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Wie oft pro Woche geht ihr übers Jahr betrachtet ins Wasser? Wieviel Meter Beinschlag schwimmt ihr pro Woche? Wie oft macht ihr Dehngymnastik? Um die Sprunggelenksbeweglichkeit zu verbessern benötigt man einen langen Atem und einen Zeithorizont von mehreren Jahren. Dann kann man schon spürbare Verbesserungen erreichen und wird trotzdem nie so beweglich wie Schwimmer die von Natur aus ihre Sprunggelenke überstrecken können. Ich habe im Prinzip dasselbe Problem, arbeite aber seit 30 Jahren beharrlich daran, um das Problem zumindest zu minimieren. Wenn ich abends entspannt vor dem Fernseher sitze mit hochgelegten Beinen, bildet mein Fuß gegenüber meinem Unterschenkel ungefähr einen Winkel von 120°. Mit aktiver Anspannung der Wade und so ziemlich aller Fußmuskeln kann ich aber den Fuß bis zum 180°-Winkel strecken. Und diesen Energieaufwand muss ich dann eben auch im Schwimmen leisten, sonst bremst man sich selbst aus. Ich konzentrier mich, nie mit entspannten Füßen/ Unterschenkeln zu schwimmen- die aktive muskuläre Streckung kostet zwar Energie, aber die muss man eben bei so einer Anatomie aufbringen. Wenn meine Frau dagegen genauso entspannt neben mir sitzt, hat sie -ohne jede muskuläre Anspannung- schon einen 180° Winkel. Dafür hat sie nie speziell trainiert. Das zeichnet eben talentierte Schwimmer aus. Einziger Trost für alle mit eher unbeweglichen Sprunggelenken, die nur mühsam die Streckung schaffen: diese Anatomie ist ein nachweislicher Vorteil beim Laufen, weil man da durch Straffe Sprunggelenke und Fußgelenke Energie spart. Hat also alles zwei Seiten. |
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Und was heißt das dann konkret für einen Triathleten deiner Meinung nach? Fußgelenke dehnen ja oder nein? Und wenn ja wie viel? Ab wann überwiegt der Nachteil beim Laufen? |
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Also zumindest soviel dehnen und Beinschlag/ Flossenschwimmen bis man die volle Streckung mit Muskeleinsatz hinbringt sollte man meiner Meinung nach schon. Wenn man sie überstrecken kann wie Phelps oder Thorpe (gibt es beeindruckende Videos dazu) und sie auch noch entsprechend riesig sind ist das natürlich noch besser, aber da muss man eben auch akzeptieren, dass nicht jeder Mensch gleich ist. Natürlich kann man es aber auch wie nobodyknows handhaben und sagen sch...egal. Ich mache den Sport aus Spaß und die Schwimmzeit ist mir egal. Das ist auch O.K und hängt halt von einem persönlich und vom Grad des Ehrgeizes ab. |
Okay. Ich hatte eh vor, daran wieder zu arbeiten, also dehnen. Hab das schonmal ne zeitlang gemacht, aber mangels sichtbaren Erfolgs irgendwie die Motivation verloren.
Ich hab nie recht drüber nachgedacht, aber ich bin immer davon ausgegangen, dass es richtig wäre, die Fußgelenke locker zu lassen, sodass diese sich den Widerstand im Wasser suchen können. Bisher haben sie keinen gefunden:Cheese: Ich bin auch schon mal bewusst mit gestrecken Fußgelenken geschwommen. Das hat sich naber icht gut angefühlt und irgendwie hab ich sofort gedacht, dass kann so nicht richtig sein. Habs aber auch nie weiter verfolgt. Aber ich werde das mal probieren. 1 oder 2 sek auf 100m könnte ich schon noch brauchen :Lachen2: |
Meine liebe Kollegin sagt auch immer, dass ich Schürhaken hätte! Leider endet jeder Versuch mit Flossen oder mit bewusst gestreckten Füssen mit Krämpfen. Was ich mir durch eine überreizte Wadenmuskulatur erkläre. Was tun? Dehnen - dehnen - dehnen? Nach Hafus Post vermute ich mal, dass ich viel zu früh aufgegeben habe...
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Wo treten denn die Krämpfe auf? Wade oder Fußsohle? Prinzipiell solltest du so weit gedehnt sein, dass du mit den Füßen dem Wasserwiderstand unangespannt spürst und die Füße nachgeben. Dann kannst du diese auch aktiv nutzen für den Beinschlag. |
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Krämpfe in den Fußsohlen
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