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Wenn es dich Finanziell nicht in die Armut treibt würde ich mir überlegen ein TT zu kaufen.
Ein umgebautes RR tut zwar meist seinen Dienst, hat aber enge Grenzen bzgl der möglichen Position usw. Außerdem verlierst du durch den Umbau ein RR mit dem es Spaß macht auch mal Berge zu fahren oder einfach nur eine lockere Tour usw. Ich würde den gebraucht Markt auch etwas durchsuchen, TTs werden oft wenig gefahren und der Kreis potentieller Käufer ist recht klein, der Preisverlust also auch dementsprechend hoch. |
Ja irgendwie kristallisiert sich da etwas raus, das Speedmax habe ich mir angeschaut das ist sehr interessant. Mal sehen was der Markt noch so hergibt. Auch bei den gebrauchten werde ich mal schauen.
Danke für eure Kommentare |
Die Materialdiskussion in allen Ehren, aber hast du dir auch schon Gedanken übers Training gemacht? Das hat nämlich weitaus mehr Einfluss auf deine Leistung als Material. Zumal dein Thread "Schneller werden..." heißt und du sogar konkrete Ziele nennst ( X Watt über Y km).
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Kam das so rüber als ob qualitatives Training keine Rolle spielt, war so von mir nicht gedacht.
Zitat:
Über den Winter sieht es grob so aus. 2-3x Laufen 2-3x Rad 2-3x Schwimmen 2x Kraft Das sind unter optimalen Bedingungen 10 Einheiten die Woche. Beim Laufen und Kraft weiß ich was ich mache. Beim Radtraining fehlt noch die Erfahrung, da muss ich schauen wie das im Winter anschlägt, darum auch der Zwift Plan. Also ganz unbedarft geh ich da schon nicht ran. Auch die Trainingsgestaltung mit entsprechenden Q Einheiten ist drin. Der Fokus liegt dieses Jahr ganz klar auf der Verbesserung der Radleistung Kombination Material und Training. |
Ok, ist wohl etwas untergegangen. Liegt sicherlich auch daran, dass die anschließende Diskussion rein um Material ging/geht.
Wintertraining sieht auf den ersten Blick gut aus. Das wichtigste ist in meinen Augen Kontinuität und Variabilität im Training. |
Wenn Du auf der Suche nach dem Optimum bist auf dem Rad:
Position ist klar. Aufm TT Bike noch viel entscheidender als aufm Rennrad, weil man eigentlich nur genau eine Position hat, in der man fährt. TT Bike mit Di2. Messwertbasiert dürften Cervelo, Canyon und/oder Trek das schnellste Material im Angebot haben. Hinten Scheibe, vorne Hochprofil. Wenn Du eh neu kaufst... nimm tubelesstauglich, da sind wir gleich beim nächsten Thema: Reifen/Schläuche. Mit nem Alltagsreifen und 100gr Butylschlauch sind die nächsten Watt verschenkt. Antrieb sauber, neuwertig und gut geschmiert. Da sieht man manchmal highend Karren mit versifften und 5000km altem Antrieb. Da lieg ich immer in der Ecke vor lachen. Und jetzt nicht lachen... weitere ähnlich große Positionen wie Bikematerial: Anzug! Helm! Und beides so, dass es auch passt. Sowohl zur Position als auch am Körper. Zu großer Anzug ist nix, ein Aerohelm, der sich nicht ins Gesamtsystem einfügt ist auch suboptimal. Da lohnt sich mal ne Stunde nachdenken, das kann langes und teures blindes "Probieren" stark verkürzen. |
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Zitat:
10k€ Bike und dann ne Kette wo man durch die Röllchen kucken kann und schwarz verkrustet... Im Zuge der UFO Geschichten postulieren die gängigen Anbieter beste Performace bis ca. 400km wenn ich es richtig in Erinnerung hab. Genereller Hauptpunkt liegt auf sauber und gut geschmiert. Alles andere mach nicht nur sinnlose Reibungsverluste, sondern maximalen Verschleiß. In Abhängigkeit von der Sauberkeit und Schmierung eines Antriebes dürften die Laufleistungen DEUTLICH differieren. Der eine schafft es eine Kette innerhalb von 1000km zu killen, während ein topgepflegter Antrieb dann fast noch läuft wie am ersten Tag. |
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