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Das betrifft vermutlich nur einen kleinen Teil der Menschheit, ich erwähne es aber trotzdem mal: Ein Bekannter aus meinem Trainingsumfeld hat es ein paar mal erlebt, dass er nüchtern einen epileptischen Anfall bekommen hat. Er hatte das sonst nie. Auch lief eigener Aussage nach nicht auf der letzten Rille, also weit weg von Hungerast. Sein Arzt meinte dazu wohl dass es Menschen gibt die dazu neigen unter Energiemangel bei Belastung epileptische Anfälle zu bekommen. Seitdem hat er immer genug dabei und isst auch vorher, zumindest bei längeren Einheiten.
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ich lach mich schlapp |
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Ich rede dabei nicht von "einschlafen" vom Stoffwechsel oder andere Mythen, aber lange extensive Einheiten können Auswirkungen auf den Hormonhaushalt haben, die vielleicht erst Jahre später an die Oberfläche kommen. Gibt da ein ganz bekanntes Beispiel eines Profiläufers der seine Karriere beenden musste durch zu geringen Testosteronlevels, hat jetzt per se nichts mit dem nüchtern Laufen zu tun, ist aber eben etwas das erst nach vielen Jahren aufgetreten ist. |
Ohne eine vernünftige Basis kann ich nicht vernünftig trainieren.
Mein Ziel ist es mich durch Training leistungsmäßig weiterzuentwickeln oder mich wenigstens nicht zu verschlechtern. Das funktioniert nüchtern nicht oder nicht gescheit. Wer mit seinem Training was anderes verfolgt, der kann das ja so machen. |
Damals bin ich bei meinen Herbstmarathonvorbereitungen im Sommer immer sehr früh am Tag in die langen Läufe nüchtern gestartet, auch die EB oder TLT-Läufe gingen gut, aber das war aber auch ein überschaubarer Zeitraum.
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Mir bekommen nüchterne Läufe grds. gut und pushen Grundlage gefühlt (und scheinbar messbar) stark. Aber in Maßen (max. Alle 10 Tage) und nur 45 Minuten GA1 nüchtern. Dann zucker ich sanft nach z.B. über nen Getränk im nicht zu stark in nen Eiweißhaushalt zu rutschen. In der Form bekommt mir das gut und wird aogar als entspannend wahrgenommen.
Sreiger ich das Tempo wird es schnell riechbar ungesund (Azetongeruch im Schweiß, Deutliche Regenerationsproblematik & Grundlage macht auch keinen positiven Hüpfer nach ein paar Tagen)) |
Ich hab auch das Dilemma, dass mir Nüchternläufe akut nicht schaden und ich morgens keinen Hunger habe. Trotzdem ist die Empfehlung aktuell (gerade bei Frauen) es nicht und/oder nicht in diesem Umfang zu tun.
Bei Profiathleten bekommt man ja gefühlt immer genau das Gegenteil mit, sie essen ständig und überall und führen auch während der Einheiten mehr zu, als ich es tue. Wobei die Vergleichbarkeit hier wohl wieder nur sehr eingeschränkt gegeben ist, da der Gesamtumfang ganz anders ist. Aktuell bin ich vorsichtiger geworden mit dem Thema. Bei Läufen von einer Stunde (drunter gehe ich gar nicht erst aus dem Haus) gibt es eine Banane oder ein Toastbrot mit Erdnussbutter und Marmelade. Geht der Lauf dann Richtung 2 Std kommt ein Gel mit und wird dann auch genommen. |
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