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Um das ganze noch etwas anschaulicher zu machen ein kurze Rechnung.
Sagen wir mal man fährt einen einstündigen Anstieg mit 5 W/kg hoch. Ein Fahrer mit 60kg benötigt dafür 300W. Ein Fahrer mit 90kg benötigt dafür 450W. Jedes Kilo spart dem 60kg Fahrer also 5W, da es aber unrealistisch ist 30kg ab zu nehmen;) Rechnen wir jetzt mal mit 5kg. 5x5 ist einfach zu Rechnen und bedeutet man muss 25W weniger Leisten für die selbe Zeit oder umgekehrt steigern sich die W/kg bei gleichbleibender Leistung gleich mal um ~0,3W, ein erheblicher unterschied. Im Gegensatz dazu 25W mehr Leistung über eine Stunde zu Leisten wird je nach Trainingsstand schon recht schwer. |
Gewicht runter, insb KF Anteil. Das man mit niedrigem Gewicht zwangsläufig Kraft verliert ist zumindest in Grenzen ja so nicht richtig. Also da geht normal noch was :Blumen:
Dann Maximalkraft rauf, denn KA ist ne submaximale Kraftform. Aber nicht nur in den Beinen, sondern vor allem Rumpf/Rücken. Maximalkraftversuche bei der tiefen Kniebeuge mit LH scheitern selten am Oberschenkel, meist am Rumpf. Klassisches Maxkrafttraining is das mit den 1-3 Wdh vom 1RM. Vorher halt mt ner Gewöhnungsphase vorbereiten. Evtl. tatsächlich auch ne kleine Hypertrophiephase, wenn das Gewichtsmäßig evtl. auch etwas kontraproduktiv sein kann. Ach ja Bergfahren ist auch Kopfsache .... Quäl dich du Sau ist Geschichte. LG H. |
Für Berge braucht man keine sportwissenschaftlich definierte "Kraft". Das sind VO2max und "Schwelle" wie immer im Ausdauersport viel bessere Prädiktoren. Hab mal irgendwo ne Untersuchung gelesen, dass man für 500W wie z.b. beim Stundenweltrekord die Kraft von einer beidbeinigen Kniebeuge braucht. Es fühlt sich vielleicht so an, aber das ist kein "Kraft" Problem. Einfach an den oben gennanten Parametern arbeiten, damit die Watt erhöhen und Gewicht verlieren. Da verbessert sich die relative Vo2Max natürlich auch, geht ja auch durch KG.
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Gerade wenn man abnimmt ist gleichzeitiges Krafttraining durchaus sinnvoll. |
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Ist fast richtig. W/kg haut zwar so einigermaßen hin in de Bergen, dennoch kann der schwerere Fahrer sich teoretisch schlechtere Leistunggewichte leisten. Je flacher die Anstiege , desto größer die Vorteile. Denn schließlich gilt es die Leistung den Wiederständen gegenüberzustellen. Allerdings hat der schwerere Fahrer das Problem der ungünstigeren körperlichen Parameter ,um lange hohe W/kg zu fahren. Wie hier schon erwähnt , so braucht er mehr Energie, kann Wärme nicht so gut ableiten und noch nen Haufen anderer Kleinigkeiten. Was noch nicht erähnt wurde , ist die Fahrtechnik. Ein guter und stabiler Wiegetritt kann viel ausmachen. |
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Alles andere wird dich zum verzweifeln bringen und macht außerdem keinen Spaß. |
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