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Von allen zitierten Zielen würde mich der Kilimanjaro am wenigsten locken. Nach Meinung meines in kenianischen Arbeitskollegen, mit dem ich die letzten 7 Jahre zusammensaß, ist es bersteigerisch anspruchslos bis langweilig, und wie schon gesagt arg überlaufen (gut, am Mount Everest sind die Schlangen noch dichter). Ist für Leute etwas, die ihre Liste von "höchster Berg auf jedem Kontinent" abarbeiten wollen, oder mit relativ wenig Mühe einmal auf knapp 6000 m hochkommen wollen, um ihre Höhenfestigkeit zu testen. Aber das Verhältnis Aufwand bzw. Kosten zu Erlebnis klingt nicht wirklich toll - außer Du machst einen weiter ausgreifenden Afrika-Urlaub, und Kilimanjaro nur als Mitnahme-Effekt.
Nebenbei: hast Du keine Angst, daß Du wegen solch klimaschädlichen Urlaubsgedanken hier gesteinigt wirst? Ich hätte nach den Diskussionen der letzten Wochen erwartet, es hagelt Antworten wie "bleib doch in Österreich".:Lachen2: Wenn es etwas besonderes sein soll, würde mich der Kaukasus / Georgien von Deiner Liste am meisten locken (da soll es auch schöne Heli-Skiing-Möglichkeiten geben, natürlich nicht im Sommer...). Ansonsten ist für mich die Option Wandern-Radeln in Österreich immer eines der attraktivsten (und häufigst genutzten) Urlaubsmöglichkeiten. |
Ich habe vor 8 Jahren die Machame-route gemacht,in 7 Tagen, ohne Medis und ohne Höhenkrankheit. Zu der Zeit hat man auch schon von 30 000 Leuten pro Jahr gesprochen, es dürften also Mittlerweile weit mehr sein pro Jahr. Es war damals schon recht voll am Gipfel. Die Route an sich war jetzt nicht schlecht, aber Anspruchsvoll geht anders :Lachen2:
Der ganze Trip war trotzdem sehr schön |
Also ich war 2017 oben und möchte die Erfahrung nicht missen. Klar ist das Bergsteigisch keine Herausforderung (auch die Baranco Great Wall nicht wirklich), aber diese habe ich auch nicht gesucht. Mir ging es um das Erlebnis und um Schwarzafrika im Anschluss zu erkunden.
Das Erwachen der Zeltdörfer und die abendliche Stimmung beim Sonnenuntergang in diesen Zeltdörfern war unheimlich schön. Mein Kumpel - Ultramarathoni - hat es nicht nach oben geschafft. Bei ca. 4.500 m hat es ihm den Stecker gezogen. Ich habe es nach oben geschafft, und das auch sehr gut. Wer es unten langsam angehen lässt und auf die Guides hört, der hat gute Chancen. Wie ein Selbstmordkomando kam mir das Ganze jedenfalls nicht vor. Trotzdem hatte ich das Ganze unterschätzt. Ich war 2017 topfit, der Kili ging aber richtig rein. Das ewige Laufen, am Ende in kurzer Zeit alles wieder runter. Es war wesentlich fordernder als gedacht (also unabhängig von der Höhe). Fazir: würde es wieder tun,bin aber auch kein passionierter Bergsteiger wie scheinbar die anderen Kommentatoren hier. |
NBer hat mal irgendwann einen Bericht über seine Kilimanjarobegehung geschrieben. Ich weiss nicht, ob das hier im Forum war, oder ob er ihn mir gemailt hatte.
Weise ihn doch per PN auf den Thread hin. ----------- Nachtrag: Es gibt sogar einen Thread zum Berg (allerdings schon ein paar Tage alt): https://www.triathlon-szene.de/forum...ht=Kilimanjaro |
Zitat:
Aber...gleich der erste Beitrag von qbz auf die Frage Zitat:
Zitat:
Und ein Hinweis auf den Klimawandel durfte auch nicht fehlen: Zitat:
Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Besser wäre und auch höflich im Umgang, Du würdest bei Interesse beim nächsten Mal bei Kritik oder Nachfragen meinen Beitrag direkt und nicht indirekt ironisch kommentieren. Manchmal fallen einem Steine, die man anderen zuschreibt, auch auf die Füsse. Ausserdem äusserst Du Dich zu 100 % Offtopic. |
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ich war 2001 oben. danach 1 woche sansibar.
können gern per PM schreiben...... |
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noch n paar bilder....
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