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Zu jemandem, der die Beinarbeit nicht drauf hat zu sagen, er soll mit einem Brett hin und her schwimmen, dass ist ungefähr so, als wenn du zu einem 1-jährigen Kind das noch nicht laufen kann, sagts, zum Laufen lernen solle es doch bitte auf einem Bein in der Gegend rum hüpfen. Dir gehts dann wie dem Kind, Du kommst einfach nicht vorwärts. Wie lange brauchst Du für 50m nur Beine ? Eben ! |
Ich spreche jetzt nur von mir. Die bisherigen Meinungen waren ja andere als meine.
Beintraining hat mir geholfen. Ich verwende die Beine auch kaum zum Vortrieb in Wettkämpfen. Es hat mir aber geholfen die Beine effektiver einzusetzen. Viele die sagen, sie machen "keine Beine", machen sie doch...merken es nur nicht, weil sie die Beine nur zur Stabilisation benutzen. Mir hat es geholfen, meine Wasserlage zu verbessern - also die Effektivität zu steigern. Bevor ich im Schwimmverein angefangen habe, bin ich eher rückwärts beim Beinschlag geschwommen. Als Triathlet ist man meist nicht so flexibel in den Füßen, so dass sie nicht stromlinienförmig im Wasser liegen, sondern eher nach unten abstehen. Deshalb dehne ich immer meine Füße (ist wahrscheinlich der falsche Ausdruck). Ich habe außerdem eine falsche Beinschlagtechnik verwendet...erst als der Trainer sagte, ich solle mir vorstellen in kicke einen Ball und soll diese Bewegung übernehmen, wurde es besser. Aber ich hasse Beintraining immer noch:Lachen2: Schwimme zu Anfang nicht zu viel Beine, damit die Technik sauber bleibt. Ich würde immer 25 Beine, 25 Arme, 50 ganze Lage schwimmen und mit 4 Wiederholungen anfangen. So können sich die Beine nach jeweils 25m immer wieder etwas regenerieren. |
Den Spaß mit dem nur-Beine-rückwärts-schwimmen kann ich auch, wenn ich die Füße schön anwinkel :Cheese:.
Hängt das eigentlich mit der starken Flexibilität in den Füßen zusammen, dass sich unter guten Schwimmern überproportional viele schlechte Läufer befinden? Es ist sicher von Vorteil, wenn man die Wasserlage gut statt schlecht stabilisieren kann. Darüber hinaus muss man den für sich sinnvollsten Kompromiss finden. |
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Ich finde die ein oder andere Bahn Beine zu schwimmen ganz gut und hilfreich, aber man sollte es nicht übertreiben. An der Sache dran bleiben bringt auch etwas. Früher bin ich meist nach 20m fast stehen geblieben und hab nur mit letzter Mühe das Beckenende erreicht. Heute komme ich ganz ordentlich in der Trainingsgruppe mit. Bei Beinarbeit muss ich immer an eine Aussage meines ersten Schwimmtrainers (Ungar) denken: „Markus, müssen nur schaffen Beine nicht bremsen, braucht nix machen Vortrieb!“ |
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Gerade hinstellen - ein Knie anheben, bis 90grad Winkel entsteht und dann das Flurschadenbrett nach unten klappen - geht von dem Schienbein bis zur Zehe eine Gerade runter??? wenn nicht, dann das erstmal hinbekommen z. B. - Fersensitz - morgens vorm Aufstehen lang ausstrecken und hoffen das der Wadenkrampf irgentwann nicht mehr kommt :) -Highhields herumstöckeln ;) |
Kurzflossen verwenden. Hilft die richtige Technik zu finden und man kann wenigstens halbwegs mit den Schwimmern mithalten
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Häufigste Bein-Fehler beim allgemeinen Triathloten:
- Füße stehen im Wasser wie zwei Haken. - Die Amplitude beim Beinschlag ist viel zu groß. - Eines der Knie wird im Zusammenspiel mit dem Armzug übermäßig abgewinkelt. Der Oberschenkel steht dann kurzzeitig voll im Wasser und bremst. War früher auch ein Problem vom Sanders, das er jetzt aber gut gelöst hat. Für die Punkte 1 und 2 könnte ein bissel Beintraining schon helfen. In Sachen Vortrieb würde ich nicht auf die Beine setzen. |
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