![]() |
Zitat:
Wir kritisieren an Erdogan, dass er die Meinungsfreiheit in seinem Land nicht in vollem Umfang gewährt. Müssten wir dann nicht konsequenterweise Özils freie Meinung akzeptieren? Wenn wir festlegen, welcher politischen Gesinnung jemand zu sein hat, der in der Nationalmannschaft kickt, gefährden wir doch genau das, was wir zu verteidigen vorgeben. :Blumen: Nachtrag: Die Bildzeitung stößt genau in dieses Horn: Zitat:
|
Zitat:
.. |
Zitat:
Seine Ansicht, ein Bild mit Erdogan in dessen Wahlkampf sei kein politischer Akt, halte ich für falsch. Zwar hat er Recht, wenn er auf Vergleiche anderer Kicker mit anderen Despoten hinweist. Aber gerade in seiner familiären Situation, auf die er ja auch hinweist, ist doch offensichtlich, dass sein Auftritt dann instrumentalisiert wurde und werden wird - so wie jetzt auch sein Austritt. |
Zitat:
Von Fußball verstehe ich nichts, für mich sah das schauderhaft aus, was da gezeigt wurde. Aber immer mit der „Rassismus“ Karte zu winken geht mir mächtig auf den Zeiger. Wenn ich mich auf meine türkischen Wurzeln pochend demonstrativ mit Erdogan zeige darf ich mich m.E. hinterher nicht über mangelnde Akzeptanz als Deutscher beschweren. Aber damit macht man ein Endlosfass auf. |
Zitat:
Als Nationalspieler gibt es da womöglich gewisse Grenzen. Zitat:
|
Zitat:
Von Storch über Özil: Er sei „trotz seines deutschen Passes kein Deutscher“, weil er die Nationalhymne nicht singen wolle und sich mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan getroffen habe. Das trifft mittlerweile auf fruchtbaren braunen Boden. #afdwirkt Leider. Gruß N. :Huhu: |
Keine Selbstkritik, sich das Leben einfach machen ("wir reden ja nur über Fußball"). Klar kann er das alles machen (freies Land, das nicht von einer Despotin regiert wird ;)), aber dann muss er auch mit dem Gegenwind zurechtkommen. Es gibt nun mal ein paar rote Tücher auf der Staatschef-Karte, bei denen man sich vorher überlegen sollte, welche Nähe man zu ihnen eingeht.
Die Nationalmannschaft wird auch ohne ihn auskommen, soll er doch gerne in seine Schmollecke gehen. |
Zitat:
Deutscher zu sein bedeutet nicht, dass man bestimmte Politiker unterstützen darf und andere nicht. Es schreibt einem nicht vor, welche Sprache man sprechen muss, welche Musik man hören darf, was man essen und wo man urlauben darf. Dass es das alles nicht bedeutet, sind übrigens ganz gute Gründe dafür, dass man gerne deutscher Staatsbürger sein kann. Gruß N. :Huhu: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:33 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.