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Ab und zu in den Carbon-Schuhen schadet sicher nicht. Fürs Training hab ich aber auch ein Mittelding in Form des Tempo Next%. Davor hatte ich den ersten Zoom Fly mit Kunststoffplatte. Für ein kleinen Formcheck packe ich aber auch mal den Vaporfly 4% aus.
Generell setze ich aber im Training quasi kaum das schnelle Material ein. Ich fahr z.B. außer in der Taperwoche vor einem WK nie mein WK-Setup am Rad. Eingewöhnung brauche ich da kaum, ich setze mehr auf die letzten psychologische Prozente wenn ich das Zeugs nur im WK fahre. Bei den Schuhen schadet aber eine gewisse Eingewöhnung sicher nicht. Die Belastung für die Muskeln, Sehnen, etc. ist einfach eine andere. Mein Körper interessiert es eher weniger ob ich jetzt ein hohes LR eingespannt habe oder nicht. Soweit zu meinem Vorgehen! :Huhu: |
Von der Logik her würde ich sagen, wenn müde Beine auf einen
wertvollen Trainingseffekt hindeuten würden, würden sie ja nach einiger Zeit nicht mehr auftreten (weil man besser trainiert ist). Müde Beine, die einfach jedes Mal auftreten, würde ich eher unerwünschten Belastungen zuschreiben. Dass man, gerade bei Top-Athleten, die möglicherweise für Wettkämpfe mit individuellen Einzelanfertigungen versorgt werden, sein teures WK-Material nicht im Training verschleißen möchte, scheint mir hingegen verständlich. Ich als reiner Hobbyist laufe, seit ich den Hoka Carbon habe, ausschließlich diesen. Bei 70-80 km die Woche muss ich mir keine Gedanken wegen einseitiger Belastungen machen, hatte ich noch nie Probleme mit, wenn ich mal einen guten Schuh gefunden hatte. Was den Verschleiß angeht ist der HK Carbon übrigens ziemlich gut. Aber das hängt vielleicht liegt auch ein bisschen am Laufstil. |
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Wenn man das als Amateurtriathlet neben dem Schwimm- und Radtraining hinbekommt und dabei keine Verletzungsprobleme hat, ist das schon durchaus bemerkenswert und die übliche Trainingslehrmeinung ist, dass man bei solchen Umfängen Untergründe und Schuhe variieren sollte. Gibt aber immer auch Ausnahmen von solchen Regeln und wenn das bei papa2jaja über längere Zeiträume hinweg verletzungsfrei funktioniert, kann man wenig dagegen einwenden. Was den Trainingseffekt bzw. das mit den müden Beinen anbelangt: ich halte es für durchaus wichtig regelmäßig im Lauftraining exzentrische Trainingsreize zu setzen, weil die Exzentrik wichtig ist für kurze Bodenkontaktzeiten, die wiederum ein wichtiger Faktor für schnelle Laufzeiten sind. Für Training der Exzentrik benötigt man harte Böden und Schuhe, die nicht allzu sehr gedämpft sind. Auch Bergablaufen (schnell und nicht zu steil) trainiert gut die Exzentrik. |
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(der Bodenkontakt ist sicher bergab kürzer, klar) |
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Ich bin heuer im Schnitt in meinem Belastungswochen so gut wie immer über 60km gelaufen bis maximal 80km. Was bei mir rund 5h30min - 6h30min sind. Bis auf im Winter, wo ich nie mit Carbon Schuhen laufe, nutze ich diese auch regelmäßig im Training ohne bisher ein Wehwehchen gehabt zu haben. *klopfaufHolz Ob das jetzt sinnvoll ist so viel zu laufen sei mal dahingestellt. Aber gut, ich bin auch nie geschwommen. Und vor allem über den Winter bis ins Frühjahr oftmal zur Abwechslung im Wald. Jetzt dafür eher selten. Ich sehe grundsätzlich kein Problem Carbon Schuhe im Training zu laufen. Aber jede Einheit damit würde ich auch nicht laufen wollen. |
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(80km/ Woche ist übrigens viel, wenn man daneben noch 25 bis 30km Schwimmen und ein paar hundert km Radfahren nebst den erforderlichen Regenerationseiten unterbringen muss. Die Norweger-Gruppe trainiert etwas mehr, verfolgt aber auch einen sehr speziellen Ansatz mit "very high Volume-low intensity". Bei Iden und Blummenfelt sind viele Lauf-km im 6er-Schnitt "geschlurft" dabei, Einige sehr gute Läufer im Triathlon laufen deutlich weniger als 70km im Schnitt (bei Jan van Berkel oder Felix Hentschel sind es unter 50km/Woche aufs Jahr betrachtet) und kein Triathlonprofi, den ich kenne läuft einen 4er-Schnitt über seine Wochen-Km. Die durchschnittliche Laufgeschwindigkeit liegt bei Profis in der Regel bei einem 5er-Schnitt, als 12km/ Stunde). |
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Exzentrik ist Bremsarbeit der Muskulatur. Bei richtigen Bergaufsprints ist schon noch ein wenig Exzentrik dabei, aber beim normalen Bergaufjoggen nahezu überhaupt nicht. |
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