![]() |
Zitat:
Stell dir vor, du sitzt mit deinen Radrennfahrer-Kollegen im Kaffee und diskutierst über was weiss ich was. Dann komme ich mit meinem Triathloneinteiler und Aerohelm an den Tisch und erstmal gibts von mir ein ungefragtes "Ach komm, ihr Radfahrer, was könnt ihr schon... Einmal trainieren am Tag? Lächerlich? Es müssen minumum 20 Stunden die Woche sein, vor dem Frühstück wird geschwommen!" Wie wäre eure Reaktion? A - Ja, nee, hat er schon irgendwie Recht, vielleicht sollte man ernsthaft drüber nachdenken ob es nicht Sinn macht, morgens 1h Intervalle zu machen und abends nochmal 2h locker zu fahren. Danke für den Hinweis! B- Wer meinst du zu sein, hier aufzutreten als wärst du der König der Sportler? |
Trettechnik etc pipapo alles schön und gut. Aber am Ende kommt es doch einfach drauf an, wer hat die höhere W/KG. Ich vertrete die These man muss keine Berge trainieren. Die Leute die sich schwer tun, sind einfach unfit. Wie oft hab ich schon von Leuten gehört, in der Ebene komm ich gut mit aber berghoch gehts nicht, weil ich kein Bergfahrer bin. Diese Leute habe einfach eine zu geringe W/kg Leistung. Wenn man einen der beiden Parametern erhöht wird man automatisch besser. Ansonsten ist es nur eine Übersetzungsfrage.
|
Zitat:
Nur bergab muss man trainieren, sonst ist man da lahm wie ne Schnecke. Ich bin das lebendige Beispiel. |
Zitat:
Radprofis trainieren selbstverständlich das Fahren in den Bergen. Sie verändern dabei weder Ihr Körpergewicht noch ihre Schwellenleistung. Sondern der Körper lernt meiner Meinung nach, das etwas veränderte Tretmuster effizient zu bewältigen. |
Zitat:
Am Ende des Tages ist es halt doch auch einfacher eine Stunde lang knapp unter der Schwelle zu fahren wenn man nen langen Alpenpass hat, als das ganze auf ner flachen Straße im Verkehr zu machen (bei 45-50km/h). Das da Themen wie fahrtechnik zum Teil mitgeschult werden mag sein, aber in erster Linie zählt doch immer wieder w/kg |
um zum Thema des ersten Posts zurückzukommen:
Ich hatte bisher nur einmal einen Aufschaukler / speed wobble und es gehörte zu den absolut unangenehmsten Erfahrungen auf dem Rad für mich. War in einer Gruppe, die hinter mir sagten mir später, es hätte ausgesehen als ob der Rahmen gleich bricht und wir dann zu viert auf den Kanaren-Asphalt aufschlagen.... ist nochmal gutgegangen und war auf meinem ältesten und weichsten Alu-Rad. Schön zu lesen, daß dies offenbar bei den neuen steiferen Rahmen nicht mehr so oft vorkommt. m., und seither fahre ich noch weniger bergab als früher :dresche |
Hab mir das Video gerade angesehen, dabei ist mir folgendes aufgefallen:
bei dem Abfahren um die 180 Grad Kehre bist du nciht auf die Blickführung eingegangen. Sieht man aber schön im Video bei den Profis, sobald sie in die Kurve einlenken geht der Blick immer zum Kurvenausgang. Ganz wichtig ist das, wenn da irgendwelche Hindernisse auf der Strasse sind, z.B. ein Gullideckel, oder auch eine Strassenmarkierung. Nie dort hin schauen, sonst fährt man garantiert genau darüber. Einmal die Linie suchen und dann Blick zum Kurvenausgang. |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:27 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.