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Mit Boa aktuell nicht ganz zu vergleichen, aber ähnliches Konzept. War netter Schnickschnack. Die Schuhe selbst waren aber - wie Puma mM auch heute - nicht zu gebrauchen. Hat sich damals nicht durchgesetzt, wie zB auch das Pump-System von Rebook zur fast gleichen Zeit. Ich nutze Boa bei Radschuhen, aber bei Laufschuhen klappt das für mich nicht. Sehe keinen Nutzen. Ganz im Gegenteil. Muss unterwegs ständig die Verschlüsse nachdrehen. Anziehen geht auch nicht schneller, aber das ist für mich kein Kriterium. Bänder sind nach wie vor das Optimum für meinen Gebrauch. Gibt es eigentlich von den namhaften Marken außer NB und adidas (bei Terrex) noch weitere Hersteller, die darauf setzen? Zoot hatte mal was, würde ich aber eher weniger zu den Leadern zählen. |
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Wäre nicht die erste Technologie, die mehrere Anläufe benötigt und nicht die erste, die wieder in der Versenkung verschwindet. Was war/ist falsch an der Ratsche bei Radschuhen - oder bei Klettverschlüssen? Klettverschlüsse sind super und würden auch bei Laufschuhen funktionieren - haben nur schlechtes Image, weil wir alle mal stolz waren, als wir das Schuhebinden endlich beherrscht hatten und im Kindergarten nicht mehr zu den Klett-Losern gehörten :) Und wer in den 90ern Puma-Disk hatte, war ein Hero am Schulhof :Cheese: Wer keine besondere Ansprüche an die Schnürung hat, für den kann das doch eine Alternative sein, die durchaus auch Vorteile hat - "Jedem Tierchen sein Plaisierchen" :Cheese: Ich zum Beispiel bin da unempfindlich und bevorzuge "gleichmäßigen Druck". Außerdem stören mich herumbaumelnde Schnürsenkel, weshalb ich sie immer unter der Schnürung versorge - das nervt. Das geht mit BOA Schneller. Ein wesentlicher Kostenfaktor werden die BOA Verschlüsse nicht sein - die Preise bei Laufschuhen, welche für 3-5€ Produktionskosten in Asien zusammengeklebt werden, sind ohnehin reine Fantasie und den NB1500 habe ich gestern für 84€ 'geschossen'. Meine Suppenteller haben übrigens WLAN :Cheese: :Blumen: |
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Zum Thema Schnürsenkel vs. Boa: im Vergleich zu Gummizügen (zu wenig halt oder so fest, dass der Fuß einschläft) und Schnürzügen/Tankas (halten selten über längere Zeit) empfinde ich den Boa-Verschluss als deutliche Verbesserung. Der Fuß ist gut und dauerhaft fixiert, es baumelt nichts am Schuh rum und das Anziehen geht halbwegs schnell. Warum also nicht? Hab' schon für Sinnloseres mehr Geld ausgegeben :Huhu: . M. |
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Aufgrund meiner Rahmenbedingungen dürfte ich nicht die Schuhe tragen, mit denen ich klar komme. Bin 85kg, Fersenläufer, langsame Pace. Nichts desto trotz kann ich mit Hoka etc nix anfangen. Max 6mm Sprengung, direkte Sohle. Sobald ich viel Dämpfung oder viel Sprengung laufe, bekomme ich Knieprobleme. Früher lief ich auch gerne Kinvara, bis zu dem Moment als da plötzlich ein Möchtegernhoka draus wurde. Zt laufe ich ab und zu auch noch den Cloudflash oder den Topo. Oder aber dasselbe Modell von NB aber mit Schnürung. Vorteil vom Boa erkenne ich da, dass ich den Schuh satt zuziehen kann, ohne eine Druckstelle auf dem Rist zu bekommen wie teilweise bei einer Schnürung. |
ich hab auch den NB 1500. Mag den Recht gerne laufen auf festen Wegen und bei eher schnellerer pace, zb. TDL.
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Ich hatte eines der ersten Modelle von Adidas als Winterlaufschuh . Da könnte man Spikes rein schrauben. Fand ich damals genial im Wintergebrauch mit Handschuhen.
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ich hatte auch den NB 1500 mit BOA. Super Schuh, leider bekomme ich ihn nicht mehr in meiner Größe.
Meine BOA konnte ich dank USB Anschluss (geringer Aufpreis) direkt an meinem Suppenteller anschließen. Nur blöd, dass die Geräte keine Daten auszutauschen hatten. Vielleicht in der nächsten Generation. Ob Suppenteller oder NB 1500, muss man abwarten. |
Hab den NB 1500 BOA heute probiert und moderat 12km gelaufen. Bin vom Schuh als ganzes recht angetan bis jetzt.
Passt, sitzt gut bei fester und lockerer 'Schnürung'. Leicht, kaum zu spüren. Direkt und trotzdem nicht brutal hart. Bis jetzt genau mein Geschmack - mache die Woche noch einen schnelleren langen Lauf damit. Witzig ist, dass der Schuh so flexibel ist, dass ich bei mittelfester Schnürung perfekten Halt während des Laufens habe - aber auch ohne viel Kraftaufwand komplett raus und auch wieder leicht rein kann - ohne nämlich die Schnürung lösen zu müssen. Die Fersenkappe gibt gerade genug Halt und ist gleichzeitig weich genug. Da der Schuh keine Lasche besitzt sondern wie eine Socke aufgebaut ist, verschiebt sich dabei auch nichts. Die Zuglasche an der Ferse erleichtert das Einsteigen zudem, falls jemand nicht einfach über die Finger reinschlüpfen kann. Imho also vollstens T2-tauglich. Auch wenn der Schuh offen ist - das schnüren mit BOA geht superschnell und ist sehr gut dosierbar nach ein paar Versuchen muss man kaum nachregulieren. Meiner Meinung nach also eine gute Alternative zur klassischen Schnürung - und durch diverse Vorteile (wenngleich subjektiv) auch mit Berechtigung (meine, ich empfinde das nicht als Spielerei). Der Schuh wäre aber sicher auch mit konventioneller Schnürung gut. ;) Zitat:
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