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Welcher Gewindetyp im "Haushaltsbereich" günstiger ist, kann ich
nicht sagen. Im Fahrradbereich sind meistens die Patronen ohne Gewinde günstiger. Aber es hängt halt auch von der Pumpe ab. Manche benötigen Kartuschen mit Gewinde, manche nicht. Bei meiner SKS Airchamp Pro funktionieren übrigens nur die original SKS-Patronen vernünftig. Bei denen ist der Patronenverschluss etwas vorgeprägt und ca 1 mm vertieft. Die billigen Patronen, die ich probiert habe, hatten einen bündigen Verschluss. Dies hat dazu geführt, dass die Patronen zu früh ausgelöst haben und der Druck seitlich entwischen ist, anstatt in den Reifen zu gehen. Aber vielleicht stelle ich mich da auch nur zu dabbbich an. :Cheese: Mit den original Patronen ist mir das noch nicht passiert. |
Die Patrone, die ich bei einem Platten im Wettkampf (neben einem zweiten der einzige Platten in fünf Jahren)verwendete, hat den Reifen schon gut stramm gemacht.
Dumm an der Sache war nur, daß der Mantel nicht richtig auf der Felge saß (saß auf einer Länge von ein-zwei Zentimeter nicht richtig dahinter) und ich zum Richten die Luft wieder ablassen mußte. Anschließend blieb nur noch, nachdem der eine verfügbare Schuß verballert war, einen Passanten mit einer Luftpumpe zu finden. Also eine unerlaubte Annahme von Hilfe, oder? ;) Ich hoffe, daß ist bei einem 13-Stunden-Finisher noch verzeihbar... Da fällt mir ein, daß ich immer noch zumindest eine kleine Luftpumpe besorgen wollte... Patronen gerne auch weiter, aber nicht mehr ganz ohne Pumpe. |
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Nutze die Airchamp im Training, Wettkampf und beim Reifenwechsel zuhause (!!). Es ist einfach Mist wenn man unterwegs bei einer Panne zum ersten Mal die CO2-Pumpe benutzt. Und so viele Pannen hab ich nicht als dass es bei den ganzen Sportausgaben eine Rolle spielt ob die Patrone 10ct mehr kostet. Eine Patrone reicht bei der Airchamp und 26"-23mm-Reifen für knapp 8bar. EINE Patrone. Kurz anpumpen, Sitz des Reifens kontrollieren und dann den Rest rein. Pumpe und CO2 mitschleppen ist doch auch nichts. Habt ihr einen Anhänger dabei? :Lachen2: Gibt auch CO2-Pumpen die eine "Pumpe" integriert" haben. Da kann man zum testen auf 1-2bar per Pumpfunktion pumpen und den Rest per CO2 aufpumpen. (ok, da waren jetzt viele "pumpen" im Satz :Cheese: ) Gruß Meik |
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Ich wunder mich nich. Also erst im Ernstfall scharf machen..... Btw CO2 diffundiert recht ordentlich durch Festkörper, also später mit richtig Luft nacharbeiten, wenn man nicht ohnehin vor jeder Ausfahrt pumpt. |
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In dem Vittoria Pit Stop Pannenspray (Gel+Druckluft) ist was leichteres drinn (Propan?). Jedenfalls entweicht es leichter, und man sollte möglichst bald nachpumpen. Nur als Tipp: Falls mit der ersten Patrone zu viel daneben geht, dass ihr eine zweite anbrechen müßt: Nicht alles reinknallen, sonst macht es eventuell bumm und das Rennen ist komplett gelaufen! Bei den Patronen darauf achten, dass sie 16gr haben. Es gibt auch welche für Sahnespender. Die haben deutlich weniger. Ist dann halt blöd, wenn man statt zwei dann vier mitschleppen muß, oder erst später merkt, dass der Reifen nicht richtig voll wird. Vittoria Pit Stop Pannenspray ist im übrigen meine Empfehlung für Schlauchreifen. Gerade bei kurzen Strecken bei denen man bei nem Platten eher aussteigt, ist das die Lösung. 60 Sekunden und man kann das Rennen zu Ende bringen. Für ne Langdistanz sollte man eine Pumpe mitnehmen, oder man weiß, dass an einigen Stellen Standpumpen zur Verfügung stehen. Die Druckluft reicht so ca. für 6,5bar und entweicht zudem noch recht schnell, besonders bei Latex-Schläuchen. Nachpumpen ist bei noch über 50km zu empfehlen. |
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