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Man kann sich allerdings darüber streiten, ob für Triathleten Ortsschildsprints ein gutes und sinnvolles Trainingsmittel sind.
Die Spezialisten für Kriterien sehen ein wenig anders aus wie gute Zeitfahrer bzw. gute Triathleten. -> https://www.badische-zeitung.de/rads...-29583378.html |
Man kann den Sprint starten wann und wie man will. Alles Taktik. Entscheidend ist, wer zuerst das Schild passiert. Manchmal fahre ich 2km vorher los und versuche mich alleine durchzuschlagen, manchmal erst 30m vorher aus dem Windschatten heraus. Entscheidend ist das Schild. Manchmal verpennen die anderen auch mal ein Schild mangels Ortskenntnis und dann streckt man einfach plötzlich den Arm in die Luft und grinst frech. Das meint dein Trainer vermutlich nicht.
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Ich habe mal gelesen (und so mache ich das demnächst auch), dass man ab dem Ortsschild einen Sprint von etwa 6 Sekunden einlegt, dies dann an jedem wiederholen.
Ggf. kann man hier auch nur die Ortsausgangsschilder nutzen. Aufgrund der kurzen ( max. 6 sek.) Sprints ist keine signifikante Laktatbildung vorhanden und die Muskeln bleiben trotzdem fit. MfG Isemix Ps.: Kann mich natürlich auch Täuschen mit meinen Ausführungen, was es Trainingstechnisch genau bringt kann ich leider nicht sagen, vieleicht kann einer aus dem Forum dazu was sagen? ( damit ich es auch verstehe :) ) |
Ich denke Du hast das gut beschrieben Isemix und ich habe ein bisschen voreilig in die Tasten gehauen.
Vermutlich kann man mit Fug und Recht behaupten, dass es unterschiedliche Varianten von Ortsschildsprints gibt. Kurze Sprints werden ja auch von Trainiern im Bereich Langstreckenlauf empfohlen. So soll ein Beitrag geleistetet werden die Grundschnelligkeit zu erhalten, wieder zu verbessern bzw. den alters- bzw. traiiningsbedingten Rückgang (Langstreckentraining schadet ab einem gewissen Umfang fast unvermeidlich der Grundschnelligkeit) zu vermindern. Diese kurzen Sprints werden beispielsweise von Daniels empfohlen oder auch Pfitzinger und zwar schon zu einem ziemlich frühen Zeitraum der Vorbereitung. Sie sollen auch auf nachkommende intensivere Trainingsmittel vorbereiten (Tempoläufe, Tempodauerläufe) |
Super! Dank für die Erklärung :) Wäre es denn sinnvoll für mich ( Rad anfänger mit erst 450km dieses Jahr) diese Sprints an jedem Schild mit einzuubauen?
Ich Scheue mich noch vor den Intervallen, da ich erstmal KM sammeln möchte um Die Muskulatur an die Umfänge zu gewöhnen... |
Zitat:
Allerdings liest sich das beim Jens schon sehr spaßig! Zum Glück ist das Niveau bei unseren Gruppenfahrten zu unterschiedlich für sowas. ;) |
Zitat:
Nach der Übergangsperiode (Saisonpause) kommen zuerst ein paar Wochen mit ausschließlich ruhigen Läufen und dann werden allmählich in diese kurze Sprints eingebaut. Die Anzahl und Häufigkeit dieser Sprinteinlagen wird dann gesteigert. Generell wäre ich halt beim Radfahren in Bezug auf Sprints vorsichtig eben wegen der Gefahren und für den Fall, dass man muskulär bzw, in Bezug auf den passiven Bewegungsapparat (Knochen, Sehnen) relativ empfindlich ist. Wenn man aber die Sache vorsichtig und mit Gefühl macht, dürfte man es aber eigentlich merken, wenn es zu viel ist oder zu viel zu werden droht. |
Zitat:
Ich könnte Wetten, dass ich den Trainer kenne:-) |
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