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In neueren Studien kommen “schwimmspezifische“ Trocken-Trainingsgeräte wie Schwimmergo und Zugseil nicht gut weg - stark vereinfacht weicht das Training trotz Bewegungsähnlichkeit aufgrund der deutlich höheren Belastung zu sehr von der geforderten muskulären Belastung ab, führt zu Überlastungen und verschlechtert die Technik. Effektiver sind Maximalkraftübungen, die die komplette Bewegungsamplitude der benötigten Muskelgruppen ansprechen. Und das schafft man mit den “Klassikern“ Liegestütze, Dips und Klimmzüge ganz wunderbar.
Hier auf swim.de eine Kurzfassung dazu, und hier beim DSV gibt's eine ausgiebige Studie. Interessant darin finde ich auch, dass man die Kraftausdauer ausschließlich im Wasser trainieren und das “Trockentraining“ ausschließlich für die Maximalkraft nutzen sollte. |
Ich finde das Thema skierg und für mich auch rowerg sehr interessant.
Kann man die Zeiten auf den beiden Geräten irgendwie mit Laufzeiten in Vergleich setzen? Also wäre ein 5er Schnitt beim rowerg auch einer 5er beim Laufen? Sofern man das so in Relation setzen kann... Dann...für die allgemeine Fitness. Besser skierg oder rowerg? Welches Gerät hat mehr allgemeinen Nutzen? |
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Pi mal Daumen vielleicht schon. Ein 5er-Schnitt (5:00/km lauf, also 2:30/500m rudern), ist für mich beides auf kurze Distanzen gut machbar. Zitat:
Eben. Am besten beides:cool: |
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1h Laufen = 1h Rudern? |
Servus zusammen,
der rower sorgt für mehr Verbrennung. Als meine Pumpe noch gepasst hat, konnte ich als Späteinsteiger bis 750kcal/h am Rudergerät an Energie verbrennen - laut Internet werden dabei ca. 80% der Muskulatur beansprucht. Einen ähnlichen Wert hat mir der Leistungsmesser auf der Rolle beim Radeln angezeigt (in 2h 1500kcal). Jetzt hab ich aber diese Macke an der Pumpe, sodass am Rower keine 500kcal mehr rauskommen und ich danach 2 Tage pausieren muss zwecks Erholung - bei 400kcal/h geht es problemlos. Die 400kcal/h erreiche ich auch am skierg problemlos. Bei der Ausführung knicke ich aber nicht in der Hüfte nach vorne weg und ziehe mit beiden Armen, sondern stehe "kerzengerade" pendelnd von halb-links/halb-rechts und ziehe nur einarmig, versuche also den EVF und die Rotation, sodass der Lattissimus am Buckel was zu tun bekommt. Rudern und Laufen ist meiner Ansicht nach, wegen der unterschiedlichen Muskelgruppen, nicht kompatibel, aber die Verbrennung/Energieerzeugung/-bereitstellung im GA1-Bereich schon. Die Oberschenkelmuskel erzeugen eine ganz andere Power als nur-Arme (wie von mir am skierg durchgeführt). |
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"Effektiv" kann man evtl. im Bezug auf die beteiligte Muskulatur definieren. Beim Laufen sind halt eher nur die Beine beteiligt, beim Rudern (und auch beim SkiErg) arbeiten wesentlich mehr Muskelgruppen. Das spräche ganz klar für RowErg und SkiErg.
Ansonsten sind direkte Vergleiche schwierig, weil es einfach ganz andere Belastungen sind. Mir fällt eine Stunde Rudern leicht, weil ich´s ständig mache; mein Mann fällt nach 10 Minuten auf dem Teil halbtot runter, er kann aber im Gegensatz zu mir problemlos stundenlang schwimmen. Das Schöne an RowErg und SkiErg ist, dass sich die Belastung automatisch anpasst - je stärker ich ziehe, desto größer wird der Widerstand. Ich kann mich also problemlos sowohl ganz locker als auch knüppelhart belasten, ohne irgendwie Gewichte wechseln zu müssen oder so. |
Vielen Dank für eure Antworten.
Mir geht es nicht direkt darum, dass ich durchs Rudern schneller laufe, sondern eher wie ich Zeiten auf dem rowerg einzuordnen habe und ich vergleichen kann bzw. Trainingszeiten habe. Also, wenn ich 5km in bspw. 25 Minuten laufen, diese Zeit auch auf dem rowerg realistisch ist. Ich hoffe, ich habe mich nicht zu blöd ausgedrüct. |
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