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Hey,
das Bad habe ich direkt erkannt :D Falls du es noch nicht wusstest, Björn bietet Sonntag ab 17 Uhr und Dienstag um 6:15 ein offenes Techniktraining für wenig Geld an. Auf der Vereinshomepage findest du die Informationen. Ich denke, dass es wichtig ist, jemanden am Beckenrand bei einigen Einheiten zu haben am Anfang. Größte Baustelle scheint mir die Körperspannung und der Catch zu sein. Grüße |
Sorry, dass ich mich erst so spät melde, aber ich war unpässlich. :)
Es wurde schon vieles genannt, wo Du Verbesserungspotential hast, hier nun noch ganz kurz mein Senf dazu.
Wie ich Dir schon in meinem Thread schrieb, glaube ich, dass Du von den gleichen Übungen wie sleepwalker profitieren könntest. PS: Wenn Du wissen möchtest, welche Übung Dir konkret was bringen soll/kann, frag ruhig nach. :) |
@bommel91:
Beinschlag erstmal weglassen und die Beine hängenlassen! Hohlrücken und "nach unten" schwimmen, dann kommen die Beine schon hoch und stören nicht besonders Konzentrier' Dich erstmal auf den korrekten Armzug. Langsam und gleichmässig ziehen lernen und dich nur darauf konzentrieren. Dabei gleichmässig atmen. Ein erfahrener Schwimmer sollte dabei sein und Dir on detail sagen können, was am Armzug falsch ist. Arbeite Stück für Stück an den Details und versuche nicht, alles auf einmal zu verbessern. Das klappt nicht! Und dann heisst es: üben,üben,üben |
Zunächst mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich werde die mal nach und nach abarbeiten!
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Ganz schön viele Dinge sind das natürlich. Das war zu erwarten und gibt mir auch Hoffnung, dass ich schneller werde. Wäre ja schlecht wenn ihr sagen würdet, sieht gut aus und ich schwimm trotzdem so langsam. Eine wöchentliche Technikbegleitung ist leider nicht drin. Und ab April werde ich auch nur noch 1-2 mal Maximal ins Bad können, da ich einen neuen Job antrete. Aber ich will mich trotzdem nicht damit begnügen, sondern meine Baustellen angehen und mich verbessern. Was haltet ihr vom folgenden Plan für morgen? 300m Ein (150 Brust, 50 Rücken, 100 Kraul) 100m Beine (habe wiegesagt keinen Schnorchel. Würde also Position 11 machen, aber mit PB vorne in den Händen und dann seitwärts atmen. Darauf achten das die Amplitude klein bleibt. Vll sogar übertreiben und die Zehen sich berühren lassen)? 200m Arme (PB)(50re einarmig, 50m li einarmig, 100m Abschlag. Jeweils Fokus auf gerader Arm, steifes Handgelenk, hoher Ellenbogen, schwungvolle Druckphase die zu "reflexhafter" Rückholphase führt) 300m Kraul GSA (versuchen locker zu schwimmen und etwas der Übungen umzusetzen) 200m Arme (PB)(Arme komplett) 100m Beine (wie oben) 200m Kraul GSA (mit PB oder ohne?) 4*50 Kraul (15m Sprint, Rest locker) 100m aus Macht Gesamt: 1700m Was sagt ihr? |
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Ich hätte mir viel früher einen Schnorchel zulegen sollen. Ich bin überzeugt, dass mir bei konsequentem Einsatz etliche Probleme erspart geblieben wären, die mit der Atmung und entsprechenden Kompensationsbewegungen zusammenhängen. Atmung ist zwar enorm wichtig aber sie funktioniert am besten, wenn man die Schwimmbewegung schon beherrscht und eine saubere Wasserlage hat. Deshalb halte ich es für eine gute Idee, die Atmung möglichst so lange zu ignorieren bis man eine halbwegs saubere, stabile Gesamtbewegung hat, in welche die Atmung integriert werden kann. Und dann ist es im Idealfall mit etwas Kopfdrehung und Luftholen getan und wird nicht zur monumentalen Aufgabe, die es darstellt, wenn man sinkend, zwischen wild umherrudernden Armen und Beinen im Spagat noch einen Atemzug unterbringen soll. :) Ich würde meine Prioritäten so setzen:
Was den Armzug angeht, so ist Sheila Taormina's Swim Speed Secrets aus meiner Sicht die ultimative Referenz. Wenn Du es noch im Budget hast, ist das Buch eine klare Empfehlung. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass Sheila sagt, dass der Erfolg beim Kraulen zu 80% aus der Armbewegung resultiert. Die restlichen 20%, zu denen Wasserlage etc. gehören, sind aber nicht irrelevant, sondern diese setzt sie voraus. Schau Dir mal die Bilder dort an, die sind sehr instruktiv. Dieses Bild hier zeigt sehr gut Deinen aktuellen Stand (obere Reihe) und wie es sein sollte (untere Reihe). Das Anstellen geschieht außerhalb der Schulterlinie aber dann wird der Arm als eine Fläche eingedreht und, wie hier zu sehen, diagonal nach hinten gezogen, so dass der Zug am Oberschenkel endet. PS: Besser ist es nicht daran zu denken, dass man den Arm nach hinten zieht, sondern man verankert den Arm im Wasser und drückt dann den Körper darüber hinweg nach vorne. ![]() Zitat:
Am wichtigsten ist, dass Du darauf achtest, was geschieht und was Du spürst und Du Deine Selbstwahrnehmung verbesserst. Was fällt Dir leicht? Was ist schwer? Was spürst Du gar nicht? Worüber hast Du keine Kontrolle? |
Spontan wären mir da zu wenig Technik-Übungen drin:
Sculling. Superman. Eisenbahnschienen. Reisverschluß...... |
Es gibt Kraftpakete die schwimmen auch mit besch...eidener Technik richtig schnell.
Der Kraft-Normalo wird mit mangelhafter Technik inkl. Wasserlage trotz guter Fitness wohl eher keinen Durchbruch schaffen, beim Schwimmen ist die Wasserlage=Reduktion des Widerstandes das A&O, das ergibt sich schon aus den physikalischen Gesetzen, vgl. hier Ich hab mit unseren Triathleten im vorletzten Winter diese Übungen gemacht. Die die offen waren für neue Ideen und kein Problem damit hatten insb. außerhalb der Wettkampfsaison mal zwei Schritte zur Seite zu treten und ihr Schwimmen neu zu betrachten, haben über eine verbesserte Wasserlage ihre Zeiten teils sehr deutlich verbessert, auch wenn erstmal ein paar Monate lang nur sehr wenige Meter absolviert wurden im Training. Die anderen, die ständig auf die Uhr schauen und ihre Intervalle einfach noch ein bisschen härter abspulen wollen schwimmen so wie immer. Meine Empfehlung: Schwimme nur kurze Strecken und die technisch 1A. Das zu beurteilen brauchst du jemanden, der sich auskennt. Es einmal richtig zu lernen ist viel einfacher als es fehlerhaft zu lernen und dann umzustellen. EDIT: zentrale Übung: Seitenlage, Gesicht senkrecht nach unten und aktiv nach unten drücken zusammen mit der Schulter, je mehr du runter drückst desto höher kommt die Hüfte. Lockerer Beinschlag, unterer Arm liegt vorne, wenn das stabil klappt mit dem oberen Arm locker Armzug einseitig. Meter sind egal, Stabile Lage ist wichtig und wenn nur für 10m. Wenn stabil: Kopf 180 Grad nach oben drehen zum Atmen. Hüfte muss aus dem Wasser rausgucken. vgl. Übungen W4 / W5 vom Übungslink oben. Die Prio-Liste von Schnodo sieht gut aus für mich. Ich selber bin kraftmässig eher schwächer und habe meine 58min auf 3,8km über die Wasserlage und Armzugtechnik erreicht. |
Der Beitrag könnte von mir sein; nur habe ich nicht als Kind schwimmen gelernt sondern mit (weit) über 30, mit 40 startete ich das Projekt Kraullernen, jetzt werde ich 50 und ich überlebe im Wasser, aber eine sub 30 für 1500m würde ich sofort nehmen, da bin ich weit von entfernt. Schwimme dreimal die Woche im Verein, angeblich ist die Technik sogar ganz "schön", nur die Schnelligkeit eben nicht. Aber du bist ja jung, da besteht noch Hoffnung.:cool:
Hau rein, das wird!:Huhu: P.S: vielleicht habe ich es überlesen, aber mir weitergeholfen haben für den Beinschlag Fins, also Kurzflossen. Die setzen unsere Schwimmer (meine Kinder sind welche...) gerne im Training ein. Damit hatte ich wenigstens mal das Gefühl, wie sich so ein Beinschlag sinnvollerweise anfühlen sollte. |
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