![]() |
Zitat:
|
Ich finde auch hier schwingt zumindest auf der ersten Seite sehr viel „die Jugend von heute, früher war alles besser“ mit.. ein Wettkampf bei dem es um Millionen geht wird relativ automatisch hoch professionell geführt werden. Ob du das jetzt Sport nennst oder nicht, trainiert wird wohl mehr als beim durchschnittlichen Triathlonprofi.
Das Thema Handykrank würde ich mindestens genauso stark mittlerweile in der Generation 50+ verorten - zumindest wenn ich an allen Ecken im engeren und weiteren bekanntenkreis jeder pfurz von Kindern aus dreizehn verschiedenen Ecken fotografiert werden muss, Bilder ohne jedes verständnis davon quer durch WhatsApp / Facebook oder sonstige Server geballert werden... Ich warte immer noch darauf dass meine Nichte irgendwann nur noch Oma Samsung und Oma iPhone sagt.. |
Zitat:
Die Konzentration ist schon ein Punkt. Sollte aber in dem Alter auf die Schule ausgerichtet sein! Wie gesagt, einen Mehrwert bringt das Gamen nicht. Schachspielen schon. Wird auch so in Grundschulen angeboten (Schachkurse). Kann mir nicht vorstellen, dass "Händispielen" also solches dem Curriculum hinzugefügt wird. Was meinst Du? Wie würdest Du einen Kurs Wettkampfgamen im Grundschulalter begründen, so dass er dem Curriculum hinzugefügt werden könnte? Gamen in der Freizeit, oki, nach Regeln und in Maßen, da ansonsten die Suchtkriterien erfüllt sind. |
Zitat:
Merkmale für das Vorliegen pathologischen Sporttreibens sind nach Angaben von Sportpsychologen:[2] Ausdauersport ist ein zentraler Lebensinhalt Bei erzwungenem Verzicht auf Sport treten körperliche Symptome wie Nervosität und Magenschmerzen auf oder psychische wie Schuldgefühle oder Depressionen Die Belastung wird kontinuierlich gesteigert Der Drang zu trainieren wird als innerer Zwang erlebt Körperliche Warnsignale vor Überlastung werden ignoriert Es wird auch bei Verletzungen weiterhin trainiert Soziale Kontakte werden wegen des Sports vernachlässigt oder aufgegeben Quelle Marc Castillon: Das Phänomen der Sportsucht. 2007, S. 8–9. Ich glaub da finden sich 2-3 hier im Forum. Wie bei allem macht es halt das Maß... |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Edit: Schnodo war schneller |
Gegen das Argument mit der Überalterung kann ich nur wenig vorbringen da ich selber immer älter werde und trotzdem dranbleibe :Lachen2:
Schrumpfende Anmeldezahlen kann ich aber beim besten willen nicht festestellen. Während ich früher praktisch alle Wettkämpfe als Vor-Ort Nachmelder bestritten habe, passiert es mir in letzter Zeit immer häufiger dass die selben Wettkämpfe schon viele Monate vorher ausgebucht sind und das obwohl die Preise ebenfalls immer nach oben zeigen. Das Thema E-Sport sehe ich als zweischneidiges Schwert. Um vorne dabei zu sein braucht man wie auch beim Triathlon oder anderen Sportarten einerseits das entsprechende Talent, andererseits auch den "Trainingsfleiss". Ich game sehr gerne auf PC und Konsole und habe das früher auch gelegentlich Online gemacht. Allerdings war ich da mit einem Job und anderen Hobbys so wenig konkurrenzfähig dass mir ein wenig der Spass vergangen ist und ich deshalb Offlinespiele oder Onlinespiele mit Freunden und Bekannten auf einem ähnlichen Niveau bevorzuge ;) Leider fällt beim E-Sport der nette Nebeneffekt der körperlichen Ertüchtigung weg was ich etwas schade finde und es deshalb eben nicht so richtig als Sport sehe (wie übrigens auch Schach usw.) |
Zitat:
|
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:20 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.