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Ich bin auch der Meinung das ein IM start zumindest phasenweise ein anti-soziales Verhalten erzwingt. Klar kann man früh raus und einige Einheiten so legen, dass sie zumindest an der Tagesrandlage nicht allzu sehr ins soziale Fleisch schneiden.
Nichts desto trotz ist eine IM Vorbereitung in meinen Augen nicht sehr "sozial-dienlich". In Summe beschränkt es sich aber ja auf 6 heiße Monate. Ich denke mit der Unterstützung des Umfelds bekommt man das einigermaßen hin. Die Beziehungsfähigkeit korreliert mit Triathlon in meinen Augen mal gar nicht. Da draußen rennen so viele beziehungsunfähige und egozentrisch-egoistische Zombies rum, das können nicht alles Trias sein. Ich stelle mal ne gewagte These auf: Als Tria bin ich hartnäckig, konsequent und schmeisse bei einem Rückschlag nicht gleich die Flinte ins Korn. Sind das nicht postive Charaktereigenschaften für ne Beziehung? Hat daran schon mal jemand gedacht. Und trotz allem: Es gibt sie durchaus: Die Einzelgänger und verbohrten Leistungsfanatiker die ja "nie Trainieren" und "viel zu wenig machen". By the way: Ich trainiere bis auf wenige Ausnahmen am liebsten alleine. Aber macht mich das sozial Inkompatibel? Sicherlich nicht!! |
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Die Woche hat 168h! bei mir fallen ca. 30-50% der Trainingseinheiten so, dass ich nicht allein trainiere. Selbst wenn ich mal 1h auf dem laufband stehe und richtig abschalten kann, dann habe ich sicherlich noch 20-30min kontakt zu anderen mitstreitern und wenn es nur der kurze talk an der Theke ist oder aber der Plausch in der Umkleide. Die Couchpotato, die 90min vor der Idioten-Kiste sitzt und sich einige Bier in den Bauch laufen läßt ist mit Sicherheit anti-sozialer. Die Frag die ich mir stelle ist doch, bin ich ein ausgeglichenerer Mensch für mein Umfeld, wenn ich mich auch sehr Leistungsambitioniert in der umwelt bewege. Für mich trifft es zu. Da ich immer schon spass dran hatte mich zu bewegen. Für Menschen die diesen Bewegungsdrang nicht haben ist es vielleicht stress und diese läßt man dann besser nicht auf die allgemeinheit los. Zum Familienleben kann ich nicht viel sagen. Aber es gitb ja nicht nur triathleten die eine zeitintensives hobby pflegen. Sollte man sich nicht einfach fragen wieviel freiheiten gesteht man sich in einer funktionierenden beziehung ein. Ich bin ein sehr freiheitsliebender mensch. wenn mich jemand versucht anzuketten, dann bin ich ganz schnell weg. Egal ob es sich um triathlon handelt oder einfach um eine 6h Tour mit dem Auto oder was auch immer. Ansonsten finde ich in keinster weise, dass triathleten soviel anders sind als andere passionierte Menschen, zumindest wenn es richtung langdistanz geht, meine ich dass es nur mit passion geht! |
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Der Fisch stinkt immer vom Kopf. |
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klar muß man hin und wieder Kompromisse eingehen. Aber dies muß man evtl. auch aus anderen Gründen heraus. wenn zB der Partner in der Gastronomie tätig ist - ist dieser Beruf auch nicht unbedingt beziehungsförderlich ;) |
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Beruf ist notwendiges Übel Sport ist Hobby und wenn man 10h für die Arbeit unterwegs ist um anschließend nochmal 2-3h fürs Hobby zu brauchen ist das sicherlich nicht partnerschaftsförderlich |
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