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Schwarzfahrer 11.04.2022 17:35

Zitat:

Zitat von Wasserbüffel (Beitrag 1655203)
Für ein vernünftig ausgebautes Radstraßennetz wäre ich sogar bereit mehr zu zahlen.

Ja, wenn ich sicher sein könnte, daß mein Geld genau dahin fließt... Das wäre aber höchstens bei einem privaten Spenden- oder Crowdfunding-basierten Radwegebau vorstellbar. Steuern sind aber generell nicht zweckgebunden, fließen also irgendwo hin.

LidlRacer 11.04.2022 19:30

So ein Quatsch kommt nicht - schon gar nicht deutschlandweit.

Warum wundert es mich nicht, dass das von ein paar FDPlern kommt?

lima 12.04.2022 10:18

Wenn dafür die Radwegbenutzungsplicht gekippt wird, würde ich mir auch so eine Vigniette kaufen

Schwarzfahrer 12.04.2022 10:38

Zitat:

Zitat von lima (Beitrag 1655287)
Wenn dafür die Radwegbenutzungsplicht gekippt wird, würde ich mir auch so eine Vigniette kaufen

Das wäre eine andere Logik als bei der Autobahnvignette. Wenn wir die gleiche Logik anwenden, braucht man auf dem Radweg die Vignette (weil nur die fahren sollen, die es auch mitfinanzieren), ohne Vignette muß man dann eben auf die Fahrbahn ausweichen :Lachanfall: .

dasgehtschneller 12.04.2022 14:34

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 1655205)
In der Schweiz wurde das wieder abgeschafft

Bei uns war das damals aber kein Beitrag zur Radwegfinanzierung, sondern eine Haftpflichtversicherung. So konnte man sicher sein dass Schäden durch Radfahrer jeweils gedeckt sind, auch wenn die vielleicht sonst keine passende Versicherung hatten.

Jetzt wird eben wieder darüber diskutiert das mit einem neuen Hintergund wieder einzuführen.

maximgold 13.04.2022 08:31

Eigentlich müssten Fahrradfahrer ja Geld raus bekommen: https://nationaler-radverkehrsplan.d...-nutzen-von-30 O:-)

sybenwurz 13.04.2022 09:59

Billiger Populismus.
Bloss weil die Schweiz 'über eine Wiedereinführung nachdenkt' (was konkret bedeutet 'nachdenken' in diesem Zusammenhang und wie konkret sind Ergebnisse dieses Nachdenkens?) und 'die FDP ... die Einführung einer Fahrrad-Vignette für das Stadtgebiet Coburg vorschlägt', sehe ich da noch lange keine Gefahr.
N paar Vernünftige, denen einleuchten wird, wie kontraproduktiv sowas sein wird, dürfts sogar in Coburg geben.
Und woher die ihre Erkenntnisse haben, dass 'Radfahrer nicht selten bis 8000€ für ihr Ebike ausgeben', wüsst ich zuletzt dann auch noch gerne und wie 'nicht selten' hier definiert ist.

tridinski 13.04.2022 10:08

in D würde sowas bestimmt auf kommunaler Ebene eingeführt werden, weil in der Statistik die durchschnittliche Radfahrt nur ein paar km weit führt. Also die Stadt Coburg führt sowas ein und nebendran Rödental auch und natürlich Neustadt bei Coburg und dann will Sonneberg in Thüringen natürlich auch 'kassieren'. Wenn ich mit dem Radl 20km von Coburg nach Sonneberg fahre brauch ich dann vier Vignetten :liebe053:

Bei für uns hier bei TS typischen 100,200,300km Touren sinds dann gleich mehrere Dutzend.

Superidee finde ich :Lachanfall:


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