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Das ist doch ein Witz! Und jetzt haben wir den Salat ... Meiner Meinung nach war die Umstellung die bei weitem vernünftigste Lösung, ich habe daher auch für die Beibehaltung der Zeitumstellung gestimmt. Eine demokratische Entscheidung wäre immer noch möglich, wenn es jetzt (nach der ersten unverbindlichen Befragung) eine von vornherein als verbindlich deklarierte "Volksabstimmung" gäbe. Dann wüssten alle Stimmberechtigten, worum es geht und könnten entsprechend motiviert abstimmen. |
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Irgendwann kommt man durch die kurzen Tage immer in die Dunkelheit mit seinen Fahrten zur oder von der Arbeit (keine Ahnung, ob es im morgendlichen oder im abendlichen Dunkel gefährlicher ist, wie Hafu zur Gefahr in der Dunkelheit anmerkt) und man hat auch einige Zeit gar keine Wochentagsfreizeit im Hellen mehr. Wenn die Spanier dann wie ihre westlichen Nachbarn und die kanarischen Inseln in die nächste Zeitzone gehen, wäre halt auch legitim. |
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Für mich wäre auch ein Kompromiss vorstellbar: Normalzeit +30Min. (UTC +1,5h). Schließlich kann man eine Uhr ja stellen, wie man möchte und nicht nur im Stundentakt. |
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Ich kann manchmal nicht fassen, mit welch belanglosen Dingen, sehr viel Geld verbraten wird. Geld in dem Sinne, dass sich viele, hoch bezahlte Personen über lange Zeit mit einer Entscheidungsfindung (Sommerzeit oder Normalzeit) befassen.
Nun gut, es wird entschieden, dass eine Zeitumstellung abgeschafft wird. Wie kann es sein, dass dann weiter diskutiert wird, zu welcher Zeit man zurückkehrt bzw. auf welche man sich fixiert. Aus diversen Gründen hat man sich dazu entschlossen, die Sommerzeit einzuführen. Diese Gründe haben nicht den erhofften Vorteil gebracht bzw. es wurde der "Nutzen" der Sommerzeit als nicht erwiesen angesehen. Dann ist es aus meiner bescheidenen Sicht doch ganz klar, dass ich wieder zur Normalzeit übergehe, oder? Wo ist mein Denkfehler? Welche Zeit mir persönlich lieber ist, spielt in der Sache doch keine Rolle. Da gehts doch um rein logisches Denken, oder? |
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Warum sollten diese Gründe irrelevant sein? Im Übrigen glaube ich nicht an die Aussagekraft der Befragung. Als ich spontan teilnehmen wollte, habe ich mich von dem recht umständlichen Formular abschrecken lassen. Vermutlich war ich nicht der Einzige. |
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Ich denke nicht dass die Gründe irrelevant sind und Demokratie lebt in der Tat davon, dass jeder so abstimmen kann wie es seinem Vorteil entspricht. Trotzdem kann man Für und Wider ja diskutieren und vielleicht ändert der eine oder andere seine Meinung. Man muss in einer Demokratie ja nicht nach Gefühl oder dem ersten subjektiven Eindruck abstimmen, sondern kann schon versuchen auf rationaler Basis und bei Beachtung aller Aspekte zu entscheiden. Z.b. ein 20 jähriger Triathlet mag im Moment die permanente Sommerzeit bevorzugen, wenn er dann mal Kinder hat in 10 Jahren passt ihm das vielleicht nicht mehr, dass seine Kinder im Winter 2h im Dunkeln in der Schule sitzen, bzw. mitten in der Nacht aufstehen müssen. Meine Kinder stehen um 6 Uhr auf um mit dem Bus zur Schule zu fahren. Wäre jetzt noch Sommerzeit müssten sie entsprechend noch ne Stunde früher aufstehen. Das kann in meinen Augen nicht vernünftig sein. Ich kenne eine Schule die beginnt schon um 7.15 (damit die Eltern ihre Kinder vor der Arbeit los sind [im übrigen in einem reichen FFM Viertel]), da würde in Zukunft nach Normalzeit gerechnet die Schule um 6.15 beginnen. Oder ein Rentner dem egal ist wann er aufsteht und die langen Abende genießt, entscheidet dann doch lieber im Sinne seiner Enkel, statt seiner eigenen Interessen, wen ihm klar wird, was das für Schüler bedeutet. |
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