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Wenn die Strecken immer voller werden, egal ob jetzt Frankfurt, Roth, Barcelona oder andere, kann man immer mehr lutschen und Körner sparen, dadurch kann ich natürlich auch schneller laufen
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:Blumen: wollte ich auch schreiben :-)
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Joe Kippers ist z.B. von Juli bis September bei vier Ironman gestartet und ist bei keinem langsamer als 2:50 gelaufen. Sanders ist in Kopenhagen 2:43 gelaufen, der Sieger in der Schweiz 2:37, in Österreich sogar 2:35. In Tulsa sind die Top10 alle 2:50 und schneller gelaufen (drei Läufer unter 2:40).... Ohne Vergleiche zu den Vorjahren anzustellen, kommt mir das schon alles sehr schnell vor. Zeiten unter 2:45 waren gefühlt vor ein paar Jahren noch den ganz starken Läufern im Feld vorbehalten, unter 2:40 war den absoluten Laufspezialisten wie Lange, Frodeno und Co. vorbehalten, und das auch nur, wenn diese Topbedingungen und einen Sahnetag erwischt haben. M. |
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War ja viel Platz auf der Strecke zum Gas geben, bei nur etwa 1000 Teilnehmer/innen im Ziel. :Huhu: |
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Was sicher zugenommen hat, ist die Leistungsdichte im modernen Profitriathlon. Es gibt einfach immer mehr Athleten, die Triathlon professionell als Beruf ausüben und der Abstand zwischen z.b. dem Erstplazierten und Zehntplazierten, der früher selbst in Kona auch mal 20 bis 30 Minuten betragen hat, wird von Jahr zu Jahr (i.D.) geringer. Höhere Leistungsdichte bei zunehmend professionelleren Strukturen ist ein sehr normaler Vorgang, den man auch aus anderen Ausdauersportarten kennt. Athleten wie Skipper und Sanders hätte ich ehrlich gesagt schon immer läuferisch auf eine ähnliche Ebene wie Lange und Frodeno gestellt. Allerdings sind letztere bekannt gute Schwimmer, die dadurch nach der ersten Disziplin in der Regel taktisch fahren können und weitaus häufiger noch mit viel Reserven den Marathon bei wichtigen Langdistanztriathlon bestreiten können, während Skippper und Sanders in der Vergangenheit wegen ihrer sehr schlechten Schwimmleistung stets extrem viel Kraft ins Radfahren investieren mussten und somit bei gut besetzten Wettkämpfen kaum mal ihr Laufpotenzial abrufen konnten (bzw. wenn sie mal einen schnellen Marathon hatten, mit diesem nicht groß auffielen, weil sie mit zuviel Rückstand in T2 eingebogen waren. Beide haben sich im Schwimmen verbessert und dadurch taktische Optionen gewonnen und beim letzten Ironman in Chattanooga kam als Sondersituation auch noch ein Schwimmen mit der Strömung dazu, das die erste Diskziplin gravierend entwertet hat, da alle gestarteten Profis in einer sehr engen Zeitspanne das Radfahren beginnen konnten. So eine Sitiation begünstigt natürlich erst recht Rudelbildung beim Radfahren, Kraftsparen durch erlaubten windschatten und letztlich schnelle Laufzeiten. |
Glück Auf,
die z.Z erfolgreichen Sportler haben eine m.M. nach fundierte Laufausbildung in den unteren Distanzen bzw. wurden sie über längere Zeit (Jahre) auf schnelles Laufen getrimmt (auf schwimmen u radeln natürlich auch). was zu : - einen ökonomischen Laufstil führt - einen besseren Muskelaufbau fördert - das Ausdauerniveau fördert durch die frühe ,gezielte und richtige Laufausbildung sind diese Sportler schneller beim Lauf geworden. Das ist meine Idee warum die Zeiten für den normal Sportler kaum noch zu verstehen sind. Wäre ich nicht so Naiv:Maso: müsste ich andere Schlüsse ziehen:dresche und das sind dann Vermutungen u Unterstellungen an denen ich mich nicht beteilige:Blumen: |
Ich sehe nirgends außerirdische Laufzeiten im Triathlon.
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