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Vermutlich ist es tatsächlich Nervosität gepaart mit zu hartem Anschwimmen.
Im Nachhinein betrachtet ist das Problem bisher auch nur bei Wasserstarts aufgetreten. Beim Rolling Start konnte ich mich offensichtlich besser kontrollieren... Werde mich daher bei meinem MD-Start erst mal hinten aufstellen und versuchen locker in meinen Rhythmus zu finden... Danke Euch! |
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Was mir immer geholfen hat, war, dass ich meinen Körper vor dem Wettkampf langsam auf einige Sekunden Betreibstemperatur gebracht habe. Oft mit einem kurzen Radfahren (Materialtest) oder 1km joggen. Wenn es ging, dann mit Einschwimmen. Damit hatte ich dann jedenfalls nie Atemprobleme. |
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Auch wenn es blöd klingt: Such dir nen Paar Kumpels, geht ins Schwimmbad, nehmt nen Ball mit und spielt ein bisschen Rugby im Wasser. Mit untertauchen, festhalten, und allem was dazugehört. Sprints mit Körperkontakt und ordentlich Wellengang helfen da auch. Finde einfach vertrauen zu deinen Fähigkeiten im Medium Wasser. |
Dieses Problem hatte ich auch schon, bis hin zu einer Panikattacke im Wettkampf. Da bin ich dann auf dem Rücken ganz locker weiter, bis es wieder ging. Das lag an einem schnellen Start und zu engem Oberteil.
Ähnliches hatte ich beim ersten Freiwasserschwimmen dieses Jahr. Gleich Hartes Anschwimmen, Intervalle, Überschwimmen, 4er Gruppe schwimmen usw. Da war der Einteiler mit geschlossenem Reißverschluss und der doch recht enge Neo insgesamt zu eng und das Schwimmen zu hart. Da hab ich dann auch ähnliche Luftprobleme wie bei dem einen WK bekommen. Da hilft nur mental entspannen, langsamer schwimmen und beruhigen. Reine Kopfsache. Und natürlich, vorher warm zu machen. |
Ich geselle mich mal dazu. Letztes Jahr hatte ich das Phänomen noch auf Corona geschoben. Gestern am Kalterer See wieder Katastrophe.
In den Tagen davon noch locker 3 km durchgekrault, dann in der Waschmaschine nicht übertrieben schnell und recht weit außen los geschwommen. Nach 300 m ging nur noch Brust. Bei 800 m dann langsam wieder ins Kraulen rein. Ich schiebe das jetzt auf zu engen Neo in Verbindung mit geschlossenem Tri-Suit und HF-Gurt sowie sehr langem Warten auf den Start. Ich werde morgen im Training erst mal 200 m etwas härter anschwimmen und mal sehen, wie das System reagiert. Ich bin ein erfahrener Schwimmer, aber nun doch ein wenig irritiert. |
Ich glaube, das ist ein psychologisches, kein physiologisches Problem. Ich hatte diese Art Panikattacken auch eine Zeit lang. Mir hat geholfen mich auf etwas zu konzentrieren, was mir beim Schwimmen total schwer fiel.... bei mir war es der Beinschlag. Man darf halt gar nicht daran denken oder gar darauf warten, dass es wieder losgeht. Natürlichw eiß man im Hinterkopf um dieses Problem, man ersetzt es aber durch ein anderes, in diesem Fall technisches, Problem.
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Guter Tipp. Danke. Sehe ich ähnlich. Dazu muss ich aber auch alles um den Brustkorb weg lassen, was die Gedanken in Enge treibt.
Kommendes WE ist OD im Becken. Das wird der nächste Test. Vor 8 Wochen war hier mal Massenstart über 400 m im 25er Becken. Da hatte ich gar keine Probleme. Neuseemän wird dann wieder spannend. |
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Im Nachhinein bin ich deshalb nicht sicher, ob diese Atemnot-Anfälle nicht die ersten Anzeichen der Klappenproblematik waren. Ich wünsche Dir, daß es "nur" die anderen Erklärungen sind, aber mal draufschauen schadet sicher nicht. |
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