich mich ja bereits bezogen, genau so sehe ich das auch. Das war nur der Aufhänger, meine eigene wurde bereits mehrfach mit genau diesem Verfahren ermittelt. Die Diskussion entwickelt sich leider nicht ganz so sehr in die Richtung, die ich mir gewünscht hatte. Welche Erfahrungen/Leistungsentwicklungen habt ihr mit hohem Volumen mit und ohne Intensitäten gemacht? |
Danke für deine Antwort. Deine Intervalle haben bei dir also gut gewirkt, was die FTP anbelangt. Allerdings sagt das m.E. nicht zwingend, dass deshalb auch die 5min Leistung steigen muss. Aber ich wiederhole, was andere schon geschrieben haben.
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Wenn ich trainiere wie ein Radsportler (also mehr oder weniger täglich fahre), dann merke ich sofort, wie ich deutlich stärker werde auf dem Rad. Dazu muss ich nicht mal gezielt Intensitäten einbauen. Mal ein paar Strava Segmente oder regelmäßig die starke Gruppe am Dienstag im Radsportverein, dass langt. Die Leistung geht sofort ab nach oben. Habe gerade erst einen vierwöchigen Radblock (vorher nur Triathlontraining) zur Vorbereitung auf ein EZF hinter mir. Insbesondere war der Inhalt Umfangssteigerung, einiges im oberen GA2 aber keine besonderen EBs oder so. Leuten, die ich als Triathlet in der Radsport-Dienstagsgruppe grad so halten kann, denen habe ich auf gut 17km fast 2min abgenommen. Trainiere ich dann wieder wie ein Triathlet geht die Leistung auch sofort wieder runter und es ist „just average“. Ich habe das Gefühl, gerade einen hervorragenden Blick auf das offensichtliche abgeliefert zu haben. Ich vermute aber, mehr als das wird die Frage bzgl. „Erfahrung mit Umfangssteigerung ohne Intervalle“ an Triathleten hier nicht hergeben. :o Ich finde den Thread interessant. Vor allem die Frage, warum das weglassen der Intervalle auf die 5min Leistung so wenig Einfluss hatte. :Blumen: |
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Grundsätzlich sollte sich deine 5-Minuten-Zeit bei gleichem Umfang und zusätzlichen Intervallen verbessern, da der Trainings-Reiz höher und spezifischer ist. Spezifischer, je näher die Intervalle an den 5-Minuten sind. So die Basis-Trainingstheorie. Wenn die Leistung trotz Intervallen aber stagniert bzw. in dem Fall beim Weglassen der Intervalle immer noch gleich bleibt, läuft was falsch. Entweder deine generelle Regeneration im Training ist nicht gut getimed oder du warst kurzfristig bei den zwei 5-Minuten-Tests nicht gleichgut erholt. Letztes könntest du ausschliessen, wenn du mehrere Tests in den beiden Trainings-Phasen gefahren bist. |
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