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-   -   Umbau Rennrad zu Trirad (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=48025)

Estebban 21.04.2020 14:26

Zitat:

Zitat von yb75 (Beitrag 1526682)
Ja, das hab ich schon mal gemacht.

Ich würde mich tridinski anschliessen. Dein nächster Triathlon findet frühestens im Mai 2021 statt. Fahr doch bis dahin deine Rakete, hab weiter Spass am Radfahren und mach dir dann im Frühjahr Gedanken was es werden soll.
Mit so nem Umbau bist du ganz schnell unzufrieden, weil dein geiles Rad nicht mehr so geil zum reinen trainieren ist und ein richtiges Triathlonrad ist es aber auch nicht

yb75 21.04.2020 14:28

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1526681)
ZURECHT! :Cheese:

Ich hab keine Ahnung von Fahrräder, hatte aber ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte. Der Verkäufer hatte es sozusagen unbenutzt ein paar Jahre im Keller und hat's anschliessend sozusagen "verschenkt". Ist daher etwas älter (Dogma K), aber hat wenige KM.

yb75 21.04.2020 14:31

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1526685)
Ich würde mich tridinski anschliessen. Dein nächster Triathlon findet frühestens im Mai 2021 statt. Fahr doch bis dahin deine Rakete, hab weiter Spass am Radfahren und mach dir dann im Frühjahr Gedanken was es werden soll.
Mit so nem Umbau bist du ganz schnell unzufrieden, weil dein geiles Rad nicht mehr so geil zum reinen trainieren ist und ein richtiges Triathlonrad ist es aber auch nicht

Hast wohl recht... Hab def keinen Stress. Der nächste Marathon kommt bestimmt im Herbst, daher werde ich wieder voll auf den fokussieren und das Fahrradfahren zum Ausgleich machen, wie auch schwimmen, wenn die Bäder wieder offen sind...

Solution 21.04.2020 14:36

Ich schließen mich den Meinungen an. Schade um das schöne Rad, wenn man es verbastelt. Lass es lieber so wie es ist und mache erstmal ein paar Sprintdistanzen damit. Wenn du dann mehr willst, kannst du dich ja nach einen gebrauchten Rad umschauen. Für 1000€ kann man da schon was machen. Und wenn man jetzt bedenkt wie viel Geld man in so einen Umbau steck, dann sind 1000€ auch nicht mehr so weit.

Tomsen 21.04.2020 16:08

Mit weniger Kosten kann man meiner Meinung nach relativ einfach ein normales Rennrad Triathlon-tauglich machen. Man hat dann vielleicht nicht unbedingt alle Vorteile eines Tri bikes, ist aber aerodynamisch besser aufgestellt als mit einem reinrassigen Renner. Zu dem sind die Teile - sollte es nicht passen -hinterher gut gebraucht wieder verkaufbar. Und man weiß, ob man überhaupt in Richtung Tri bike geht oder ob einem das gar nicht liegt.

Als Auflieger gibt es das red-shift-System, das innerhalb von Sekunden an und abmontiert werden kann. So behält man beide Fahrräder.

Beim Sattel/Sattelstütze halte ich eine 0mm offset Sattelstütze (ist die erwähnte 0° damit gemeint?) + extra Sattel führ eine gute Investition. Weil Sattel läßt sich so ebenfalls innerhalb von Sekunden mittels Sattelstütze tauschen. Es gibt vom oben erwähnten red shift System auch einen während der Fahrt verstellbaren Sattel, den hab ich aber nie selber ausprobiert.

Vorbau u.ä. würde ich am Anfang nicht anfassen, sondern diese Geometrie so gut es geht mit den von mir erwähnten Sachen einstellen. Nicht perfekt, aber ein guter Anfang. Kosten: 300,-

yb75 21.04.2020 16:42

Danke für den Hinweis. Dieses red-shift-System tönt ganz ok, aber bei dem hab ich genau dasselbe Problem, wie beim Profile Design Fast Forward, nämlich, dass das Rohr der Sattelstütze rund ist und das des Pinarello's oval ist, d.h. ich bräuchte auch da eine Hülse. Stellt sich dann auch die Frage, ob ich während dem Fahren wirklich die Position verlagern werde... da hab ich gewisse Bedenken. Von dem her lieber die Fast Forward, etwas Geld sparen und aber vorallem auch 200g Gewicht.

yb75 21.04.2020 16:49

Danke, macht Sinn, nur hab ich dann wirklich Freude an einem günstigem Occasion Triathlonrad, wenn ich daneben mein Pinarello habe?! Ich bezweifle es mal. Da ich keine halben Sachen mache, werde ich entweder das Trirad schnell liegen lassen oder noch schneller auf ein schnelleres (teureres) zugreifen. In dem Sinn wären die 1'000 auch etwas aus dem Fenster geworfen.
Aber in dem Sinn, hat mir Euer Input sehr gedient und bin Euch allen sehr dankbar, ich werde so wie Du vorschlägst, zuerst ein paar Sprint, ev. vorerst Duathlon, machen und schauen, ob's mich packt oder ich lieber die sub 2.40 beim Marathon anpacke (was so oder so schon für diesen Herbst geplant ist ;))

bergflohtri 21.04.2020 17:20

Ich würde die Einstellung von Sattel und Lenker so lassen wie sie ist, also optimal für die Rennradposition und entweder ein Set von so Kurzextensions wie die Deda Carbonblast oder Metalblast montieren oder einen kurzen Triathlonaufbau von zB Profile Design - der geht auch noch ohne dass man den Sattel weiter nach vorne schieben muss - das Modell heißt T2+DL - da wär es optimal einen Sattel zu finden auf dem man weiter vor auf die Sattelnase rutschen kann ohne dass es zu unbequem wird. Ich hab zwei Rennräder so mit dem Specialized Romin aufgebaut.


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