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Dass die „Espressokocher” allerdings keinen echten Espresso zubereiten, wissen die meisten nicht. Für einen Espresso benötigt man 9 Bar. Eine herkömmliche Herdkanne erreicht diesen Druck nicht, sie schafft nur circa 1,5 Bar. Zutreffendere Namen für den Zubereiter sind daher ’Caffettiera’ (italienisch für Kaffeekanne) oder ’la Macchinetta’ (die kleine Maschine). Das Endprodukt ist schlicht und einfach Kaffee. |
Vielleicht könnte noch jemand den kapitalen Rechtschreibfehler im Thread Titel korrigieren....dann schmeckt mir mein Kaffe auch besser.
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Zur Entschuldigung kann ich nur sagen, dass es bei uns eigentlich immer nur "caffè" heißt, womit aber ein Espresso gemeint ist ... Danke für die Aufklärung :Blumen: |
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Wobei ich mir neulich zufällig mal die Preise für die Bialettis angeguckt hab;- da fällste mittlerweile vom Glauben ab. Wenns rein danach ginge, hat das Kaffeekochen damit mehr mit Rocketscience zu tun als mit nem technisch total simplen Konzept, das, btw. näher an nem Siebträger bzw. umgekehrt ist, als alle anderen Methoden: man presse Wasserdampf unter Druck durch das Kaffeepulver. Nicht ohne Grund unterscheidet sich der Mahlgrad fürn Siebträger und ne Bialetti fast nicht und damit deutlich von dem für andere Methoden. Aber logo sähe es in der Kneipe und im Cafe deppert aus, wenn die Baristi den Kaffee mit der Bialetti kochten, hähähä... Nur am Rande: Melitta hat ja vor Kurzem mal versucht, den Filterkaffee wieder zu hypen. Der wurde dann nimmer aufgebrüht dazu sondern im 'cone dripper overgepoured'. Gottseidank haben sich die Bärtigen davon aber scheinbar nicht kielholen lassen...:Cheese: Und ne nette Anekdote: der legendäre Kurt Albert, Kletterikone und Mitbegründer des Kletterns, wie es aktuell noch praktiziert wird, war auch so n Kaffeejunkie. Es war zwar sein 'Kollege' (und ebenfalls Ikone) Wolfgang Güllich, der den Ausspruch prägte, man ginge nicht nachm Klettern zum Kaffeetrinken, sondern Kaffeetrinken sei integraler Bestandteil des Kletterns, aber als Kurt eines Tages mal beim Arzt war, meinte der, er müsse mehr trinken. Kurtl daraufhin knochentrocken, "bei mehr als ddrrei Lidder Kaffee am Daach, da duustder halt scho schwer, mehr geehd eigentlich gar nedd". |
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Unter Kaffeekennern genießt Filterkaffee einen ausgesprochen guten Ruf, da hier viel eher die Charakteristika der Kaffeebohne zum Vorschein kommt. Und auch für Filterkaffee gibt es eine breite Facette an Zubereitungsmethoden, die sich wiederum jeweils unterscheiden. Ein wichtiger Unterschied ist jedoch häufig die Dicke des Filterpapiers und weniger die Form des Filters. Aber es ist eben wie beim Wein. Manchen genügt der Wein aus dem Discounter, während andere wiederum lieber ausgewählte Weine beim Weinhändler besorgen. Beim Kaffee ist es genauso und dazu bietet dieser noch eine breitere Palette an Aromen etc. Eine Bohne der selben Varietät vom gleichen Bauer/der gleichen Parzelle kann unterschiedlich aufbereitet (trocken/nass) werden und offenbart dadurch ganz unterschiedliche Profile. |
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Wichtig ist, dass das Zeug dir schmeckt. Also wähle die Zubereitungsart nach DEINER Vorliebe. Es sei denn du musst den Hipster beeindrucken. Bei uns kommt der Kaffee aus der French Press und so schmeckt es mir am besten. Espresso mag ich nur aus ner teuren Gastrosiebträgermaschine in Kombination mit guten Bohnen. Also gibts den sehr sehr sehr selten. |
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Aber welchen Rechtschreibfehler meinst Du genau? oder sitze ich einfach auf dem Schlauch :confused: |
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