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Jan-Z 24.02.2020 15:14

Moin!
Danke fürs Angebot und die Formel, ich behalte die mal im Hinterkopf.
Zeigt jedenfalls schön die Unterschiede zur klassischen Faustformel.
Aber ich mach eh demnächst wieder eine Leistungsdiagnostik, mit den Werten komme ich dann ganz gut klar …

Gruß Jan

stephan1986 26.02.2020 14:34

Vielen Dank für eure Antworten!

Genau, ich bezog mich darauf, einen kleinen Berg von vielleicht 1-2 km über dem normalen Puls zu gehen (gehen zu müssen).

Aus euren Antworten sehe ich, das es keine exakte Wissenschaft ist. Ich werde dann versuchen, im kleinen Gang, möglichst langsam, die Berge hoch zu „kriechen“, um kein Risiko einzugehen. Dafür kann ich dann ja auf der geraden nahe der anaeroben schwelle fahren. Schließlich ist das mein erster Triathlon mit so hoher Dauer, und ich hatte auch schon bei olympischen distanzen Probleme am Ende des Laufs ...

Einen wattmesser habe ich leider nicht, das wäre natürlich noch eine gute Alternative.

Necon 26.02.2020 14:52

Also wenn du so Probleme mit Bergen hast und die dir zu schaffen machen, würde ich die nächsten Wochen und Monate bis zum Wettkampf das einfach trainieren.

Habe ich vor meinen ersten MD gemacht, kurzen Hügel gesucht, der müsste so 2-3 km gewesen sein, rauf hab ich ungefähr 6-8 min gebraucht.

Woche1:
Locker hingefahren
3x volle Kante den Berg hoch / locker runtergerollt und das war auch gleich die Pause
Locker heimgefahren

Woche2:
4x volle Kante den Berg hoch

Woche 3
5x volles Rohr den Berg hoch

Woche 4:
Variiert 1 WDH mit sehr hoher Tittfrequenz hoch, 1 WDH mit sehr niederiger Frequenz hoch

Es ist noch sehr früh in der Saison und je nachdem wann dein Wettkampf ist auch noch jede Menge Zeit bis dorthin hin um stärker zu werden und zu testen wie man darauf reagiert.

stephan1986 26.02.2020 16:35

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1512703)
Also wenn du so Probleme mit Bergen hast und die dir zu schaffen machen, würde ich die nächsten Wochen und Monate bis zum Wettkampf das einfach trainieren.

Habe ich vor meinen ersten MD gemacht, kurzen Hügel gesucht, der müsste so 2-3 km gewesen sein, rauf hab ich ungefähr 6-8 min gebraucht.

Woche1:
Locker hingefahren
3x volle Kante den Berg hoch / locker runtergerollt und das war auch gleich die Pause
Locker heimgefahren

Woche2:
4x volle Kante den Berg hoch

Woche 3
5x volles Rohr den Berg hoch

Woche 4:
Variiert 1 WDH mit sehr hoher Tittfrequenz hoch, 1 WDH mit sehr niederiger Frequenz hoch

Es ist noch sehr früh in der Saison und je nachdem wann dein Wettkampf ist auch noch jede Menge Zeit bis dorthin hin um stärker zu werden und zu testen wie man darauf reagiert.

Bergtraining ist neben Grundlage gerade mein Schwerpunkt beim radtraining. Deswegen lag mein maximaler Puls bei 161 statt 181 ;-). Leider muss ich das viel auf der Rolle machen, aber da simuliere ich auch durch drei Minuten im hohen Gang, gefolgt von zwei Minuten in niedrigem Gang. Das ganze so sechs mal, zusätzlich ein- und ausfahren.

Meiestro 08.03.2020 14:14

Zitat:

Zitat von stephan1986 (Beitrag 1512737)
Bergtraining ist neben Grundlage gerade mein Schwerpunkt beim radtraining. Deswegen lag mein maximaler Puls bei 161 statt 181 ;-). Leider muss ich das viel auf der Rolle machen, aber da simuliere ich auch durch drei Minuten im hohen Gang, gefolgt von zwei Minuten in niedrigem Gang. Das ganze so sechs mal, zusätzlich ein- und ausfahren.

Im Grunde kommt es am Berg ja eh nur auf ein geringes Körpergewicht in Kombination mit einer hohen anaeroben Schwelle an (wir nehmen mal an, dass der Berg so lang ist, dass in diesem Bereich gefahren wird). Das kannst du auch gut im Flachen bzw. auf der Rolle trainieren, es wird also nicht zwangsläufig ein Berg dafür benötigt. Von daher ist dein Ansatz schon nicht verkehrt.

Was du bei längerer Belastung auch noch berücksichtigen solltest, ist der Anstieg der Herzfrequenz bei gleichbleibender Belastung. Wenn du also rein nach Puls fährst, musst du ggfs. etwas "gegensteuern", damit du nicht langsamer wirst.

NBer 08.03.2020 18:26

..............gelöscht


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