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craven 08.05.2018 12:45

Zitat:

Zitat von maotzedong (Beitrag 1377393)
Nur mal plakativ in den Raum gestellt...was nützen mir die ganzen Daten, wenn ich nichts damit anzufangen habe ?

Da hast Du prinzipiell recht. Ich denke, dass ist am Anfang definitiv schwierig.
Allerdings ist das bei der Herzfrequenzmessung ja ähnlich: Ich kann ganz rudimentäre Vorgaben machen, aber jeder muss für sich selbst rausfinden, wo sein HFmax liegt und wie sein Ruhepuls ist. :Blumen:
Hier wird die Sache natürlich kniffeliger, da es eine neue Technologie ist und sich das ganze zudem noch in der Entwicklung befindet. Ich persönlich denke, dass sich einige Möglichkeiten erst im späteren Verlauf durch neue Ideen ergeben werden.
Das von mir angesprochene Beispiel zur Schuhverschleissbestimmung ist auch bisher nur eine Idee, die ein paar Mal getestet wurde. Ob das am Schluss verallgemeinert werden kann - keine Ahnung.
Ich könnte mir auch eine Reihe weiterer Auswertungen vorstellen, auch auf dem Rad. Aber die Infos müssen immer erst mal aus den Rohdaten extrahiert, dann getestet und validiert werden. Und in den meisten Fällen klappts dann nicht so wie gedacht :Cheese:
Oder aber im Sportgeschäft. Dort wird dir bisher gesagt, dass der oder der Schuh für Dich ganz toll ist. Und ggf schaut noch einer von hinten auf deine Beinachsen und beurteilt das Einknicken. Wie toll wären dabei belastbare und reproduzierbare Messungen. Ebenso beim Einlagenkauf. Nur gibts das so bisher nicht.

Soll heißen: ich kann auch nicht sagen, ob die Technologie zum Rohrkrepierer oder Überflieger wird. Das konnte beim Puls und der Wattmessung aber auch keiner sagen :Blumen:
Und als aktuelles Beispiel vielleicht noch die Wattmessung beim Laufen. Ebenfalls ein schwieriges, aber interessantes Thema...

Helmut S 08.05.2018 13:46

Servus!

Ich halte persönlich nix davon irgendwie durch Unterstützungen am Bewegungsapparat rumzuschrauben - wenn das die Sinnhaftigkeit sein soll. Ich hab früher auch Schuhe mit allen möglichen Stützen gelaufen - hab alle möglichen Fußanomalien :Cheese:

Ich hatte immer Probleme mit irgendwas. Hüfte, Knie, Sehnen. Irgendwann hab ich dann nur noch flache, neutrale Lightweight Trainer genommen und binde die nichtmal besonders streng oder hab gar nur locker sowas wie lock laces dran. Seitdem meine Füße/Gelenke machen können was sie wollen und zu nix gezwungen qqweqrden, ist alles gut. :Blumen:

Biomechanische Analysen finde ich ansich schon interessant. Bin aber der Meinung, sowas ist nur im Ganzkörperscreening zu beurteilen. Setzt sich ja alles irgendwie durch den ganzen Körper fort.

LG H.

uruman 10.05.2018 11:24

ich war Proband in einem Bio-mechanische Labor , wir haben hauptsächlich Laufschuhe getestet
Es sind Labor und Feldtesten durchgeführt . wir haben auch so ein Messgerät auf Schienbein verpasst gekriegt

Ich werde mir keine "SensoRun" kaufen aber ich habe keine Starke Überpronation und wenn ich eine hätte würde ich nicht versuchen ,die 100% zu eliminieren mit zbp. Einlegesohlen ( der Körper wird woanders ausgleichen und leiden )

In Bezug auf Abnutzung ,die Dämpfung verändert sich stark in die ersten 200km ab 300km bleibt stabil ( die Schuhe sind nach 300km Einlaufkilometer getestet ) egal welche Dämpfung System
Andere Bauteile wie Einlegesohle , Außensohle , Obermeschmaterial verschleißen sich stärker aus und machen letztendlich ein Laufschuh nicht mehr laufbar


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