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Natürlich geht es nicht immer mit runder 4-er oder 3-er auf, je nach Gegenwind, Steigung, Tempo, etc. Aber in Etappen daran angelehnt variieren hat auch nach meiner Erfahrung Trainingswirkung, und gezielt (zeitweise, nicht dauerhaft) eingesetzt kann es auch im Wettkampf helfen, z.B. Überpacen zu verhindern, ohne das Tempo allzusehr zu drosseln. |
für mich ist die Atemtiefe DAS entscheidende Merkmal, welches die Obergrenze des Grundlagenbereichs im Training markiert. Beginnt der Atem tief zu gehen, tut er das weil mehr zu tun ist, es muss nicht nur Sauerstoff in den Körper und CO2 wieder raustransportiert werden, sondern nun auch Wasserstoff-Ionen abgeatmet werden. (So von Klugschnacker in einer Sendung vor wenigen Wochen zusammengefasst.) Diese Wasserstoff-Ionen stammen aus beginnenden anaeroben Prozessen, welche man im Grundlagentraining aber nicht haben möchte. Der Reiz auf Mitochondrien, Kapilarisierung, ... ist unterhalb größer.
Der Körper/die Atmung zeigt dir tagesaktuell was Sache ist, irgendwelche Laktattests von vor x Wochen/Monaten oder Prozentwerte von FTP etc. haben allesamt keine Ahnung ob du gerade heute gut geschlafen hast, was für Stress anliegt, wie Hydrierung/Ernährung aussieht uvm. |
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Da man während des Laufens kaum mit einer Stoppuhr die Länge der Atemzüge rausstoppen wird, ist die Kopplung der Atmung an die Schritte ein aus meiner Sicht absolut probates Mittel zur Steuerung. Und das Erlernen einer "neuen" tiefen Atmung (was an tiefem Atmen neu sein soll erschließt sich mir auch nicht) muss ja über irgend eine Art Steuerung erfolgen. Ich habe mich wirklich viel individuell mit der Atmung beschäftigt, irgendwann war es so, dass ich anhand der Atmung meinen Puls auf 5 Schläge genau ansagen konnte. Ich habe auch so eigene Theorien, die die Arbeit des Zwerchfells (größter Muskel in der Atmungskette) betreffen, aber das würde vielleicht zu weit führen. |
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- Tempodrosselung im Grundlagentraining - Training der Atemmuskulatur - Erwärmung der Atemluft bei starkem Frost - nach ca 15min ist die Nase so richtig frei Einatmen ist anstrengender/dauert länger als Ausatmen, daher ungleicher Rhythmus. vgl. zB auch https://www.atmung.org/techniken-zum-laufen |
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Atemnot (zb bei hohen Belastungen) entsteht nie dadurch, dass der Körper nicht mehr genug Sauerstoff ziehen kann, sondern immer nur, weil der Körper nicht mehr genügend CO2 aus dem Körper hinausbekommt. Zitat:
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(was du sicher nicht sagen willst: immer möglichst schnell trainieren damit man eine hohe Sauerstoffaufnahme hat) Zitat:
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ich empfinde das eher so wie bei einem Luftballon: Aufpusten dauert sicher länger als Luft rauslassen der asymetrische 4/3er Rhythmus ergibt sich bei mir jedenfalls von ganz alleine Zitat:
das hier vielleicht besser? https://www.sportmentalcoach-ruediba...s-nasenatmung/ |
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