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Hast du Geschwindigkeitsaufzeichnungen von den letzten Malen?
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Wie schon oben erwähnt, wäre in der Tat die Frage welchen Nutzen es bringen soll. Wenn ich um die halbe Welt fliege für ein Rennen, würde ich versuchen möglichst alle vermeidbaren Risiken zu vermeiden.
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Ne 14er Kassette halte ich für ungünstig. Wenn du Rückenwind ckenwind hast, brauchst du den öfters. Besser größer. Bei 56/14 läuft es dann aber schon rel schräg. Das ist auf Dauer nicht so schön. Und auch nicht effizient. Ich fahr eigentlich nur noch 11/30 als Kassette. Einer der Effizienzspezis im pro Bereich fuhr letztens auch mal 62 vorne und 10 /42 hinten...
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2018 waren vom Wind her sicher Top-Bedingungen und am Anstieg nach Hawi war es windstill. Da kann es durchaus auch mal Gegenwind geben.
Den Anstieg nach Hawi bin ich etwas über einen 30er-Schnitt hochgefahren und ganz genau weiß ich nicht mehr, welchen Gang ich dafür genutzt habe, aber wahrscheinlich war es schon das kleine Kettenblatt. Da läuft halt auch die Kette gerader und bei rund 15 Minuten Anstieg hat man für die im Anstieg wechselnden Steigungsprozente feinere Abstufungen, als wenn man hinten zwischen dem 30er und 27er-Ritzel hin und her wechselt. in Hawi kann einem aber der Wind auch von vorne entgegenblasen, dann braucht man bergauf auf jeden Fall einen kleinen und auf der abschließenden Abfahrt dafür einen extra großen Gang und 'ne große Spreizung funktioniert halt mit 22 Gängen leichter als mit 11 Gängen (oder 12 bei der neuen AXS, die du dir ja glaube ich zulegen willst). Und wie Lidl Racer schon sagt: selbst am Tag vor dem Rennen ist die Wetterprognose nicht wirklich was wert, weil der Wind sich von Stunde zu Stunde gravierend in Stärke und Richtung ändern kann. Ich bin dieses Jahr zwei Rennen mit Mono-Kettenblatt gefahren: Samorin, wo die Entscheidung leicht fiel und goldrichtig war, sowie Chiemsee-Triathlon, wo ich mir an einem eher gebrauchten Tag an mehreren Anstiegen ein kleines Kettenblatt gewünscht hätte und vermutlich oft bergauf zu dick getreten habe. Bei der Mitteldistanz bekommt man den Halbmarathon auch mit unkluger Krafteinteilung beim Radfahren irgendwie noch gebacken. Bei einer Langdistanz hätte ich wohl bitterlich für das unrhythmische Radfahren gebüßt. |
Ich war auch nur einmal da, aber ich erinnere mich, dass es nach Hawi hoch mega windig war und ich dort sicher auf dem kleinen Blatt war. Ich bin aber auch ein schneller Kurbler und mag dicke Gänge nicht so.
Dann gibt's natürlich noch die Palaniroad, aber so am Anfang drückt man die vermutlich locker hoch. |
Ich würde nicht mit Mono fahren. Dei Gegenwind und Steigung müsstest du damit mit extremen Schräglauf fahren, was wohl vom Reibungsverlust deutlich mehr ist als wie der Aerogewinn über die restliche Strecke.
Wenn es dann zurück geht mit starkem Rückenwind wirds mit 56/14 halt auch eine fuchtelei. Ich fahre seit diesem Jahr auf dem TT Mono und für mich taugt es nur im flachen wo man konstant hohe Geschwindigkeiten fahren kann. Ich hab es heuer eigentlich auch nur für ein sehr spezifisches Rennen so umgebaut. Nächstes Jahr werde ich warsch wieder auf 2fach wechseln. |
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