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Nole#01 29.04.2020 12:39

Zitat:

Zitat von Jan-Z (Beitrag 1528564)
Das ist tatsächlich komisch, eigentlich sollte der exakte Umfang ja passen ...
Ich nehme an, Du bist sicher, dass Du den richtigen Sensor einliest, auf der (modernen) Rolle nehme ich den Sensor der Rolle, dann hab ich auch andere Werte als den realen Umfang.
Jan

Ja, natürlich. Is ganz sicher der richtige. Da ich ja auch merke wenn ich den Umgang manuell umstelle das sich die Geschwindigkeit ändert. Meine Rolle is dumm. Die hat keine Sensoren.

Wenn ich auf Zwift fahre kopple ich Zwift mit dem Garmin Geschwindigkeitssensor und bekomme dann absolut plausible Watt/Geschwindigkeitswerte.

gerl1ng 29.04.2020 13:04

Zwift selbst rechnet die Geschwindigkeit aus dem Geschwindigkeitssensors in Watt um. Das Ganze nennt sich "Estimated Power" https://zwift.com/hardware

Wenn deine Rolle verschiedene schwierigkeitsstufen hat sagt dir Zwift sogar welche du einstellen sollst.

Diese Umrechnung macht Garmin nicht sondern nimmt einfach die Umdrehungen/min und rechnet das entsprechend auf die Geschwindigkeit um. Genau so wie es draußen auf der Straße gemacht wird.

Falls deine Rolle mehrere Schwierigkeitslevel hat könntest du das entsprechend anpassen und annähern. Oder eben wie hier angedeutet den Radumfang entsprechend vergrößern, damit die für dich angezeigte Geschwindigkeit passt.

nagybalfasz_b 29.04.2020 14:14

Zwift hat sowieso seine ganz eigene Berechnung der Geschwindigkeit.
Ich fahre im Winter immer mit meiner Bushido Smart-Rolle mit Zwift. Das funktioniert auch 1a, indem Zwift schön den Widerstand steuert.
Da Zwift die Trainings allerdings nur nach Strava überträgt, ich aber auch alle meine Trainings in Garmin Connect haben will, lasse ich immer auch noch meinen Edge 520 mitloggen, der an den Garmin Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensor gekoppelt ist.
Beim Vergleich der Geschwindigkeiten, die Zwift bei bestimmten Widerständen ausgibt und der entsprechenden Geschwindigkeit des Hinterrades, was Garmin misst, zeigt sich sehr deutlich, dass Zwift leider bei verschiedenen Widerständen komplett anders rechnet. So wird "bergauf", also bei größeren Widerständen deutlich weniger Tempo errechnet, als man gemäß Gang und entsprechender Radumdrehung tatsächlich fahren würde, während "bergab", also bei geringen Widerständen die Zwift-Geschwindigkeit höher ist als was man tatsächlich gemäß Radumdrehung fahren würde.
Eine exakte Abstimmung zwischen Zwift und Garmin ist somit quasi unmöglich, da das damit auch stark streckenabhängig ist, wie groß die Varianz zwischen den beiden Messungen ist.
Hinzu kommt noch, dass die Zwift-Werte generell etwas zu hoch sind angesetzt sind, so dass ich den Radumfang beim Garmin auf 2410 stellen musste, was deutlich mehr als der reale Umfang ist, damit Zwift und Garmin zumindest annähernd die gleichen Streckenlängen bei zumindest einer bestimmten Strecke widergeben. Ich fuhr im Winter entsprechend auch fast immer nur diese eine Strecke, damit die Werte beim Garmin auch immer nah an den Zwift-Werten sein konnten.

Nole#01 30.04.2020 11:23

Zwift kann doch auch nach Garmin übertragen. So mache ich es aktuell.

Mir geht es lediglich darum, dass die KM in etwa zu den Watt passen.
Ich habe es früher so gehandhabt, dass ich den Garmin Sensor manuell eingestellt habe um brauchbare Werte zu erhalten. Jetzt habe ich zuletzt Zwift verwendet.
An einem Rad mit Wattmesser und am anderen Rad mit Geschwindigkeitssensor von Garmin. Diesen Sensor mit Zwift gekoppelt waren die Werte absolut vergleichbar wie am anderen Rad mit Wattmesser.

Jetzt wollte ich dann mal Zwift stilllegen, da ich eigentlich alles draußen fahre und habe den Garminsensor wieder normal über den Edge genutzt und mich über die komplett irrsinnigen Werte geärgert und mich gefragt ob das nicht besser geht.

Aber egal, ich stelle den Radumfang dann einfach manuell ein und gut ist. Nur nicht vergessen abzubauen wenn man draußen fährt, sonst hat man dort gleich mal 6km/h. ;)


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