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Wanda is an der Börse. Man kann da nicht einfach so hingehen und hinter vorgehaltener Hand mit „dem Chef“ ein offensichtlich unerwünschtes Übernahmeangebot für substantielle Vermögenswerte verhandeln und wenn man sich einigt, überweist man das Geld und die Sachen gehören einem. Der Laden gehört ja zunächst den Aktionären. Ich kann jetzt nur vom deutschen AktG ausgehen - obwohl die Struktur angloamerikanischen Raum anders ist (es gibt die Dreiteilung nicht in der Form), wird es geben und gibt es ähnliche Mechanismen. Der Sinn is überall der gleiche: Max Schutz und Max Nutzen für die Aktionäre. Also: Selbst einzelvertretungsbefugte Vorstände dürfen keine Geschäfte ohne Zustimmung des Aufsichtsrates (gibt’s „drüben“ nicht in der Form) abschließen, die die Vermögenslage der Gesellschaft wesentlich verändern. Selbst Geschäfte die nicht von gesetzeswegen Zustimmungspflichtigen sind, werden oft durch Satzung oder Geschäftsordnung eingeschränkt. Im angloamerikanischen Raum wird der CEO das Board of Directors fragen müssen. Liegt ein ernsthaftes Angebot zu Verhandlungen öffentlich vor, muss sich der CEO zum möglichen Nutzen der Aktionäre das anhören. Könnte ja was dran sein. Mit North Point Advisors im Schlepptau is das durchaus als seriöser Versuch zu bewerten. Wenn das mal öffentlich ist, hat man viel weniger Spielraum als Vorstand. Der IPO von Wanda war Scheisse, der Kurs ist auch Scheisse. Die (Groß)Aktionäre werden nicht amused sein und werden dem CEO nachdrücklich empfehlen sich das schnellstmöglich anzuhören. Den IRONMAN CEO braucht man am Ende im Boot. Du kannst nen Laden meist nicht ohne massives blutvergiesen kaufen, wenn das Management nicht mitspielt. Für mich is die Veröffentlichung eine Empfehlung von NPA um Druck aufzubauen. :Blumen: |
Ich habe kurz überlegt, ob das mit Publikationspflichten zu tun hat, dürfte aber wohl nicht der Fall sein (?), aber immerhin jetzt haben sie mal eine Welle gemacht
m. |
Hier gibt's das Schreiben an Wanda:
https://www.businesswire.com/news/ho...Sam-Renouf-CEO Der Aktienkurs zeigt sich unbeeindruckt. |
Danke Lidl :Blumen: und es stehen genau die Zauberwörter drin:
1) direkt an das BoD - nur zu Händen CEO 2) all-cash deal- kein Anteil Papier 3) unrealistische Renditen für Investoren 4) der letzte Satz (p1) legt den Finger dann voll in die Wunde. Das is dermaßen professionell aufgezogen, mich würde nicht wundern, wenn die Idee dafür nicht von der PTO kommt sondern eigentlich von den NPA. Man kann mit solchen Deals ne Menge Geld verdienen als Berater. :Cheese: |
Hat die PTO entsprechende Kohle im dreistelligen Millionenbereich, um das Ding zu übernehmen und sich den entsprechenden Einfluss zu sichern? Das mit dem Geld anderer Leute zu tun würde diesen Einfluss doch nur auf diese anderen Leute übertragen. Um das ganze "in die Hände der Sportler zu legen", bräuchte man ja nur 100 Triathlon-Pros, die da jeweils die eine oder andere Million reinstecken wollten. Gibt es überhaupt die, die das Geld zumindest hätten? Und dann wäre die Frage, ob sie die ganze Kuh besitzen wollen (was hieße, dass sie ganz fest an die Kuh glauben), oder sie lieber nur während ihrer aktiven Zeit melken wollen (dann reicht der Glaube, dass sie noch einige Zeit lang Milch geben wird)?
Ich bin ja mal gespannt, was dabei rauskommt ... |
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WSG hat für all den Kram (Ironman, Infront etc. etc.) in der Vergangenheit viel mehr bezahlt (aktuelle Marktkapitalisierung nur noch USD 600 Mio.; Mitte August sogar unter UDS 500 Mio.). https://www.wallstreet-online.de/akt...ited-a-a-aktie |
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Das ist so eine inhaltslose Luftnummer, dass es eigentlich schade ist um jede Zeile, die man dafür in die Tasten tippt. |
Meinst du, es fehlt nur noch "Sag letzte Preis!" und Wanda sagt "letzte Preis" :Lachen2:.
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