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Tja hinterher ist man immer schlauer. Ich fahr seit 30 Jahren Rennrad, sowas hatte ich noch nicht. Wie hatten auch einige Platten beim Kollegen wo wir die Pumpe problemlos benutzt haben. Also ab jetzt immer Innenventil fest drehen auch bei neuen Schläuchen. Zum Glück war ein Bahnhof nur 500 m weiter. |
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Der Schlauch in der Ersatztasche bekommt das auch schon Zuhause mit der Flachspitzzange gemacht. Mit dem kleinen Werkzeug geht es halt auch bei eingebauten Schläuchen. |
Ich habe die Pumpe einige Jahre völlig problemfrei im Einsatz. Natürlich ziehe ich immer die Ventile fest. Auf solche Pumpen kann man auch gut 90°-Winkel aufschrauben für Scheibenräder.
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RTFM!
In den Manuals der betreffenden Pumpen (bei Lezyne auf jeden Fall, die von Topeak kenn ich nicht alle) steht normalerweise, dass der Ventileinsatz auf Festsitz zu prüfen sei bzw. im Idealfall mit Loctite eingeklebt wird. Aber echte Männer lesen ja keine Anleitungen. Davon abgesehen hat tandem65 recht: wenn der Ventileinsatz mit raus kommt beim Abschrauben, war er so lose, dass normal auch Luft schleichend entweicht. Da wars dann eh an der Zeit, mal was zu unternehmen. Und was das abgerissene Rändelschräubchen bzw. Gewindestängelchen angeht: Es gibt neberm Französischen ein italienisches Ventil. Das funzt haargenau so wie das Französische, nur ist das Rändelmütterchen nicht da und das Gewindestängelchen hört innerhalb vom Ventilschaft auf. Zum Sichern, so wie man beim Sclaverandventil das Rändelrädchen zuschraubt, schraubt man beim Reginaventil nen Verschlussdeckel auf den Gewindestängel im Ventilschaft. Wozu die Erklärung: beide Ventile sind auch dicht, ohne dass man sie zuschraubt. Sieht der geneigte Triathlet ja spätestens bei den depperten Ventilverlängerungen, bei denen das Ventil in der Felge sitzt und nur ein Röhrchen draufgeschraubt wird. Während es nun scheinbar in besonders schwerwiegenden Fällen offenbar dazu kommen kann, beim Abschrauben eines Pumpenkopfs Gewindestängelchen und Rändelschräubchen abzusemmeln, passiert es beim Benutzen einer Pumpe, die nur mit nem Gummischnuller aufs Ventil gedrückt und abgedichtet wird relativ oft, dass der Gewindestängel verbogen wird. Beim Zuschrauben dann ziehts das Ventil bisweilen so schief, dass es nicht mehr abdichtet und als Händler hört man sich alle möglichen Flüche von Kunden an und darf ggf. kostenlos nen neuen Schlauch rausrücken, obwohl das Dilemma allein der mangelnden Sensibilität eines heimischen Schlossers beim Pumpen zuzuschreiben ist. |
ich spende ein "och" für die armen armen Schrauber. :Blumen:
Ansonsten ja: Ventile festziehen. |
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Ich habe das nicht aus Unachtsamkeit gemacht. Nein der Gewindeteil des Ventils ist beim Abschrauben des Pumpkopfs einfach komplett abgebrochen. Vielleicht schon vorher beim Pumpen. Sowas habe ich noch nie erlebt. D.h. dass der Gewindeteil des Ventils sich frei im Zwischenraum zwischen Schlauch/Ventil und Rändelmutter freibewegte, man aber nichts mehr abschrauben konnte. Das abgebrochene Stück steckte einfach in der Pumpe fest. Das einzige, was dann noch über bliebt war das seitlich abreißen. Oder die Pumpe mit Tape an die Speichen kleben (not). Verbogene Gewindestängel kriegt man idR ja wieder gerade, aber es gibt sicherlich einige, die da rustikal zu Werke gehen. Kenne ich aus der Familie... . Aber zurück zum Thema: teilweise sind die Ventile ab Werk - sofern rausschraubbar - wirklich nicht sehr fest. Ich ziehe die mittlerweile immer noch mal mit entsprechend Gefühl leicht nach. |
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