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Ich nehme bei Touren größer 2 Stunden trockene Wechselwäsche mit, also lange und kurze funktionsshirts und mehrere breite Stirnbänder. Wenn ich unter der Jacke nass geschwitzt bin halte an und zieh mich um. Ist dann deutlich angenehmer trockengelegt weiter zu fahren.
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Ich habe als unterste Lage aktuell ein X-Bionic-Shirt, das mir ab 12-15°C schon zu warm wird und sehr gut trocken hält. Radtrikot drüber und wenn die Temperaturen einstellig werden, Windweste oder Windjacke drüber. Für Temperaturen unter 5°C liegt hier noch eine Softshelljacke rum.
Ich überlege noch, ob ich mir mal ein Castelli Gabba ROS anschaue, befürchte aber, dass der Einsatzbereich dann doch nicht so groß ist, wie erhofft (für Sommer zu warm, für Herbst zu kalt?). Für den Preis kann ich mir zudem Jacke, Weste und Trikot kaufen.... Zitat:
M. |
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Vielen Dank für die morgendliche Aufheiterung :Blumen: |
Hier meine persönlichen Tips:
1) im Winter (also wenn es richtig kalt ist) auf hohe Belastungen wie Bergsprints oder harte Intervalle verzichten. Wenn dann vielleicht Kraftausdauer aber dann so, daß man bald zu hause unter der Dusche ist... Damit vermeidet man das "Klatschnass" Fahren 2) keine Merino Unterwäsche. Die wärmt zwar auch noch nass, wird aber praktisch nicht mehr trocken. Statt dessen Funktionsunterwäsche aus Plastik. Die stinkt zwar nach 1-2 mal tragen aber Wochenlange Bikepacking touren stehen im Winter ja eher selten an... 3) bis 10/15°: kurz kurz mit Funktionsunterhemd plus Arm-und Bein-/Knielingen. Oder unten kurz mit Bein-/Knielingen und oben langes Trikot mit Unterhemd 4) bis 0°C kurze Radhose mit Lauftight darüber, angerautes langes Trikot und Unterhemd 5) unter 0°C kurze Radhose mit angerauter Lauftight (hochgeschnitten mit Hosenträgern) drüber, Lange Radjacke mit Futter und Windstopper (meine ist Uralt von Gore) mit dünnem Unterhemd drunter. Das ist zwar nachher auch nass aber der Windstopper hält den Wind hab. Ich hab auch noch ne Lauftight mit Windstopper, wenn es richtig kalt ist. Bei 1-4 habe ich immer noch ne ganz dünne Windweste (15EUR von Decathlon) dabei, die ich bei zu viel Wind (Fahrtwind, Gegenwind...) anziehe. Dann aber nicht wieder ausziehe, sondern maximal vorne öffne.... Das hat mich bisher durch mehrere Dekaden Winter-Rennrad gebracht. Schlecht ist bei Regen.... |
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Wo der Rucksack aufliegt, ist auch im Hochsommer klatschnass und trocknet bestenfalls, wenn der Rucksack bei ner Rast abgesetzt ist. |
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Bei den genannten Temperaturen fahre ich so wie Du maximal mit 2 kurzen Trikots, der kurzen Hose und den Armlingen. da kann genügend Wärme abtransportiert werden so daß weniger Schweiß in den Klamotten bleibt. Windweste ist dann solange es nicht regnet höchstens für Bergab Sinnvoll. Zitat:
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meiner Merino Unterwäsche... Aber Du hast schon recht. Dafür, dass ich schnell und stark schiwtze, fahre ich wahrscheinlich obenrum schon zu warm angezogen los. Werde jetzt wie gesagt mal mehr mit Westen und auch Armlingen arbeiten... Bin allerdings beruhigt, dass ich mit dem Problem offensichtlich nicht der Einzige bin. |
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