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Microsash 16.10.2020 22:39

:Blumen:

Fühle eine gewisse Schmeichelung an meinem Bauch.


Haben einfach noch einige den Unterschied zwischen 96 und 107 db noch nicht ganz verstanden. Einzig der (natürlich geschlossene) Bassteil steht dem gesamt System noch etwas nach....ist mein Winterprojekt, da noch zu optimieren. Die Orginal TL war nicht Wohnraumtauglich. Rest inzwischen per Micromessung und passiv EQ eingemessen und Subbass befreit.
Musik hören fängt da an, wenn man Tracks hört, die einem wegen quasi perfekter Aufnahme Gänsehautschauer bereiten.....im Dunkeln, auf der Rolle, brainfucked.......unbezahlbar !

Karhu 17.10.2020 06:12

@ Stefan

Der Wandler ist sehr gut.

Demnächst will ich damit noch eine Hörplatzeinmessung durchführen. Die Technik beherrsche ich aber noch nicht. Software: Reference 4 Studio Edition with MIC von Sonarworks. Das ganze geht geht zur Zeit vom RME in den Vorverstärker: Lap-2.V4 .
Hersteller ist Funk Studiotechnik Berlin. Von da dann zu den Lautsprechern : Neumann KH 420 .

Karhu 17.10.2020 06:19

Zitat:

Zitat von Microsash (Beitrag 1558651)
Im Paincave ist Dynamik wichtig...... wer einmal in den Genuss von Hörner gekommen ist, weis was ich meine ( Fostex bzw ACR)

https://www.triathlon-szene.de/forum...d=16028677 96

Sehr geil, das muss richtig Laune bringen beim Trampeln :
Etwas ähnliches, eine Nummer kleiner, oder 2 ....
Möchte ich mir in meinen Schuppen einbauen.

Karhu 17.10.2020 06:31

Wer für sich etwas mit kabelgebundenen Kopfhörer umsetzen möchte - auch mit einer guten Dynamik, sollte sich den beyerdynamic DT-150 ansehen. Da kann man alles für nachkaufen. Wird professionell auch im Rundfunk eingesetzt. Ein echter Klassiker. Der Zuspieler benötigt aber schon etwas Dampf. Handy ist nicht so prall. Man sollte einen KH ( auch eine mobile Version möglich ) dazwischen schalten.

Helmut S 17.10.2020 07:34

Ich finde, dass es für einen audiophilen Menschen vor allen Geräten wichtig sein sollte, qualitativ hochwertige Aufnahmen und eine gut Raumakkustik zu haben. Man wird da möglicherweise um Maßnahmen wie Bassfallen etc nicht herum kommen. Eine Paincave in der man nebenbei zwiftet hat mit audiophilem Genuss ja eher wenig zu tun, da geht es um was anderes.

Die Anlage kommt nach diesen beiden Voraussetzungen, denn auch die High- End 200 TEUR Anlage hilft nix, wenn die Aufname nix taugt oder der Raum richtig schlecht ist. Ich bin der Meinung, dass man für nen audiophilen Einstieg für Player und nen Vollverstärker schon wenigstens so 3 TEUR hinlegen sollte und für die Boxen noch mal das selbe. Insgesamt also so ab 5 TEUR. Dann braucht man noch gute klassische Musik oder n paar schöne Jazz Standards, einen schönen Sessel und nen tollen Wein - dann ist der Audiophile ein „happy Bunny“ :Lachen2: Man kriegt für viel weniger freilich gute Kompaktanlagen. Der wirklich Audiophile wird eher ab 5 -10 TEUR investieren. Wenn man das Geld hat, kauft man Vorverstärker und Monoendblöcke - freilich auf Röhrenbasis.

Letztlich muss man hören auch können. Das kann man üben. Ich mache selbst Musik und habe ein kleines Mini-Home Studio und nehme mein Gedudle mit Reaper auf. Je nach Instrument via DI oder mikrophoniert. Das Abhören ist eine Kunst, das Mischen sowieso. Ich kenne den DT-150 auch. Persönlich komme ich mit dem halboffenen AKG K240 vom hören her besser zurecht. Ich mag den Übergang zwischen Bass und Mittten beim DT150 nicht so. Ich empfinde den K240 linearer.

Ich habe das audiophile Hobby allerdings aufgegeben. Es gab finanziell schlechte Zeiten, da kam das alles weg. Seitdem bin ich nicht wieder eingestiegen, verfolge es aber immer noch am Rande. Und wenn ich mal an einem der eher selten gewordenen Spezialläden vorbei komme, gehe ich rein und höre mich um. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Dafür mache ich selbst Musik und habe entdeckt, dass es mir auf die Emotionen ankommt, die ich damit ausdrücken kann. Seitdem höre ich Musik auch anders und es kommt mir nicht mehr so auf das High-End audiophile an wie früher. So ändern sich die Zeiten. Musik beim zwiften höre ich übrigens mit billigen In-Ear Stöpseln und vom iPhone. Eigentlich grässlich. :Cheese:

:Blumen:

Microsash 17.10.2020 08:10

Ein Hornstystem als Nahfeldmonitor ist jetzt nicht unbedingt das was man als audiophiel bezeichnen würde.....aber sehr gnadenlos was Musikanalyse angeht. Der Spaß ist hie eher die fast wahnwitzige Dynamik , gerade von Instrumenten wie Drums, Klavier etc. klingen auf konventionellen Lautsprechern vergleichsweise langweilig. Größter Spass daher peitschende elektronische Musik, grad auch fürs Paincave. Nicht so vorteilhaft ist dies für Metall.....der läuft am besten auf einem Breitbandlautsprecher.....da sogar schon überlegt ein 2 tes Paar Boxen aufzustellen für die ruhigeren Momente.
Bei Kopfhörern möchte ich interrresanterweise das Gegenteil von Effekt.....die meisten Kpfhörer haben einen schon fast unnnatürlichen Bass. Ich habe hier einen halboffenen , ohrumschliesenden AKG ( Modell muss ich gugge), der ist vor allem eins.....bequem.

Karhu 17.10.2020 08:19

Moin Helmut S,

Abacus electronics hat ganz gutes Zeug im Angebot. Da habe ich meinen Krams fürs Arbeitszimmer her . Gut verarbeitet und bezahlbar.

Estebban 17.10.2020 08:49

Zitat:

Zitat von Karhu (Beitrag 1558614)
Die Ecke hier gilt allen audiophilen Geistern. Bitte nichts profanes posten :-)

LG Karhu

Wer bestimmt denn was profan ist und was nicht? Du bist da ja sehr streng...

Es soll Leute geben, die trinken Wein ohne Auge, Nase, Mund zu beachten, sich vorher 2,5 Stunden über das Wetter Mitte Juli des Jahrgangs unterhalten und finden ihn einfach lecker.
Es soll Leute geben, die trinken Latte machiato weil es ihnen schmeckt und hatten nicht mal einen Bachelor an der baristaversität gemacht.
Gerüchteweise schwimmen, radeln, laufen manche Leute ohne darüber groß zu sprechen (das glaube ich allerdings selber nicht).

Manche Leute hören auch einfach gerne „profane“ Popmusik wie bei Voice of Germany und drehen ihren Fernseher lauter weil es ihnen gefällt.

Finde es gibt wenig abstoßendere Charaktereigenschaften als „audiophile“, Wein- oder kaffetrinker oder Triathleten, die anderen vorschreiben wollen wie es „richtig geht“ und sich dabei so richtig schön erhaben fühlen.

Ansonsten nehm ich mir gleich meine 60 Eur Kopfhörer und geh mit der Spotify Playlist „deutschpop Klassiker“ erstmal Brötchen holen :Blumen:


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