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ich meine das natürlich ernst, sonst hätte ich ja nicht gefragt.
Im Rennen denkt man sich: den krieg ich und fahre ran, bleibe dann 10m dahinter oder halt das was erlaubt ist. Oder man fährt längere Zeit hinter jemandem her der eine gute Pace hat und man braucht sich darum nicht zu kümmern. Natürlich - insbesondere bei Wellenstarts habe ich das bemerkt - überholt man viel und profitiert durch den Sog beim ranfahren und beim Überholvorgang, insbesondere wenn es mehrere Leute sind. Alleine unterwegs hat man von all dem nichts. Im Gegenteil man wird wird hin wieder ausgebremst und muss wieder anfahren, man muss ständig aufmerksam sein und auf den Verkehr achten. Daher glaube ich dass man insgesamt in einem Wettkampf bei abgesperrter Strecke schneller ist bei gleicher Leistung. |
Zitat:
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Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich habe leider nicht herausgefunden, ob es irgendwie eine nachvollziehbare Analyse mit Daten gibt. Ich selbst habe bei flachen Rundkursen (3 Runden auf einer OD) deutlich bessere Geschwindigkeiten als erwartet.
Neben dem Vorteil durch das eigene überholen, ergibt sich ja auch ein Vorteil durch das überholt werden, je nachdem wie der überholende an einem vorbeizieht. Aber häufig wird man ja auch nur gerade so überholt, dass der neue Vordermann eigentlich gar nicht wegkommt. |
Ich bin ein einziges Mal mit einer dieser Möchtegern-Radprofi-Lutschertrupps eine Ausfahrt geradelt. Was ich hinten noch an Watt treten musste, war schockierend. Ca. ein Drittel weniger als vorne.
Das ist natürlich das Extrem, sagt aber eigentlich alles.... |
Ich denke mal bei den dicht besetzten Rennen wie Challenge und Ironman bringt das riesige Starterfeld schon bis zu + 6-7 km/h im Vergleich zur normalen Leistung beim Rennradfahren.
D.h. jemand der Alleine ggf. 26 km/h fährt, kann dann so auf dem 180km Kurs locker auch 31 km/h kommen im Durchschnitt So würde ich das jetzt mal kalkulieren. Ganz pauschal und mit ganz einfachen Annahmen ohne jetzt mal all zu genau zu sein was die Zahlen angeht.... |
Zitat:
Da würde ich denken vielleicht 0,5 oder höchstens 1 km/h. Aber mehr wird's nicht sein. Das man im Wettkampf schneller fährt als allein auf dem Rennrad (um mal deinen obigen Vergleich aufzugreifen) liegt mit Sicherheit an anderen Dingen wie Sitzposition, Equipment, Ernährung usw. Aber nicht davon, ob man bei einem großen Rennen wie Challenge oder IM startet. |
Im Triathlon fahren hat nicht nur Speedvorteile.
-Erstens hast du geschwommen und bist du davon vorbelastet. -Zweitens ist es nachteilig wenn einer leicht schneller fährst als du, dich überholt und einen ganzen Schwanz an Lutscher mitzieht alle auf 1 m Abstand. Dann musst du warten bis die alle vorbei sind, und wenn die alle vorbei sind und unweigerlich wieder langsamer werden musst du mal 100W mehr treten für gewisse Zeit um die Meute wieder zu überholen. Ich glaube Homer Simpson hat schon recht: der Speedvorteil wird höchstens 0,5 oder 1 sein. Solange man auf 10m hinter einer Gruppe fährt hat das natürlich schon Vorteile, siehe den Thread "wer braucht wieviel Watt bei 40 km/St", wo aims zwei Einträge hat, einen normalen und einen 10m hinter einer Gruppe. Die Person vor dir muss dann natürlich exakt so schnell fahren wie du bereit bist, sonst ergibt das auch wieder keinen Sinn. |
Ich vermute mal im Hintergrund steht da mal der 04:30 Solo Versuch :cool:
Ich geb mal konservative 3% :) m. Seriöserweise müsste man mal Weg oder Zeit die man in Überholvorgängen steckt schätzen und dann die Einsparung an Energie in dieser Zeit |
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