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Das Konzept finde ich grundsätzlich sehr gut und durchaus realistisch. Hoffen wir für die Veranstalter, dass die Umsetzung funktioniert!
Gestolpert bin ich in der Mail aber über diesen Satz: "Ganz wichtig: Die jeweiligen Einreisebestimmungen bei der Rückreise aus Österreich in das Wohnortland sind von jedem Athleten selbst zu erfragen und natürlich einzuhalten." Das bedeutet ja dann wohl bei der Rückreise eine mind. 5-tägige Quarantäne, da Österreich laut RKI als Risikogebiet gilt, (oder irre ich mich hier, die Ausnahmeregelungen finde ich etwas undurchsichtig?). Sollte das so sein, würde das wohl bei vielen internationalen Athleten trotz gutem Konzept einen Start verhindern, mich eingeschlossen... |
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Und gerade in Österreich haben es vergangenes Jahr vorgemacht, wie es funktionieren kann. Ich bin jedenfalls froh, für Sankt Pölten gemeldet zu sein :Cheese: |
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Das einzig echte vergleichbare wäre eine Veranstaltung wie Buschhütten mit ausschließlichem profifeld und ordentlich abgesperrt - bei den Inzidenzen im Landkreis kann man wohl nicht ernsthaft damit rechnen das aktuell zu genehmigen? Zumal sich ja auch politischer Druck aufbaut und mit einer Genehmigung von einer Triathlon Veranstaltung hast du 28 Leute hinten dran stehen, die sagen „wenn der darf, dann will ich aber auch“. |
Finde ich sehr optimistisch vom Veranstalter und von Hafu.
Aktuell hat Niederösterreich eine 7 Tages Indizenz von 276 Tendenz steigend und keinerlei Maßnahmen die gesetzt werden sollen, damit es zu einer Änderung kommt. Gut die Osterruhe von unglaublichen 5 Tagen, aber die haben andere Bundesländer dort herum nicht und ich glaube man kann sich vorstellen wie sinnvoll, dann so etwas ist. Die Impfungen die Hafu anspricht laufen vielleicht in Deutschland gut weiter oder bekommen ein besseres System. Bei uns sehe ich das mein Opa 77 Jahre ist, Diabetiker und noch immer keinen Termin für die Impfung hat, bei den Großeltern in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sieht es nicht anders aus. Das wir dann plötzlich in wenigen Wochen soweit sein sollen, dass viele der Teilnehmer eines Triathlon geimpft sind, ist für mich eher unrealistisch, wobei ich stark darauf hoffe, dass ich mich täusche! Und dann natürlich noch das triathletische Aspekt. Wo soll man Schwimmen trainieren? Ich bin kein gelernter Schwimmer und für mich bedeuten 1,9 km schon einiges an Wochen an gezielter Vorbereitung. Und natürlich steht jedem das Freiwasser offen, aber die Alte Donau hat aktuell 9-10 Grad, die neue Donau hat 7-8 Grad, an Schwimmtraining ist bei solchen Temperaturen für mich nicht zu denken, vor allem wenn ich erstmal wieder über kurze Distanzen reinkommen müsste. |
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Selbst wenn dann die Situation gerade frisch besser wäre, sollte man sie nicht sofort wieder durch Großveranstaltungen gefährden. (Habe allerdings nicht nachgelesen, was die da womöglich für ein überirdisch gutes Sicherheitskonzept haben.) |
Ich versuche mal vorsichtig optimistisch zu sein.
Das Rennen findet in 2 Monaten statt, da kann sich noch einiges tun bei den Zahlen und mit Sicherheit sind mehr Menschen geimpft. ABER von Impfungen lese ich im Konzept nichts, und sie sind auch nicht Voraussetzung für eine Teilnahme. Mir erscheint die Idee mit einer gesperrten Start und Ziel Zone in die man nur mit negativem Test reinkommt schon eine gute Lösung zu sein. Ähnliches plant man ja auch im Juni den Stubenbergsee Triathlon durchzuführen. Mit Einzelstarts wird das ganze dann wie in Podersdorf noch entschärft und über den ganzen Tag verteilt. Hat ja dort auch funktioniert. Das Gelände vor Ort bietet sich für eine Durchführung unter strengen Auflagen gut an und ist nicht mit einem City Ironman wie Hamburg oder Frankfurt zu vergleichen. Ich lese aus HAFUs Beiträgen dass man lernen sollte mit den Zahlen und zu leben und unter Auflagen wieder Veranstaltungen durchzuführen. Zum Schwimmen, ich denke dass der Großteil einer Mitteldistanz die Strecke im Neo bewältigen kann. Die Ansprüche müssen dann eben angepasst werden. Die anderen müssen ja nicht starten :Huhu: zudem bietet der Veranstalter auch einen Bike/Run Bewerb an. Bin gemeldet und freu mich darauf! |
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Im vergangenen Jahr gab es auch schon eine Pandemie und Podersdorf konnte mit vernünftigem Konzept (und zahlreicher Beteiligung von Breitensportlern) gut über die Bühne gebracht werden (wie viele andere Triathlonveranstaltungen in Österreich auch). Ich vermute, dass die Größenordnung der Challenge St.Pölten was die Teilnehmeranzahl angeht sich nicht groß von einer Veranstaltung wie Podersdorf unterscheidet. Zu Roth habe ich ja nichts geschrieben. Das liegt erstens in Deutschland (noch dazu in Söders Bayern) und hat eine ganz andere Teilnehmerzahl. Bei Buschhütten fand ich es schade, dass ein reines Eliteirennen mit überschaubarer Teilnehmerzahl nicht einmal angedacht war, denn das wäre dort mit Sicherheit durchführbar und genehmigungsfähig gewesen. |
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