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Ich habe auch seit letzten April ein Jobrad und bin zufrieden.
Ob es sich am Ende lohnt, weiß ich nicht. Es hat sich aber schon dadurch gelohnt, dass die Haushaltsfinanzministerin durch die geringe monatliche Belastung meinen Antrag stattgegeben hat :Lachen2: Weiß jemand, ob man nur Kompletträder leasen kann oder auch nur einen Rahmen? |
Ich habe bei meinem alten Arbeitgeber ebenfalls Jobrad genutzt, und war super zufrieden.
Dadurch das ich vorzeitig das Unternehmen verlassen habe, musste ich vorzeitig die restlichen Raten übernehmen. Natürlich war das am Ende ein "Verlustgeschäft" da ich die restlichen Raten zahlen musste. Trotzdem war das Angebot von Jobrad "fair". Beim neuen Arbeitgeber werde ich mir wieder ein Bike leasen, diesmal aber über Bikeleasing (sobald die Teile da sind). Ein Kumpel hatte auch schon ein Versicherungsfall und berichtet nur positives. (Austausch LRS durch gleichwertige, weil die originalen nicht mehr lieferbar waren etc.) |
Zitat:
Desweiteren trägt in meinen Augen die Jobradwelle nicht unerheblich zur Teuerungsrate bei Rädern bei (neben anderen aktuellen Faktoren wie Lieferengpässe). Wenn ich hier höre Leute kaufen Zeitfahrräder für 9000 € und freuen sich wenn sie 2000 € sparen. Dann ist das zwar jedem selbst überlassen, nur ist das halt auch das Problem. dass die allermeisten das Geld nicht bar auf den Tisch legen würden und es die Excesse in den Preisen ohne die Jobradwelle, meiner Meinung nach nicht geben würde. Es schadet also letztlich allen und denen die bar zahlen, die sind die Doofen aber gut, jeder ist sich selbst der Nächste und man bekommt ja immerhin noch Zeitfahrräder für 4000 €, da spar ich also nochmal 3000 und das fährt sicher nicht langsamer :dresche :dresche |
Zitat:
Ich mein, die Bikebranche profitiert natürlich enorm, das war aber in ähnlicher Form schon früher so, als wir immer Deutscher Meister im Finanzieren von Rollern und Motorrädern waren (oder zumindest jahrelang immer unter den ersten Dreien unserer Finanzierungsbank). Was interessieren die Unterhaltskosten, was die Büchse unterm Strich letztendlich gekostet haben wird oder die Laufzeit, teils kam die halbe Familie und musste unterschreiben, weil die Bonität so mies war, und das bei Fahrzeugen und bei Typen, wo man wusste, die Karre hält garantiert nur halb so lang, wie der Typ (oder halt seine Verwandschaft) abbezahlt. Die Dramen, wenn dann die Kiste nach 800km als Totalschaden im Graben lag, nicht eingerechnet (nen Roller beispielsweise versichert keiner extra). Aber wie auch immer; unterm Strich macht eigentlich, alles eingerechnet, eher nicht der Kunde/Käufer den grossen Deal. Und zudem würde ich beachten: grad bei Rennrädern oder Zeitfahrrädern (aber nicht nur) schreitet die Technik brutal voran. Die Standards werden vielfältiger, damit wird die Ersatzteilversorgung nicht mehr so lang aufrecht erhalten werden wie wir das bisher gewohnt waren. Siehe beispielsweise schon jetzt diverse Freds hier mit der Suche nach passenden Sattelstützen. Oder Freiläufen bzw. Kassetten dafür. Mit anderen Worten: wenn in drei Jahren das Leasing oder Jobradmodell ausläuft, ist der Restwert eher nimmer so prall, auch wenns kein Ebike mit nem nimmer brandneuen Akku ist, wo allen das mehr oder weniger offensichtlich erscheint und klar ist. Momentan übersteigt noch die Nachfrage das Angebot, daher sind auch die Gebrauchtpreise nicht ganz uninteressant für Anbieter, egal ob privat oder gewerblich (hier mal die gesetzlichen Garantievorgaben aussen vor, die wiederum einiger Überlegung und Kalkulation bedürfen), ich würde aber nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass dies auf Dauer so bleibt, wenn Bremsen und Schaltungstechnik weiter voranschreiten und irgendwann ein potentieller Interessent ob der 10fach (11fach..., you name it, ist ja aktuell schon heiss diskutiert, wenn jemand Gebrauchtangebote hier öffentlich an- oder hinterfragt) bestenfalls milde lächelt. |
Bei uns in der Firma wirds auch angeboten.
Da bei uns der max. Betrag des Fahrrads gedeckelt ist, ist es nix für mich. Mein Wunschbike liegt etwas darüber. Insgesamt werde ich mit der Sache aber auch nicht richtig warm. Ich bin halt der Typ wenn ich was will dann kauf ich es und wenn die Kohle nicht da ist dann wirds halt nicht gekauft. |
Man kann auch versuchen - sofern man das möchte - dass der AG beim nächsten Gehaltsgespräch einfach das Jobrad oben drauf legt und (so der Terminus) "... zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn..." vollständig bezahlt. Das hat zur Konsequenz, dass der AN das Jobrad nicht als geldwerten Vorteil versteuern muss. Wir machen das bei unseren Führungskräften so, dass ist Teil unseres Sozialpakets.
:Blumen: |
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Bei mir hat das vor allem liquiditätsschonende Aspekte. Lieber kleinere Raten gestreckt als eine x-Tausend-Zahlung einmalig. Da bleibt mehr übrig für weitere Projekte. Das hat nichts mit Sparen zu tun. Im Gegenteil. Das Leasingmodelle eine Teuerungsrate langfristig anheben, erscheint mir in meinem wirtschaftlichen Universum möglich und singulär betrachtet für eine richtige Aussage. Nachfrage belebt schließlich das Geschäft. Gesamtwirtschaftlich halte ich Leasingmodele jedoch für eine treibende Innovationskraft insbesondere des deutschen Mittelstandes und damit letztendlich für mich und die nächsten. :Blumen: |
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