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Ich habe mir eine Boje aus Feststoff gekauft. Geht gut im Training. Baywatch Clone bei Amazon für 20 Euro. Trägt ausreichend, wenn man eine Pause braucht oder einen Krampf bekommen sollte. Ist sicherer, da ich alleine trainiere. LG Jens
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leider bieten auch bojen keinen 100%igen schutz. mussten wir hier leidvoll erfahren. einem hiesigen triathleten und schwimmer wurde bei einem bootsunfall ein arm abgerissen. er war mit einer eher großen boje unterwegs und wurde trotzdem übersehen: https://www.nordkurier.de/neubranden...239893807.html
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Zudem kann das Wissen, dass man ein Rettungsmittel bei sich hat, bei vielen schonmal für mehr Gelassenheit im Wasser sorgen. Statistik wird schwierig, da man im Einsatz kaum Zeit hat, Strichliste zu den Ursachen zu führen. Das Opfer wird an Land gebracht, dort geg. medizinisch nachversorgt und für die Retter geht es zurück auf Station. Wenn es keinen Grund für medizinische Nachversorgung gibt, wird der Schwimmer wieder entlassen und bekommt vermutlich noch vom Veranstalter seinen Transponder abgenommen. Ich würde bei kürzeren Strecken, bei denen viele Anfänger und Gelegenheitsstarter antreten, Überschätzung, Panik im Wasser (geg. nachdem Wasser geschluckt wurde) o.ä. als Hauptursache annehmen. M. Nachtrag: Unsicher ist natürlich ein sehr unklarer Begriff. Wer unsicher/schlecht schwimmt, sollte sich vermutlich wirklich nicht in das Startgetümmel eines Triathlon stürzen. Ich kenne aber auch viele gute Schwimmer, die sich im Freiwasser etwas unsicher fühlen, wenn sie den Boden nicht sehen, der gewohnte Beckenrand fehlt oder man einfach doch Angst hat, einen Krampf zu bekommen. Im Endeffekt kann ich mich so sicher fühlen, wie ich will, ich weiß nicht, was die Schwimmer neben mir machen. Wenn man zwei, dreimal hintereinander in einem ungünstigen Moment unter Wasser gedrückt wird oder Wasser schluckt, kann auch der beste Schwimmer unruhig werden.... ich nehme andersrum einfach mal die Topschwimmer raus, die sich darüber beschweren würden, welchen zusätzlichen Wasserwiderstand und somit Zeitverlust der Gürtel verursachen würde. |
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Bei den Seen bei mir in der Nähe sind zum Glück keine Motorboote erlaubt. |
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Ich schwimme immer mit bereits aufgeblasener Boje....auch im OW Vereinstraining, wenn es Ernst wird, langen 30 Sekunden und man ist weg... und es gibt Sicherheit, mir und vor allem auch meiner Frau, die sich immer Sorgen macht. Ich habe ne billige aus Amazon , da kann man auch noch ein Handy und Autoschlüssel aufbewahren, TOP.. |
Grundsätzlich schwimme ich im Freiwasser auch immer mit Boje (Aufblasbare mit Fach für Wertgegenstände). Habe noch keine ResTube aber schon das eine oder andere mal mit dem Gedanken gespielt eine zu kaufen. Wenn ich eine hätte würd ich sie auch gerne im Wettkampf anziehen. Das das erlaubt ist - war mir schon vor deinem Posting bekannt.
Würde sogar so weit gehen eine Boje oder ResTube verpflichtend zu machen. Bojen würden bei Einzelstarts auch funktionieren - bei Massenstarts wohl eher nicht. Im Prinzip wäre die Boje der "Radhelm" beim Radfahren. Normal brauchst du ihn nicht... nur beim Notfall hilft er dir... hoffentlich! |
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Verpflichtend stelle ich mir schwierig vor, v.a. bei der Masse, die man bei größeren Wettkämpfen benötigen würde. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass sich die schnellen Schwimmer davon gestört fühlen. Vielleicht kann man in Zusammenarbeit mit dem Hersteller einen Verleih anzubieten, mit Rückgabe nach dem Wettkampf (oder Kaufoption). Zitat:
M. |
Ich wollte zuerst auch eine aufblasbare Boje nehmen. Aber Luft kann entweichen. Wenn aufblasbar, dann mit 2 Kammer System, die sind aber teurer. Früher, beim Nordsee paddeln zu den Inseln, war Secumar meine Wahl (die Automatik Patrone rausgenommen). Hier habe ich folgendes Safety gefunden: die Free 100 https://www.secumar.com/produkt/free-100/ (hat Folgekosten - Prüfung alle 2 Jahre).
Das ist meine: https://www.amazon.de/Osculati-22-40...09640&sr=8-132 Da kann man auch prima alles Mögliche dran bamseln. Anfangs zum Beispiel FlipFlops, falls ich hätte am Ufer zurück gehen müssen. Auch einen kleinen wasserdichten Beutel, oder eine Garmin mit dem Ziffernblatt nach oben für genaue GPS Daten. Für einen zukünftigen Wettbewerb (wann steht noch in den Sternen), werde ich die Free 100 nehmen. |
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