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Du sprichst es genau an - bei unserem Fußballverein ist das auch so mit da bleiben. Dort war es nur trotz Anwesenheit von uns (oder deshalb?) dennoch problematisch. Thema Frustration. Da half auch das Bier nichts :Cheese: |
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Das ist jetzt für die meisten wahrscheinlich zu weit weg, allerdings gibt es in Österreich ein mMn vorbildliches Beispiel, wie Triathlon für Kinder funktionieren kann, auch schon ab 5, bzw 6 Jahren.
Kinder Triathlon Zug Tirol Und der Verein, in dem ich mit dem tollen Sport angefangen hab, hat mittlerweile auch ein Ligateam gegründet. Da war die letzten Jahre nicht der Nachwuchs das Problem, sondern den Junioren eine Perspektive für die Zukunft zu bieten. Die Lücke schließt sich schön langsam. :Huhu: TSV Brannenburg. Warum ich das hier schreibe? Ich hatte das Glück in dem Verein "groß" zu werden und in der Rennserie erste Wettkampfluft, bis hin zu internat. Österreichischen Meisterschaften in den Altersklassen schnuppern. Ich glaube ohne diesen beiden Möglichkeiten wäre ich heute nicht da wo ich bin. Was ich damit sagen will? Wenn die Lust und das Interesse da ist und es eine Möglichkeit in der Nähe gibt, dann machen. Besser und abwechslungsreicher kann man die Basics in 3 Kernsportarten nicht vemitteln und eben dieser 3 Sportarten ist eigentlich auch für genug Abwechslung gesorgt. Ob man dann gleich die Startnummern braucht, wird der Junior schon selbst rausfinden. Das schlimmste in dem Alter ist ihn zu einer Startlinie zu zwingen auf die er keinen Bock hat. Wenn allerdings die Freunde aus dem Verein auch alle da sind kommt ganz schnell eins zum andern. ;) |
Vielleicht steinigen mich einige hier aber ich schreib es trotzdem. :Huhu:
In meinen Augen ist Ausdauersport nichts für Kinder. Man kann es drehen oder wenden, beim Triathlon geht es irgendwann um Bahnen-Zählen und Kilometer-Kloppen. Das macht Kindern nur in seltenen Fällen spass, und wenn dem so wäre, würde ich eher überlegen, ob das normal (im Sinne von unauffällig) ist. Bei sportlichen Aktivitäten von Kindern sollte meiner Meinung nach Spiel und Spass im Vordergrund stehen. Wenn dann noch etwas für die Erziehung herauskommen sollte, dann eher auf der sozialen Schiene. Ich würde daher für Manschaftssportarten plädieren. Klar, es gibt sicher den ein oder anderen Triathlon Verein, der tolle Manschaftsarbeit auch schon bei den Kleinen fördert, aber was spricht gegen Fuss-, Hand-, Basketball oder all die andere tollen Manschaftssportarten. Wenn jemand da schon mit 5 so ehrgeizig ist, daß ihm die Eingliederung schwerfällt, dann könnte man ja auch daran arbeiten..... |
Gute Nachwuchsarbeit läuft auch in "Ausdauersportarten" über Spaß und Spiel.
Von Bahnenzählen ist man da in der Regel weit davon entfernt. Da geht es eher um das spielerische erlernen der technischen Feinheiten und koordinativer Fähigkeiten. Zumindest ist das meine Erfahrung. Irgendwann ändert sich das natürlich dann auch und je näher es an das Juniorenalter geht, umso strukturierter und gezielter wird dann das Training ausgerichtet. |
Wenn er Spaß hat, was spricht dagegen? Meine 4 Mädels kommen vom Schwimmen und haben zwischen 5 und 12 Jahren immer wieder an Schülertriathlons teilgenommen (ich bin über sie zum Triathlon gekommen!). Die Distanzen sind altersgerecht angepasst. Ein Triathlontraining für Kinder gibt es nicht mehr bei uns. Es wurde mal probiert und meine Jüngste war mit viel Spaß dabei, fand aber insgesamt zu wenig Resonanz.
Irgendwann wurde die Konkurrenz der Kaderssportler zu groß und sie verloren die Lust, zumal sie alle gute Schwimmer und Läufer waren, aber mit dem Rad nicht viel anfangen konnten. Das Kindertraining wurde damals übrigens nicht ausdauerspezifisch aufgebaut! Rad fand mit Mountainbikes im Wald oder auf Parcours statt, Schwimmen in allen Disziplinen mit den Vereinsschwimmern und Laufen eher in Form von Laufspielen. Anschauen und entscheiden, würde ich sagen. |
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Aber es gibt ja Pantones Thread "Wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten" und da steht drin wie man alles richtig macht (wenn man man die Kinder fördert ohne auch nur im Traum daran zu denken, irgendetwas in irgendeine Richtung sinnvoll beeinflussen zu können). ;) Das PS aus dem Posting #1827: Zitat:
N. :Huhu: |
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Das ist das Ding. Du weißt nie ob sie von Heute auf Morgen keinen Bock mehr haben, und wenn es so kommt, bist du auch nicht schuld, dann ist das so. Du kannst als Eltern nur Angebote machen. Annehmen müssen das die Kinder. Im übrigen kann man seinen Spass auch noch haben wenn man mit irgendwas erst mit 15 oder 25 oder 35 anfängt. Ausser im Profibereich muss man nirgends so früh anfangen. Z.b. auch Musikinstrumente wie Geige muss man früh anfangen, sonst hat man als Profimusiker keine Chance. Wenn es aber ums Hobby geht ist der Beginnzeitpunkt völlig schnuppe. Wenn dein Sohn irgendwann auf Triathlon keinen Bock mehr hat und zum Fussball wechselt, was solls? Es geht doch darum dass sich die Kids bewegen und überhaupt was machen. |
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